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Wolfgang George
Wie werden wir in Zukunft sterben?
Wie werden wir Sterben, Tod und Trauer im Jahr 2045 individuell, gesellschaftlich und institutionell behandeln, wie werden sich BedĂĽrfnisse und Erwartungen entwickeln? Wird der Trend zur Individualisierung, Vereinzelung und zum Sterben in Pflegeeinrichtungen fortgeschrieben? Wie wird sich die Digitalisierung auswirken?Expert*innen aus unterschiedlichen Handlungsfeldern und wissenschaftlichen Disziplinen entwickeln Szenarien, wie Sterben, Tod und Trauer in Zukunft organisiert werden.
Wie werden wir in Zukunft sterben?
Wie werden wir Sterben, Tod und Trauer im Jahr 2045 individuell, gesellschaftlich und institutionell behandeln, wie werden sich BedĂĽrfnisse und Erwartungen entwickeln? Wird der Trend zur Individualisierung, Vereinzelung und zum Sterben in Pflegeeinrichtungen fortgeschrieben? Wie wird sich die Digitalisierung auswirken?Expert*innen aus unterschiedlichen Handlungsfeldern und wissenschaftlichen Disziplinen entwickeln Szenarien, wie Sterben, Tod und Trauer in Zukunft organisiert werden.
Fehlendes Endlichkeitsbewusstsein und die Krisen im Anthropozän
Kennzeichen unserer Zeit ist das Wachstum alles »Menschengemachten« bei gleichzeitigem Verlust des »Natürlichen«. Deswegen wird vom Erdzeitalter des Anthropozäns gesprochen. Die Folgen dieser Entwicklung sind unübersehbar: Umweltzerstörung, Ressourcenverbrauch, Klimawandel und soziale Verwerfungen.
Fehlendes Endlichkeitsbewusstsein und die Krisen im Anthropozän
Kennzeichen unserer Zeit ist das Wachstum alles »Menschengemachten« bei gleichzeitigem Verlust des »Natürlichen«. Deswegen wird vom Erdzeitalter des Anthropozäns gesprochen. Die Folgen dieser Entwicklung sind unübersehbar: Umweltzerstörung, Ressourcenverbrauch, Klimawandel und soziale Verwerfungen.
Laudato Si’
Es ist die ernsthafte Sorge um den Zustand unseres Planeten, die Papst Franziskus dazu veranlasst hat, seine zweite Enzyklika Laudato Si’ zu verfassen. Erstmals diskutieren nun im vorliegenden Buch WissenschaftlerInnen aus verschiedensten Disziplinen und ausgewählte VertreterInnen von (Nichtregierungs-)Organisationen über die päpstliche Veröffentlichung Über die Sorge für das gemeinsame Haus, die ein bis heute andauerndes weltweites Echo ausgelöst hat und einen Wendepunkt in der Geschichte der katholischen Kirche markieren könnte.




