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Kohlenberger, Judith

ist Kulturwissenschaftlerin und Migrationsforscherin am Institut für Sozialpolitik der WU Wien, wo sie zu Fluchtmigration, Integration und Zugehörigkeit forscht und lehrt. Im Herbst 2015 war sie an einer der europaweit ersten Studien zur großen Fluchtbewegung beteiligt. Ihre Arbeit wurde in internationalen Journals veröffentlicht und mit dem Kurt-Rothschild-Preis 2019 sowie dem Förderpreis der Stadt Wien ausgezeichnet. Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit schreibt sie für den FALTER Think Tank, ist im Integrationsrat der Stadt Wien tätig und engagiert sich als Gründungsmitglied von COURAGE – Mut zur Menschlichkeit für legale Fluchtwege. 

Gegen die neue Härte</a>

Gegen die neue Härte

»Ein kluges und wichtiges Buch,  das hoffentlich die Debatten auf den Kopf stellen wird.« Jagoda Marinic Seit Europas großer »Flüchtlingskrise« 2015 tritt eine neue Härte in Wort und in Tat zutage. Die Normalisierung des Leids und Elends an unseren Grenzen machte uns gleichgültiger, apathischer und kälter gegenüber Minderheiten und Marginalisierten.

Gegen die neue Härte</a>

Gegen die neue Härte

»Ein kluges und wichtiges Buch,  das hoffentlich die Debatten auf den Kopf stellen wird.« Jagoda MarinicSeit dem Beginn von Europas großer »Flüchtlingskrise« 2015 treten die Folgen der Abwendung und der Härte in Wort und in Tat deutlich zutage.

Grenzen der Gewalt</a>

Grenzen der Gewalt

Gemeinsam gegen Grenzgewalt.Die Gewalt begrenzen, nicht die Menschlichkeit.Judith Kohlenberger führt uns an die Grenzen Europas – nicht nur physisch, sondern auch in unseren Köpfen und Herzen. Mit Fakten und erschütternden Berichten deckt sie auf, wie die Gewalt an den Grenzen nicht nur Schutzsuchende betrifft, sondern längst bis ins Innere unserer Gesellschaften hineinreicht.

Das Fluchtparadox</a>

Das Fluchtparadox

„Grundrechte kann man nicht einfach für die einen abstellen, während sie für die anderen weiter gelten. Sie sind, wie Maya Angelou, die amerikanische Schriftstellerin und Ikone der Bürgerrechtsbewegung, so treffend formulierte, wie Luft: Entweder alle haben sie – oder niemand.

Das Fluchtparadox</a>

Das Fluchtparadox

Flucht ist ein Widerspruch: Man will bleiben, muss aber weg. Flucht ist traumatisierend: Man sucht Sicherheit, muss dafür aber sein Leben aufs Spiel setzen. Und Flucht (nach Europa) ist paradox: Man muss Recht brechen, nämlich "illegal" Grenzen passieren, um zu seinem Recht auf Asyl zu kommen.