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Campbell, John W.

John W. Campbells (1910-1971) Verdienst um die amerikanische Science-Fiction, sowohl als Autor als auch als Herausgeber, ist unbestritten. Seit 1937 editierte er mehr als drei Jahrzehnte lang das amerikanische Magazin Astounding, das heute Analog heißt, machte es zur größten und erfolgreichsten SF-Zeitschrift der Welt, setzte neue Maßstäbe und wusste junge Talente wie Isaac Asimov, Robert Heinlein oder Arthur C. Clarke so zu fördern, dass sie alle zu den herausragenden Schriftstellern des Genres werden konnten, als die wir sie heute kennen. Um diesen Verdienst zu ehren, werden jedes Jahr der John W. Campbell Memorial Award for Best Science Fiction Novel und der John W. Campbell Award for Best New Writer vergeben. Der Autor Campbell stand stets im Schatten des Herausgebers – zu Unrecht. Erzählungen wie „Das Ding aus einer anderen Welt“ (1938), verfilmt von John Carpenter, und vor allem sein Roman Der unglaubliche Planet (1949) gehören zu den bedeutendsten Leistungen der Science-Fiction der Dreißiger- und Vierzigerjahre.
Der unglaubliche Planet</a>

Der unglaubliche Planet

Aarn Munro wurde auf dem Jupiter geboren, als Kind von Forschern von der Erde, die das Sonnensystem erkundeten – und dabei auf der lebensfeindlichen Riesenwelt gestrandet sind. Als er zwanzig Jahre alt war, sah er zum ersten Mal ein Schiff landen, dass den Jupiter auch wieder verlassen konnte.

Der unglaubliche Planet</a>

Der unglaubliche Planet

Aarn Munro wurde auf dem Jupiter geboren, als Kind von Forschern von der Erde, die das Sonnensystem erkundeten – und dabei auf der lebensfeindlichen Riesenwelt gestrandet sind. Als er zwanzig Jahre alt war, sah er zum ersten Mal ein Schiff landen, dass den Jupiter auch wieder verlassen konnte.