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Hartmann, Boris

Dr. paed. Boris Hartmann ist akademischer Sprachtherapeut mit Institut in Köln. Spezialgebiet: Mutismus. Er studierte Sprachheilpädagogik und Heilpädagogische Psychiatrie an der Universität zu Köln und publiziert seit 1991 zahlreiche Fachartikel mit den Schwerpunkten Mutismus-Forschung, Mutismus-Therapie und systemische Aphasietherapie. Darüber hinaus ist er Autor bzw. Herausgeber der Bücher
- Mutismus – Zur Theorie und Kasuistik des totalen und elektiven Mutismus,
- Menschenbilder in der Sprachheilpädagogik – Ein kasuistischer Beitrag zur systemischen Aphasietherapie und
- Gesichter des Schweigens – Die Systemische Mutismus-Therapie/SYMUT® als Therapiealternative.
Im Jahr 2000 Lehrbeauftragter der Universität zu Köln. Seit 2001 Dozent von Fortbildungen zum Thema Mutismus. Er ist Lehrbeauftragter der Universität Fribourg/CH, Gründungsmitglied der Mutismus Selbsthilfe Deutschland e.V. (2004) sowie Initiator und Redakteur von „Mutismus.de“, der ersten Fachzeitschrift zum Thema Mutismus in Europa (2009). 2004 veröffentlichte er erstmals die von ihm entwickelte Behandlungskonzeption SYMUT® (Systemische Mutismus-Therapie®). 2019 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes.

Mutismus im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter</a>

Mutismus im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter

Die Kommunikationsstörung Mutismus gehört zu den ungewöhnlichsten Störungsbildern. Es wird geschwiegen, obwohl ein Sprechvermögen und eine Sprachentwicklung bei der betroffenen Person vorliegen. Immer noch wird das Schweigen im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter als trotziges Willkürverhalten missverstanden und in seiner Bedeutung für die gesamtpersonale Entwicklung unterschätzt, obwohl die psychosozialen Begleitumstände einer mutistischen Symptomatik gravierend sein können: soziale Isolation, erschwerte Kindergartenzeit, Schulprobleme, Depressionen und reduzierte Berufsperspektiven.

Mutismus im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter</a>

Mutismus im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter

Die Kommunikationsstörung Mutismus gehört zu den ungewöhnlichsten Störungsbildern. Es wird geschwiegen, obwohl ein Sprechvermögen und eine Sprachentwicklung bei der betroffenen Person vorliegen. Immer noch wird das Schweigen im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter als trotziges Willkürverhalten missverstanden und in seiner Bedeutung für die gesamtpersonale Entwicklung unterschätzt, obwohl die psychosozialen Begleitumstände einer mutistischen Symptomatik gravierend sein können: soziale Isolation, erschwerte Kindergartenzeit, Schulprobleme, Depressionen und reduzierte Berufsperspektiven.