- Publikationen ca: 24
- Buchbewertungen ca: 301
- Gefolgt von 1 Nutzern
- Fragen & Antworten
Bernhard, Thomas
Thomas Bernhard, 1931 in Heerlen (Niederlande) geboren, starb im Februar 1989 in Gmunden (Oberösterreich). Er zählt zu den bedeutendsten österreichischen Schriftstellern und wurde unter anderem 1970 mit dem Georg-Büchner-Preis und 1972 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Der Suhrkamp Verlag publiziert eine Werkausgabe in 22 Bänden.
Die Autobiographie als Graphic Novel
Die Autobiografischen Schriften im Schuber als ideales Geschenk für Thomas-Bernhard-Fans!In fünf Bänden zwischen Dichtung und Wahrheit legt Thomas Bernhard offen, wie er der Schriftsteller wurde, der er war - von der Kindheit über die Internatszeit in Salzburg, die Lehre und das Studium bis zur Isolation des Achtzehnjährigen in einer Lungenheilstätte.
Korrektur
»Zur stabilen Stützung eines Körpers«, so das Motto des 1975 erstmals erschienenen Romanes Korrektur, »ist notwendig, daß er mindestens drei Auflagepunkte hat, die nicht in einer Geraden liegen, so Roithamer.« Der Roman Korrektur hat ebenfalls drei »Auflagepunkte«.
Die Kälte
Mit der Einweisung in die Lungenheilstätte Grafenhof beginnt ein neues Kapitel in der Leidensgeschichte des jungen Thomas Bernhard. In der geschlossenen Welt des Sanatoriums ist er den Ärzten, dem Pflegepersonal, den Mitpatienten und nicht zuletzt sich selbst hilflos ausgeliefert.
Die Ursache. Eine Andeutung
Dreizehnjährig und gegen seinen Willen wird Thomas Bernhard in ein Salzburger Internat geschickt und trifft dort auf Ignoranz, Borniertheit und unmenschliche Härte. Die nationalsozialistische Erziehungsanstalt erfährt er als einen Kerker, dem er durch tägliche Musikübungen und nicht zuletzt Selbstmordgedanken zu entkommen sucht.
Der Keller. Eine Entziehung
Eines Morgens beschließt der sechzehnjährige Thomas Bernhard auf dem Schulweg, seine verhasste Existenz gegen eine nützlichere einzutauschen. Er entzieht sich der Schule und beginnt eine kaufmännische Lehre in einem Kolonialwarenladen am Stadtrand von Salzburg.
Die Kälte. Eine Isolation
Als der junge Thomas Bernhard in eine Lungenheilstätte eingewiesen wird, könnte seine Lage kaum schlechter sein: Einen Krankenhausaufenthalt hat er gerade erst hinter sich gebracht, seinen geliebten Großvater hat er kurz zuvor verloren und seine Mutter liegt im Sterben.
Der Atem
„Der Atem“ steht im Zentrum von Bernhards Autobiographie: Hier trifft zusammen, was sein Schreibprojekt bis heute einzigartig, faszinierend und grenzgängerisch macht, das Nebeneinander von tiefster Verzweiflung und schöpferischer Kraft. Eine schwere Rippenfellentzündung reißt den jungen Mann jäh aus seiner Lehre, todgeweiht muss er ins Krankenhaus.
Ein Kind
Wie unerträglich muss es für ein Kind sein, von der eigenen Mutter immer wieder vorgeworfen zu bekommen, es habe ihr Leben zerstört. Genau das widerfuhr Thomas Bernhard, der seine ersten dreizehn Jahre jenseits jeglicher Idylle verbrachte. Es herrschten Krieg und Nationalsozialismus.
Der Atem. Eine Entscheidung
Eine schwere Lungenkrankheit reißt 1949 den jungen Thomas Bernhard aus seinen musikalischen Studien heraus – und wirft ihn hinein in eine sterile Krankenhauswelt. Mit gerade einmal 18 Jahren ist er dem Tod ganz nahe und entkommt dem Sterbezimmer nur durch einen bewusst veränderten Blick auf die ihn umgebende Welt.
Midland in Stilfs
»Auch hier wieder das Bernhardsche Universum: die Hochgebirgslandschaften, die Kleinstädte, in denen sich die Auflösung der Welt zuträgt; das Leben, das unabwendbar in die Zerstörung mündet; die Ausgestoßenen, die schon Zerstörten, die, die sich von der Welt abgewendet haben, die Außenseiter, denen Wahrheit mehr bedeutet als ihre eigene Rettung.
Die Macht der Gewohnheit
Die erste Komödie von Thomas Bernhard spielt parabelhaft die Situation eines Zirkusdirektors durch, der den Ehrgeiz hat, eine höchst perfekte Aufführung des Forellenquintetts von Schubert zustande zu bringen. Die tagtäglichen Übungen sind zu einem lächerlichen und quälenden Ritual geworden, dessen Sinn seine Mitspieler – die Seiltänzerin, der Jongleur, der Spaßmacher und der Dompteur – seit langem nicht mehr einsehen.
Ein Kind
Sie sind der Schlüssel zum Werk von Thomas Bernhard. Sie kehren sein Innerstes nach außen. Kein Text, der intimer, berührender ist als die fünf zwischen 1975 und 1982 geschriebenen Erzählungen, in denen der Autor seine traumatischen Kindheits und Jugenderinnerungen beschreibt.
Der Keller. Eine Entziehung
Sie sind der Schlüssel zum Werk von Thomas Bernhard. Sie kehren sein Innerstes nach außen. Kein Text, der intimer, berührender ist als die fünf zwischen 1975 und 1982 geschriebenen Erzählungen, in denen der Autor seine traumatischen Kindheits und Jugenderinnerungen beschreibt.
Die Kälte. Eine Isolation
Sie sind der Schlüssel zum Werk von Thomas Bernhard. Sie kehren sein Innerstes nach außen. Kein Text, der intimer, berührender ist als die fünf zwischen 1975 und 1982 geschriebenen Erzählungen, in denen der Autor seine traumatischen Kindheits und Jugenderinnerungen beschreibt.
Die Ursache. Eine Andeutung
Sie sind der Schlüssel zum Werk von Thomas Bernhard. Sie kehren sein Innerstes nach außen. Kein Text, der intimer, berührender ist als die fünf zwischen 1975 und 1982 geschriebenen Erzählungen, in denen der Autor seine traumatischen Kindheits und Jugenderinnerungen beschreibt.
Der Atem. Eine Entscheidung
Sie sind der Schlüssel zum Werk von Thomas Bernhard. Sie kehren sein Innerstes nach außen. Kein Text, der intimer, berührender ist als die fünf zwischen 1975 und 1982 geschriebenen Erzählungen, in denen der Autor seine traumatischen Kindheits und Jugenderinnerungen beschreibt.
Die Kälte
Die Schule der AuflehnungMit der Einweisung in die Lungenheilstätte Grafenhof beginnt ein neues Kapitel in der Leidensgeschichte des jungen Thomas Bernhard. In der Isolation des Sanatoriums ist er den Ärzten, dem Pflegepersonal, den Mitpatienten und nicht zuletzt sich selbst und seinem Willen ausgeliefert.
Ein Kind
Die Geschichte einer Erziehung ohne ErzieherThomas Bernhards Kindheitsjahre, der Anfang am Ende, ein Martyrium beginnt: die Schande einer unehelichen Geburt und der Vorwurf der Mutter: Du hast mein Leben zerstört! Es sind Jahre des Schreckens und des Krieges.
Meine Preise
Thomas Bernhards zornig-ironischer Blick auf den Literaturbetrieb. Auf die gesamte Menschheit schimpfend und über sich selbst den Kopf schüttelnd, entwirft Thomas Bernhard ein Selbstporträt des Autors als Preis- und Preisgeldempfänger. In zorniger Rückschau zieht er darin eine Bilanz der ihm verliehenen Literaturpreise.
Die Autobiographie
„DIE URSACHE“ UND IHRE FOLGEN: In fünf Erzählungen zwischenDichtung und Wahrheit legt Thomas Bernhard offen, wie erder Schriftsteller wurde, der er war – von der Kindheit über die Internatszeit in Salzburg, die Lehre und das Studium bis zur Isolation des Achtzehnjährigen in einer Lungenheilstätte.
Werke in 22 Bänden
Drei Erzählungen präsentiert dieser neue Band der Werkausgabe: "Ja" (1978), "Die Billigesser" (1980) und "Wittgensteins Neffe" (1982). Sie stammen aus einer "Zwischenzeit": Sie erscheinen nach den ersten autobiographischen Bänden, mit denen sich Thomas Bernhard ein größeres Lesepublikum erschrieben hat, und den drei großen Romanen, mit denen der Autor Weltruhm erlangt.
Autobiographie
Die Ursache (1975), Der Keller (1976), Der Atem (1978), Die Kälte (1981), Ein Kind (1982)In den autobiographischen Jugenderinnerungen Thomas Bernhards sind zentrale Motive seiner Romane verankert und die Ursprünge früher Verletzungen nachzulesen: Die Kindheit, die Schulzeit im Salzburger Internat, Lehre und Studium und seine Isolation als Achtzehnjähriger in einer Lungenheilstätte.
Werke in 22 Bänden
Nach den ersten fünf Bänden mit frühen Romanen, teilweise unbekannten Erzählungen und Dramen (Bde. 1, 2, 11, 14 und 15) folgen nun, erstmals in einem Band versammelt, Bernhards autobiographische Schriften (Band 10) und sein dritter Roman Das Kalkwerk (Band 3).
Wittgensteins Neffe
Mit seiner 1982 vorgelegten Arbeit über die Geschichte einer Freundschaft führt Bernhard seine Autobiographie, die Beschreibung seiner Kindheit und Jugend in fünf Bänden, weiter in die Jahre 1967 bis 1979. Bei einem Sanatoriumsaufenthalt vertiefte sich seine Freundschaft mit Paul Wittgenstein, die in leidenschaftlichen Diskussionen über Musik begonnen hatte.