Kein Foto

Heinrich, Gudrun

Gudrun Heinrich (Dr.) ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Leiterin der Arbeitsstelle politische Bildung und Demokratiepädagogik am Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften der Universität Rostock. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Fragen der politischen Bildung und Fachdidaktik sowie Rechtsextremismusprävention mit Schwerpunkt Schulen. Aktuelle Publikationen unter: https://www.ipv.uni-rostock.de/lehrstuehle-und-personal/fachdidaktik-politische-bildung/mitarbeiterinnen/dr-gudrun-heinrich/



David Jünger (Dr.) ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Institut der Universität Rostock. Er lehrt und forscht zu Themen der jüdischen Geschichte der Moderne, der europäischen Geschichte sowie der Geschichte von Nationalsozialismus, Faschismus und Holocaust. Derzeit arbeitet er an einem Habilitationsprojekt zum deutsch-amerikanischen Rabbiner Joachim Prinz (1902–1988). Im Neofelis Verlag ist er seit 2014 Mitherausgeber der Reihe Relationen. Essays zur Gegenwart.



Oliver Plessow (Prof. Dr.) ist Professor für Didaktik der Geschichte am Historischen Institut der Universität Rostock. Zu seinen Forschungs- und Lehrschwerpunkten gehören der didaktische Umgang mit Massenverbrechen und Diktaturerfahrungen, ihr erinnerungskultureller Stellenwert, die Rolle nicht-schulischen, non-formalen historischen Lernens sowie allgemein Fragen zur Bedeutung von Geschichtskultur für die gesellschaftliche Auseinandersetzung wie für das individuelle Lernen.



Cornelia Sylla (Dr.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sonderpädagogische Entwicklungsförderung und Rehabilitation der Universität Rostock mit einem Arbeitsschwerpunkt in der Forschung zu intersektionaler Benachteiligung und Inklusion. Ein besonderes Interesse gilt dabei den Teilhabebarrieren in Bildung und Politik für marginalisierte junge Menschen. Aktuelle Publikationen unter: https://www.sopaed.uni-rostock.de/institut/personen/wissenschaftliche-mitarbeiterinnen-des-iser/dr-phil-cornelia-sylla/

Kulturen des Verdrängens und Erinnerns</a>

Kulturen des Verdrängens und Erinnerns

Vom 22. bis 26. August 1992 erlebte der Rostocker Stadtteil Lichtenhagen einen der schwersten rassistischen Gewaltausbrüche in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Das markante Sonnenblumenhaus wurde zum Symbol für die Rückkehr rechter Gewalt im gerade wiedervereinigten Deutschland.