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Leitner, Maria

Maria Leitner (1892–1942) wuchs in einer deutschsprachigen jüdischen Familie in Budapest auf, später arbeitete sie in Wien und Berlin als Journalistin. Ihr erster Roman »Hotel Amerika« wurde 1933 von den Nationalsozialisten auf die Liste der zu verbrennenden Bücher gesetzt. Maria Leitner ging 1934 ins Exil. Nach einer Internierung im Camp de Gurs lebte sie ab 1940 in Frankreich im Untergrund, wo sie 1942 starb.
Hotel Amerika</a>

Hotel Amerika

Die Kehrseite des Amerikanischen TraumsDer Traum vom Wohlstand hat sich für die meisten Figuren in Maria Leitners Hotel Amerika noch lange nicht erfüllt – unter harten Bedingungen schuften die irische Wäscherin Shirley, das schwedische Zimmermädchen Ingrid oder der deutsche Küchenjunge Fritz in einem New Yorker Luxushotel.