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Gotthelf, Jeremias

Jeremias Gotthelf, geboren 1797 in Murten, war das Pseudonym des Schweizer Pfarrers Albert Bitzius. Erst spät mit 40 Jahren begann er sich als Schriftsteller zu betätigen. Sein Gesamtwerk umfasst 13 Romane und 75 Erzählungen, in denen er überwiegend das bäuerliche Leben im 19. Jahrhundert als Szenerie nutzt. Gotthelf starb 1854 in Lützelflüh.
Die schwarze Spinne</a>

Die schwarze Spinne

Jeremias Gotthelf beschreibt in seiner meisterhaften Rahmennovelle den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse. Thomas Mann schrieb über »Die schwarze Spinne«, dass Gotthelf »oft das Homerische« berühre und dass er seine Erzählung »wie kaum ein zweites Stück Weltliteratur« bewundere.

Historisch-kritische Gesamtausgabe (HKG)</a>

Historisch-kritische Gesamtausgabe (HKG)

Anfang der 1840er-Jahre wurde Jeremias Gotthelf gebeten, mit einer breitenwirksamen Schrift auf fragwürdige und gefährliche medizinische Praktiken im damaligen Kanton Bern aufmerksam zu machen. Es entstand der zweibändige Roman „Wie Anne Bäbi Jowäger haushaltet und wie es ihm mit dem Doktern geht“ (1843/44), in dem die Protagonistin Anne Bäbi – und neben ihr deren Familie – an den Folgen ihrer Entscheide gegen angemessene und neuartige Behandlungsmethoden nahezu verzweifelt.

Historisch-kritische Gesamtausgabe (HKG)</a>

Historisch-kritische Gesamtausgabe (HKG)

Bereits kurz nach der Publikation seines Romans "Wie Uli, der Knecht, glĂĽcklich wird" im Verlag Beyel in ZĂĽrich hat sich Jeremias Gotthelf Gedanken ĂĽber eine Fortsetzung gemacht, aber erst mit der Bearbeitung seines Romans fĂĽr ein deutsches Publikum, die 1848 unter dem Titel "Uli, der Knecht" bei Springer in Berlin erschien, wurde der Plan zu einer Fortsetzung realisiert.

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