In der Wüste des Wahnsinns
Was ich im Irakkrieg erlebt und endlich begriffen habe | Ein einzigartiger Blick eines US-Soldaten auf den Krieg im Nahen Osten
Als der US-Soldat Jeff Montrose am 11. September 2001 den Terroranschlag auf das World Trade Center im Fernsehen verfolgt, weiß er, dass es für die USA nur eine Antwort darauf geben kann: Krieg. In diesem Moment ahnt er noch nicht, was ihn erwartet: dass er innerhalb weniger Jahre von einem planlos wirkenden Einsatz verschlungen, zum Kompaniechef befördert, letztendlich aus Gewissensgründen die Army verlassen und schließlich in Deutschland ein neues Leben beginnen wird.
Jeff Montrose beschreibt sehr bewegend und reflektiert seine Erfahrungen als Kampfsoldat im Irak. Er erzählt von seiner Hilflosigkeit gegenüber einem meist unsichtbaren Feind, der unabänderlichen Verrohung der Soldaten, seinen getöteten Kameraden, seinen Albträumen und seinem schweren Weg zurück in die Zivilgesellschaft. Ein schonungsloser Einblick in das Leben als Kampfsoldat und zugleich ein fundiertes Hinterfragen von Sinn und Zweck militärischer Auslandseinsätze.
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Veröffentlichung: | 02.08.2021 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 22 cm / B 13,8 cm / 448 g |
Seiten | 288 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 21.99 |
Preis AT | EUR 22.70 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-430-21062-1 |
ISBN-10 | 3430210623 |
Über den Autor
Jeff Montrose, geboren 1972, ging als Siebzehnjähriger zur US-Armee und wurde 2004/2005 im Irakkrieg als Zugführer, später als stellvertretender Kompaniechef eingesetzt. Aus Gewissensgründen quittierte er den Dienst und lebt seitdem in Deutschland, wo er zunächst als Englischlehrer arbeitete. Seit 2010 ist er Lehrbeauftragter für US-Außen- und Sicherheitspolitik an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, seit 2016 auch Gastdozent für US-Außenpolitik an der Universität Hamburg.