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Gotthelf, Jeremias

Jeremias Gotthelf, geboren 1797 in Murten, war das Pseudonym des Schweizer Pfarrers Albert Bitzius. Erst spät mit 40 Jahren begann er sich als Schriftsteller zu betätigen. Sein Gesamtwerk umfasst 13 Romane und 75 Erzählungen, in denen er überwiegend das bäuerliche Leben im 19. Jahrhundert als Szenerie nutzt. Gotthelf starb 1854 in Lützelflüh.
Die Käserei in der Vehfreude</a>

Die Käserei in der Vehfreude

Ein Schulhaus für den Lehrer wollen sie nicht finanzieren, die Bauern in der Vehfreude, wohl aber eine Käserei, denn das bedeutet Wohlstand und Fortschritt für alle. Eine Käsegenossenschaft wird gegründet und ein tüchtiger Senn gewählt, der fortan über die Milchwirtschaft des Dorfes wacht.

Barthli der Korber</a>

Barthli der Korber

Im Emmental wohnt Barthli der Korber mit seiner Tochter Züseli in einem windschiefen Häuschen. Barthli hat alle Hände voll damit zu tun, die heiratslustigen Männer von seiner hübschen Tochter fernzuhalten. Doch Benz, der Lausbub, lässt sich nicht so leicht beirren.

Die Käserei in der Vehfreude</a>

Die Käserei in der Vehfreude

Ein Schulhaus für den Lehrer wollen sie nicht finanzieren, die Bauern in der Vehfreude, wohl aber eine Käserei, denn das bedeutet Wohlstand und Fortschritt für alle. Eine Käsegenossenschaft wird gegründet und ein tüchtiger Senn gewählt, der fortan über die Milchwirtschaft des Dorfes wacht.

Barthli der Korber</a>

Barthli der Korber

Im Emmental wohnt Barthli der Korber mit seiner Tochter Züseli in einem windschiefen Häuschen. Barthli hat alle Hände voll damit zu tun, die heiratslustigen Männer von seiner hübschen Tochter fernzuhalten. Doch Benz, der Lausbub, lässt sich nicht so leicht beirren.

Der Bauernspiegel</a>

Der Bauernspiegel

Mit dem ›Bauernspiegel‹ wurde aus dem Pfarrer Albert Bitzius der Schriftsteller Jeremias Gotthelf. Mit Zorn und Humor erzählt er in seinem ersten Roman das Leben eines »Verdingkindes«, dessen Weg aus der Knechtschaft es bis ins Paris der Julirevolution führt.

Der Bauernspiegel</a>

Der Bauernspiegel

Mit dem ›Bauernspiegel‹ wurde aus dem Pfarrer Albert Bitzius der Schriftsteller Jeremias Gotthelf. Mit Zorn und Humor erzählt er in seinem ersten Roman das Leben eines »Verdingkindes«, dessen Weg aus der Knechtschaft es bis ins Paris der Julirevolution führt.

Die schwarze Spinne</a>

Die schwarze Spinne

Jeremias Gotthelf beschreibt in seiner meisterhaften Rahmennovelle den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse. Thomas Mann schrieb über »Die schwarze Spinne«, dass Gotthelf »oft das Homerische« berühre und dass er seine Erzählung »wie kaum ein zweites Stück Weltliteratur« bewundere.

Uli der Pächter</a>

Uli der Pächter

Uli ist kein Knecht mehr, sondern Pächter. Und Vreneli ist seine Frau. Trotzdem will er nicht richtig froh werden. Zu viel lastet auf ihm. Wie soll er seinen Hof halten können, wenn alles so schwierig und teuer ist? Verzagtheit und Missmut packen ihn, er gerät in die Fänge von Geschäftemachern, und auch dem Wein spricht er wieder zu.

Die schwarze Spinne</a>

Die schwarze Spinne

Ein ländliches, fröhliches Tauffest wird zum Rahmen einer schaurigen Geschichte. Sie erzählt von einem jahrhundertealten Pakt der Bauern mit dem Teufel. Seit damals lauert das Böse überall. Jederzeit können die schwarzen Spinnen wieder hervorbrechen.

Uli der Knecht</a>

Uli der Knecht

Uli trinkt zu viel und prügelt sich mit anderen jungen Männern im Dorf. Er glaubt, als Knecht zu einem Leben in Armut verdammt zu sein. Sein Meister spricht ihm Mut zu, und bald wird aus Uli ein anderer Mann. Von den Frauen wird er umschwärmt, von den Männern zu Geschäften gedrängt.

Uli der Pächter</a>

Uli der Pächter

Uli ist kein Knecht mehr, sondern Pächter. Und Vreneli ist seine Frau. Trotzdem will er nicht richtig froh werden. Zu viel lastet auf ihm. Wie soll er seinen Hof halten können, wenn alles so schwierig und teuer ist? Verzagtheit und Missmut packen ihn, er gerät in die Fänge von Geschäftemachern, und auch dem Wein spricht er wieder zu.

Uli der Knecht</a>

Uli der Knecht

Uli trinkt zu viel und prügelt sich mit anderen jungen Männern im Dorf. Er glaubt, als Knecht zu einem Leben in Armut verdammt zu sein. Sein Meister spricht ihm Mut zu, und bald wird aus Uli ein anderer Mann. Von den Frauen wird er umschwärmt, von den Männern zu Geschäften gedrängt.

Die schwarze Spinne</a>

Die schwarze Spinne

Ein ländliches, fröhliches Tauffest wird zum Rahmen einer schaurigen Geschichte. Sie erzählt von einem jahrhundertealten Pakt der Bauern mit dem Teufel. Seit damals lauert das Böse überall. Jederzeit können die schwarzen Spinnen wieder hervorbrechen.

Historisch-kritische Gesamtausgabe (HKG)</a>

Historisch-kritische Gesamtausgabe (HKG)

Anfang der 1840er-Jahre wurde Jeremias Gotthelf gebeten, mit einer breitenwirksamen Schrift auf fragwürdige und gefährliche medizinische Praktiken im damaligen Kanton Bern aufmerksam zu machen. Es entstand der zweibändige Roman „Wie Anne Bäbi Jowäger haushaltet und wie es ihm mit dem Doktern geht“ (1843/44), in dem die Protagonistin Anne Bäbi – und neben ihr deren Familie – an den Folgen ihrer Entscheide gegen angemessene und neuartige Behandlungsmethoden nahezu verzweifelt.

Die schwarze Spinne. Novelle</a>

Die schwarze Spinne. Novelle

Jeremias Gotthelf: Die schwarze Spinne. Novelle. Der Nachdruck des Textes in der „Bibliothek der Erstausgaben“ folgt originalgetreu in Orthographie und Interpunktion der Erstausgabe von 1842. Die Originalpaginierung wird im fortlaufenden Text vermerkt.

Die schwarze Spinne</a>

Die schwarze Spinne

Eine idyllische, doch komplexe Rahmenerzählung, die später zur Binnenhandlung übertritt. So führt Gotthelf uns durch seine von christlich-konservativen Motiven getragene Erzählung über Gut und Böse. Der verständige Christ hält die Sagen der Vergangenheit lebendig, denn nur wer das Vergangene kennt, kann der Zukunft mit klarem Kompass entgegentreten.

Die schwarze Spinne</a>

Die schwarze Spinne

Eine idyllische, doch komplexe Rahmenerzählung, die später zur Binnenhandlung übertritt. So führt Gotthelf uns durch seine von christlich-konservativen Motiven getragene Erzählung über Gut und Böse. Der verständige Christ hält die Sagen der Vergangenheit lebendig, denn nur wer das Vergangene kennt, kann der Zukunft mit klarem Kompass entgegentreten.

Historisch-kritische Gesamtausgabe (HKG)</a>

Historisch-kritische Gesamtausgabe (HKG)

Bereits kurz nach der Publikation seines Romans "Wie Uli, der Knecht, glĂĽcklich wird" im Verlag Beyel in ZĂĽrich hat sich Jeremias Gotthelf Gedanken ĂĽber eine Fortsetzung gemacht, aber erst mit der Bearbeitung seines Romans fĂĽr ein deutsches Publikum, die 1848 unter dem Titel "Uli, der Knecht" bei Springer in Berlin erschien, wurde der Plan zu einer Fortsetzung realisiert.

Die schwarze Spinne. Textausgabe mit Kommentar und Materialien</a>

Die schwarze Spinne. Textausgabe mit Kommentar und Materialien

Gotthelfs sprachgewaltige Novelle erzählt eine Geschichte um Gottlosigkeit und Aberglauben: Ein Dorf wird vom tödlichen Wüten einer teuflischen Spinne heimgesucht. Ist Rettung möglich?Klassenlektüre und Textarbeit einfach gemacht: Die Reihe »Reclam XL – Text und Kontext« erfüllt alle Anforderungen an Schullektüre und Bedürfnisse des Deutschunterrichts:* Reclam XL bietet den sorgfältig edierten Werktext – seiten- und zeilengleich mit der entsprechenden Ausgabe aus Reclams Universal-Bibliothek.

Die schwarze Spinne</a>

Die schwarze Spinne

Für seine Hilfe beim Frondienst versprechen Bauern dem Teufel ein ungetauftes Kind. Als sie ihn um seinen Lohn prellen, rächt sich der Teufel mit einer Spinnenplage, der Mensch und Vieh zum Opfer fallen. Eine Mutter findet schliesslich die Kraft, des Unglücks Herr zu werden.