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Foroutan, Naika

Naika Foroutan, geboren 1971, ist Sozialwissenschaftlerin und Professorin für Integrationsforschung und Gesellschaftspolitik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie leitet dort das Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM). Sie ist zudem Vorstandsmitglied des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM). Für ihr öffentliches Eingreifen in die "Sarrazin-Debatte" wurde sie mit dem Berliner Integrationspreis ausgezeichnet und für ihre wissenschaftliche Arbeit erhielt sie u.a. den Fritz-Behrens-Preis für exzellente Forschung.

Es wäre einmal deutsch</a>

Es wäre einmal deutsch

Nach der Migration ist vor der Debatte Deutschland ist nicht nur faktisch zu einem Einwanderungsland geworden, sondern auch seinem Selbstverständnis nach. Unsere Gesellschaft lässt sich als »postmigrantisch« beschreiben. »Post« steht dabei nicht für das Ende der Migration, sondern für die gesellschaftlichen Prozesse und Kämpfe, die in der Phase nach der Migration erfolgen: politisch, wirtschaftlich, kulturell.

Die Gesellschaft der Anderen</a>

Die Gesellschaft der Anderen

„Den Kampf gegen die Ungleichheit kann man nicht allein führen.“ Naika Foroutan und Jana Hensel.In diesem Buch diskutieren zwei der profiliertesten Frauen ihres Faches über Deutschland seit der Wiedervereinigung: die Migrationsforscherin Naika Foroutan und die Journalistin und Ostdeutschland-Expertin Jana Hensel.