Kein Foto

Kosztolányi, Dezsö

Dezső Kosztolányi (1885–1936) gilt als großer Erneuerer der ungarischen Literatur im 20. Jahrhundert. In allen Gattungen bewandert, schuf er bedeutende Lyrik, Romane, Novellen und Essays. Neben Shakespeare und Oscar Wilde hat er auch Heine, Hölderlin und Rilke ins Ungarische übersetzt. Seine beiden Meisterwerke unter den Romanen – «Nero» (1922) und «Ein Held seiner Zeit» (1933) – zählen zur Weltliteratur und haben bis heute nichts an Frische und Originalität eingebüßt.

Nero, der blutige Dichter</a>

Nero, der blutige Dichter

Einer der großen historischen Romane der Moderne: Dezső Kosztolányi, der «ungarische Thomas Mann» und Gründervater der ungarischen Literatur, erzählt das Leben des Tyrannen Nero als üppigen, mitreißenden Bilderbogen aus dem alten Rom. Zugleich zeichnet er in dem 1922 erschienenen Roman das überzeitliche, in die Zukunft weisende Psychogramm eines Diktators.

Nero</a>

Nero

Der ungarische Schriftsteller Dezsö Kosztolányi (1885 bis 1936), feinfühliger Lyriker, Novellist, Romancier und Übersetzer, hat mit diesem bereits 1922 veröffentlichten Werk einen bemerkenswerten Beitrag zur historischen Belletristik seines Landes geleistet.