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Collins, Wilkie

William Wilkie Collins (1824-1889) war ein englischer Romanautor und Dramatiker, und verfasste die ersten Mystery Thriller überhaupt. Seine bekanntesten Werke sind Die Frau in Weiß (The Woman in White, 1860) und Der Mondstein (The Moonstone, 1868). Beide Romane würde man heute als Mystery Thriller bezeichnen. Der Mondstein gilt zudem als der erste moderne englische Kriminalroman. Des weiteren lernte Collins im Jahr 1850 Charles Dickens kennen, der sein Freund und Mentor wurde. Sie arbeiteten bei verschiedenen Werken zusammen. So gilt Wilkie Collins heute als einer der großen viktorianischen Schriftsteller.

Die lebende Tote</a>

Die lebende Tote

Als im Herbst 1870 die französischen und deutschen Armeen in einen blutigen Krieg verwickelt sind, schlägt eine Granate in das Haus in dem Dorf ein. Mercy Merrick und Grace Roseberry, zwei junge englische Frauen, finden Zuflucht. Doch als Grace getroffen wird, bleibt ihr nur noch wenig Zeit.

Das Spukhotel in Venedig</a>

Das Spukhotel in Venedig

Bei den in England verbliebenen Verwandten eines frisch verheirateten Ehemanns trifft ein Brief ein, der seinen Tod während der Flitterwochen in Italien anzeigt. Keiner der Verwandten will den Briefen, die seinen Tod bestätigen, Glauben schenken, und alle beginnen, gegenüber der Ehefrau misstrauisch zu werden, zumal in London Gerüchte über ihre Vergangenheit kursieren.

Verhängnisvolle Erbschaften</a>

Verhängnisvolle Erbschaften

Acht bisher noch nicht ins Deutsche übertragene Geschichten von Wilkie Collins sind in diesem Buch ausgewählt und übersetzt worden. Die Erzählungen geben einen Überblick über das Schaffen von Collins zeit seines Lebens. Enthalten ist neben seiner ersten Veröffentlichung »Der letzte Postkutscher« auch »Die Brille des Teufels«, »Eine verhängnisvolle Erbschaft«, die in englischen Jugendzeitschriften veröffentlichten Geschichten »Bauer Fairweather«, »Ein unverdienter Tod« und »Das versteckte Geld« sowie zwei Erzählungen, die auf den französischen Gerichtsakten basieren: »Das vergiftete Essen« und »Memoiren eines Adoptivsohns«.