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Heine, Heinrich
Heinrich Heine (bis zur Taufe 1825: Harry H.; 13. 12. 1797 Düsseldorf – 17. 2. 1856 Paris) nimmt als Lyriker und Reiseschriftsteller zwischen Romantik und Vormärz sowie kulturell von Deutschland wie – seit 1831 in Paris lebend – von Frankreich geprägt eine unverwechselbare Stellung in der deutschen Literatur des 19. Jahrhunderts ein. Ironie und politisches Engagement zeichnen sein literarisches Werk wie auch seine umfangreichen journalistischen Arbeiten aus.
Deutschland. Ein Wintermärchen
Heinrich Heine verfasste sein berühmtes Versepos »Deutschland. Ein Wintermärchen« aufgrund einer Reise von Paris nach Hamburg, die er im Winter 1843 unternahm. Er kritisiert in seinem Werk auf satirische Weise die politischen Verhältnisse in Deutschland, u.
Deutschland. Ein Wintermärchen
„Deutschland. Ein Wintermärchen“ ist das literarische Ergebnis einer Deutschlandreise Heinrich Heines im Jahre 1843. Als „Fremder“, der Deutschland bereits 1931 verlassen hatte, da die Heimat ihm als Schriftsteller und promoviertem Juristen keine beruflichen Entfaltungsmöglich-keiten bot, kehrt er für einige Wochen zurück, um seine Mutter und seinen Hamburger Verleger Campe zu treffen.
Reisebilder
Dieses Buch ist eine komplette Sammlung aller vier Teile von Heinrich Heines Reiseerzählungen.Er beschreibt darin auf lebhafte, witzige und ironische Weise Orte, Landschaften, Sehenswürdigkeiten, Personen und Erlebnisse, die ihm dabei begegnet sind.
Reisebilder
Dieses Buch ist eine komplette Sammlung aller vier Teile von Heinrich Heines Reiseerzählungen. Er beschreibt darin auf lebhafte, witzige und ironische Weise Orte, Landschaften, Sehenswürdigkeiten, Personen und Erlebnisse, die ihm dabei begegnet sind.
Deutschland. Ein Wintermärchen
Heinrich Heine verfasste sein berühmtes Versepos »Deutschland. Ein Wintermärchen« aufgrund einer Reise von Paris nach Hamburg, die er im Winter 1843 unternahm. Er kritisiert in seinem Werk auf satirische Weise die politischen Verhältnisse in Deutschland, u.
Memoiren
"Diese Aufzeichnungen, denen ich selbstgefällig den Titel „Memoiren“ verlieh, habe ich jedoch schier zur Hälfte wieder vernichten müssen, teils aus leidigen Familienrücksichten, teils auch wegen religiöser Skrupeln. Ich habe mich seitdem bemüht, die entstandenen Lakunen notdürftig zu füllen, doch ich fürchte, posthume Pflichten oder ein selbstquälerischer Überdruß zwingen mich, meine Memoiren vor meinem Tode einem neuen Autodafe zu überliefern, und was alsdann die Flammen verschonen, wird vielleicht niemals das Tageslicht der Öffentlichkeit erblicken.
Memoiren
"Diese Aufzeichnungen, denen ich selbstgefällig den Titel „Memoiren“ verlieh, habe ich jedoch schier zur Hälfte wieder vernichten müssen, teils aus leidigen Familienrücksichten, teils auch wegen religiöser Skrupeln. Ich habe mich seitdem bemüht, die entstandenen Lakunen notdürftig zu füllen, doch ich fürchte, posthume Pflichten oder ein selbstquälerischer Überdruß zwingen mich, meine Memoiren vor meinem Tode einem neuen Autodafe zu überliefern, und was alsdann die Flammen verschonen, wird vielleicht niemals das Tageslicht der Öffentlichkeit erblicken.
Deutschland. Ein Wintermärchen
Was macht man, wenn man einer der großen Literaten seiner Zeit ist und eine Reise von Paris nach Hamburg unternimmt? Man schreibt ein satirisches Versepos und nimmt sein Land aufs Korn. So hat das jedenfalls Heinrich Heine unternommen. Zu seiner Zeit war das Werk sehr umstritten, wurde vielfach als "Schmähschrift" eines Vaterlandsverräters verurteilt.
Neue Gedichte
Nachdem er mit dem Buch der Lieder seinen Ruhm begründet hatte, schuf Heinrich Heine mit den Neuen Gedichten Jahre später wiederum einen munteren Band voll verspielt-virtuoser Liebeslyrik. Aber Heine konnte auch anders: Mit dem abschließenden Zyklus der »Zeitgedichte« (darin unter anderem das Gedicht »Nachtgedanken« mit der berühmten ersten Zeile »Denk ich an Deutschland in der Nacht«) legte er in dieser Sammlung den Grundstein für seinen Nachruhm als Meister der politischen Lyrik.
Memoiren und Geständnisse
Heinrich Heines „Memoiren“ und „Geständnisse“ überliefern späte selbstbiografische Schriften über sein wagemutiges Schriftstellerleben. Mit virtuoser Erzählkunst schildert Heine seine kurfürstlich und französisch, aber auch preußisch regierte Geburtsstadt Düsseldorf, porträtiert seine belesene, dominante Mutter, seinen heiteren, sozial engagierten Vater und erzählt seine Erinnerungen an die problematische Schul- und Studienzeit sowie seine Liebes- und Berufsprobleme.
Die Bäder von Lucca
»Es gibt nichts Langweiligeres auf dieser Erde als die Lektüre einer italienischen Reisebeschreibung«, warnt Heinrich Heine und verspricht, sie dadurch »einigermaßen erträglich zu machen, dass er von Italien selbst so wenig als möglich darin redet«.
Die Harzreise
Im September 1826 unternahm Heine eine Fussreise von Göttingen durch den Harz bis nach Jena, von wo er schliesslich seine Reise nach Weimar zu Goethe fortsetzte. Seine Reiseeindrücke hielt er noch im selben Jahr unter dem Titel „Die Harzreise“ fest.
Reisebilder
Die »Reisebilder« machten Heinrich Heine schlagartig berühmt, denn mit ihnen konnte seine Leserschaft in die Ferne schweifen und neue Gegenden erkunden. Heine blickt auf Landschaften, Orte und Sehenswürdigkeiten und weiß davon ebenso treffend und scharfzüngig zu berichten wie von seinen Begegnungen mit eigenen und fremden Landsleuten.
"Das Märchen meines Lebens"
»In uns selbst liegen die Sterne unseres Glücks.« Heinrich HeineDas Frappante an Heinrich Heine, so befand einer seiner Schriftstellerkollegen, sei, dass man seine Werke nicht lesen könne, »ohne auch für die Person des Dichters eine neugierige Spannung zu empfinden.
"Das Märchen meines Lebens"
»In uns selbst liegen die Sterne unseres Glücks.« Heinrich HeineDas Frappante an Heinrich Heine, so befand einer seiner Schriftstellerkollegen, sei, dass man seine Werke nicht lesen könne, »ohne auch für die Person des Dichters eine neugierige Spannung zu empfinden.
Französische Zustände. Vollständige Ausgabe mit dem Bericht über den Ausbruch der Cholera in Paris
"Da war es nun der guten Cholera nicht zu verdenken, daß sie aus Furcht vor dem Ridikül zu einem Mittel griff, welches schon Robespierre und Napoleon als probat befunden, daß sie nämlich, um sich in Respekt zu setzen, das Volk dezimiert."Heines berühmte Berichte für die Augsburger »Allgemeine Zeitung« enthalten seine scharfsinnigen Beobachtungen über den Ausbruch der Cholera von 1832.
Deutschland. Ein Wintermärchen
Zeit, den Rebellen unter den deutschen Klassikern wiederzuentdecken!Im November 1843 reist Heinrich Heine, der schon viele Jahre im französischen Exil lebt, nach Deutschland, um in Hamburg seine Mutter und seinen Verleger Julius Campe zu besuchen. Von Aachen über den Teutoburger Wald bis Hannover macht er Station und schreibt im Anschluss einen seiner wirkmächtigsten Texte: In Deutschland.
Reisebilder
Die ›Reisebilder‹ sind Notizen eines Tausendsassas, der durch die Welt stürmt, immer exakt hinsieht und genau zuhört, um dann alles in noch schärfere Worte zu fassen; böse, ironisch, liebevoll, genial.
Die Harzreise
Ironisch und frech und gleichzeitig voller Gefühl – in der »Harzreise« war der typische Heine-Ton zum ersten Mal zu hören, und er hat die Leser sogleich begeistert. Naturschilderungen, komische Szenen, zeitkritische Bemerkungen, kleine Liebesabenteuer, Träume und nicht zuletzt die eingestreuten romantischen Gedichte – all das macht auch heute noch Lust, Heine auf seiner Wanderung von Göttingen über Osterode, Clausthal und Goslar bis auf den Brocken zu folgen.