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Hammerschmid, Michael

Michael Hammerschmid wurde 1972 in Salzburg geboren. Er studierte in Wien Germanistik und Theaterwissenschaft. Als er für zwei Jahre in Paris lebte, weil er dort an der Universität Sorbonne unterrichtete, schrieb er einmal das Gedicht „die drachen die lachen“ für seine Tochter Mia Valentina. Seither hat er nicht aufgehört Gedichte für Kinder zu schreiben, die er nicht nur in Büchern veröffentlicht, sondern auch gerne in Museen in Ausstellungen zeigt. Michael Hammerschmid moderiert das Lyrik-Festival „Dichterloh“ in der Alten Schmiede und unterrichtet an der Universität für Musik und darstellende Kunst. 2018 erhielt er für seinen Kindergedichtband „Schlaraffenbauch“ (Edition Büchergilde) mit Bildern von Rotraut Susanne Berner den Josef Guggenmos-Preis für Kinderlyrik. Michael Hammerschmid lebt als freier Autor mit seiner Familie in Wien.Barbara Hoffmann wurde 1985 in Niederösterreich geboren und hegt große Leidenschaft für leichtfüßigen Humor und Absurdität. Sie studierte an der New Design University in St. Pölten Grafikdesign, wo auch die Begeisterung für Illustration und Kinderbücher wuchs. Nach Auslandsaufenthalten in Italien und Irland als selbstständige Grafikdesignerin und Illustratorin lebt und arbeitet sie in Wien, wo sie zusammen mit Elke Bauer das Grafik- und Illustrationsstudio „The Graphic Society“ betreibt.
was keiner kapiert</a>

was keiner kapiert

manchmal ist der tag zu lang. zu kurz. zu leer. zu flimmernd. und was soll ich werden, alles oder nichts? bin ich ein flügelleichtes ich, eher wesenlich?bin alt und jung, bin fremd und weich. die anderen sind da, mal fremd, mal nah.und doch, versteht mich jemand?was keiner kapiert wird in michael hammerschmids gedichten in all seiner pracht, in vielen facetten und in gnadenloser zielgenauigkeit eingefangen, poetisch und mit unbändigem rhythmusgefühl.

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stopptanzstill!

Nicht nur Igel, Hühner und Pferde gibt es in einer Großstadt, es gibt sogar Krokodile, Wale und sogar Fantasiewesen! Natürlich sind sie alle nicht lebendig, sondern Figuren im öffentlichen Raum oder im Museum. Und die sind nun nicht mehr stille Beobachter, denn Michael Hammerschmid hat sie in seinen Gedichten zum Sprechen gebracht.

wer als erster</a>

wer als erster

Durch ihren Rhythmus und ihre musikalische Komponente aktivieren Gedichte im Gehirn mehrere Bereiche – die Texte werden leichter behalten und begleiten Kinder oft über viele Jahre.Michael Hammerschmid stellt im vorliegenden Buch eine besonders feine Auswahl seiner Gedichte vor: Sprachspielerisch, assoziativ und mit unerwarteten Wendungen eröffnet er Welten, die Kinder staunen lassen und zum Fabulieren einladen.

Nester</a>

Nester

Räuberische Poetik</a>

Räuberische Poetik

Nach 16jähriger Entzifferungsarbeit ist es den Literaturwissenschaftern Bernhard Echte und Werner Morlang gelungen, in einer sechsbändigen Ausgabe Robert Walsers „Bleistiftgebiet“ zu erschließen, das bis dahin dem Verschwinden gänzlich verschrieben schien.

von einen sprachen</a>

von einen sprachen

Ernst Jandl (1925-2000) war neben Gottfried Benn, Paul Celan, H. C. Artmann und Erich Fried eine der einflussreichsten poetischen Stimmen der Nachkriegszeit. Die Autoren dieser Studie entdecken in Jandls sogenannter „heruntergekommener Sprache“ den archimedischen Punkt, von dem aus sich die Grundzüge seines poetischen Schaffens neu bestimmen lassen.