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Philipp David

Geboren 1973; Studium der Ev. Theologie in Heidelberg, Berlin und Kiel; Promotion und Habilitation in Kiel; akademische Lehrtätigkeit in Kiel, Hamburg, Zürich und Bielefeld; Inhaber der Professur für Systematische Theologie/Ethik an der Justus-Liebig-Universität Gießen / Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Der Tod Gottes als Lebensgefühl der Moderne

Der Tod Gottes als Lebensgefühl der Moderne

Ende des 19. Jahrhunderts kündigte Friedrich Nietzsche den "Tod Gottes" als das "grösste neuere Ereigniss" an und stellte zugleich fest: dieses "ungeheure Ereigniss ist noch unterwegs und wandert". Die Idee des Todes Gottes und die Vorstellung vom Sterben der Götter wanderten jedoch bereits seit Jahrtausenden durch die Geistes- und Kulturgeschichte und werden bis heute in unzähligen Schattierungen aufgegriffen, die von mythischen Narrativen über radikale Atheismen bis hin zu kreuzestheologischen Integrations- und ethischen Substitutionsversuchen variieren.

Der Tod Gottes als Lebensgefühl der Moderne

Der Tod Gottes als Lebensgefühl der Moderne

Ende des 19. Jahrhunderts kündigte Friedrich Nietzsche den "Tod Gottes" als das "grösste neuere Ereigniss" an und stellte zugleich fest: dieses "ungeheure Ereigniss ist noch unterwegs und wandert". Die Idee des Todes Gottes und die Vorstellung vom Sterben der Götter wanderten jedoch bereits seit Jahrtausenden durch die Geistes- und Kulturgeschichte und werden bis heute in unzähligen Schattierungen aufgegriffen, die von mythischen Narrativen über radikale Atheismen bis hin zu kreuzestheologischen Integrations- und ethischen Substitutionsversuchen variieren.