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Lange, Rainer

Rainer Lange, Jahrgang 1949, führte von 1992 - 1997 das größte Seminarzentrum Schleswig-Holsteins in Nordfriesland als Mitbetreiber.
Dort wurden im Laufe dieser Zeit mehrere tausend Menschen u.a. an Reiki und Meditation, sowie an andere Entspannungstechniken herangeführt. Hier ist auch der inzwischen weltweit bekannte CD-Bestseller Quell der Heilung entstanden.
Danach hat er den damals eigenen Verlag Arche Noah gegründet und sich seitdem als Musik-Komponist und Buchautor betätigt.
Ferner konnte er damit auch ähnlich denkenden Autoren eine Plattform bereitstellen.

2004 wurde bei ihm ein großer Gehirntumor entdeckt, der sein Leben von einem Tag auf den anderen total veränderte. Er wurde infolge der Krankheit gezwungen, seinen bis dahin erfolgreich geführten Verlag zu verkaufen.

Man müsste noch 'mal 50 sein!</a>

Man müsste noch 'mal 50 sein!

In diesem Büchlein habe ich einen Blick auf die zurückliegenden Jahrzehnte gewagt, doch aus der Perspektive eines älteren Menschen und mir das zurückliegende Leben in einem kurzen Zeitraffer betrachtet.Denn als wir jung waren, glaubten wir nämlich ganz fest, das Leben wäre endlos.

Soll ich dir mal ein UFO zeigen?</a>

Soll ich dir mal ein UFO zeigen?

In einer klaren Nacht können wir mit unseren Augen etwa 5.000 bis 6.000 erfassen. Diese unsagbar vielen Sterne sind allesamt jeweils einem Sonnensystem zugeordnet. Jedes Mal, wenn ich in den Himmel schaue und mit meinen Blicken die Tiefe des Universums zu erfassen versuche, frage ich mich, wie viele Zivilisationen uns dort wohl umgeben mögen.

Überlebt, ... wenn auch nur ganz knapp!</a>

Überlebt, ... wenn auch nur ganz knapp!

Schon seit früher Kindheit zählte für mich das Autofahren zu den faszinierendsten und erotischsten Dingen überhaupt. So kam für mich eigentlich nur das Taxifahren infrage, um dieser Sehnsucht auch dauerhaft nachkommen zu können - trotz aller Warnungen meines Vaters!Hinzu kam noch das unbändige Verlangen, außergewöhnliche Dinge erleben zu wollen.

'Ein kluger Kopf passt unter keinen Stahlhelm'</a>

'Ein kluger Kopf passt unter keinen Stahlhelm'

Aus aktuellem Anlass:Ein kluger Kopf passt unter keinen StahlhelmSeit jeher hatte ich Schwierigkeiten zu begreifen, wie es nur sein kann, dass zu viele Menschen sofort alles mitmachen und dies auch noch widerspruchslos hinnehmen.Woran liegt es nur? Ist es Angst, Unsicherheit oder Obrigkeitshörigkeit, die sie veranlasst, zu Ja-Sagern zu werden?Ist es ein Massenphänomen, das ausschließlich bei einfach gestrickten Menschen auftritt?Kürzlich sagte Konstantin Wecker, er hätte einmal in einem Film eine richtige Nazidrecksau gespielt.

Na wartet, bis ich groß bin!</a>

Na wartet, bis ich groß bin!

Wollte man ein Drehbuch für einen Film schreiben, würde die eigene Phantasie nicht ausreichen, vorliegende Geschichte erfunden zu haben.Was war eigentlich genau los in meiner Kindheit.Warum bekomme ich immer ein ganz beklemmendes Gefühl, wenn ich hieran zurück denke.

Jesus war natürlich Vegetarier</a>

Jesus war natürlich Vegetarier

Ja, natürlich war Jesus das.Aber Jesus hätte doch ebenfalls Fleisch gegessen, wird dagegen oft als Rechtfertigung angeführt. Und zwar immer von den Leuten, die es auch noch gutheißen, dass andere Lebewesen wegen ihrer Gaumenfreuden getötet werden.

Mit dem Dreirad nach Amerika</a>

Mit dem Dreirad nach Amerika

Irgendwann hatte ich dermaßen die Faxen dicke, dass ich den Entschluss fasste, von zuhause abzuhauen. Diesem, von Strafen und Schlägen durchzogenen Leben, wollte ich ein Ende setzen. Damals war ich etwa vier Jahre alt. Hier konnte mich rein gar nichts mehr halten.

Meine Horrorzeit im Kindergarten</a>

Meine Horrorzeit im Kindergarten

Es trug sich Anfang der fünfziger Jahre in einem katholischen Kindergarten zu. Fast hätte ich gesagt: in einem katholischen Straflager. Mit eiserner Faust führten dort Nonnen das Regiment. Und die Chefin, also die Obernonne, von diesem Kindergarten, oder besser gesagt, dieser Anstalt, hieß Schwester Maria-Levine!Auch nach sechzig und mehr Jahren, werde ich diesen Namen niemals vergessen können!Schon allein deswegen nicht, weil Maria-Levine das Schlagen als das alleinige und geeignete Mittel für die Züchtigung der kleinen, unschuldigen Geschöpfe Gottes ansah.