Kein Foto

Lüthgen, Peter

Der Autor ist 1983, nach dem Studium von Geschichte und Rechtswissenschaften in Deutschland, in die Schweiz gekommen und schließlich dorthin umgesiedelt. Langjährige Tätigkeiten in Südeuropa und in der grenzüberschreitenden Steuer- und Wirtschaftsberatung haben sein Bild vom Verhältnis zwischen Politik und Ökonomie geprägt. Sein Beitrag ist ein Plädoyer für Dezentralisierung, ökonomische Unabhängigkeit und Selbstverantwortung der Wirtschaftssubjekte gegenüber einem vermeintlich allwissenden Staat oder einer solchen Europäischen Union. Der Autor nimmt einen überbordenden politischen Einfluss als Ursache für Wohlstandsverluste wahr, der am Ende des Tages gerade diejenigen trifft, die der paternalistische Wohlfahrtsstaat zu schützen vorgibt. Sein besonderes Interesse gilt dem Zusammenhang zur Geldpolitik, die das Gleichgewicht der Märkte gefährlich verzerrt und damit Risiken schafft anstelle solche abzubauen.
Wettbewerb in Deutschland</a>

Wettbewerb in Deutschland

Deutschlands Ökonomie erfährt eine zunehmende Politisierung. Ihre Leistungen sollen nicht mehr allein wirtschaftlichen, sondern darüber hinaus noch weltanschaulichen Anforderungen genügen. Dies belastet jedoch den Wohlstand der Menschen und erschwert zugleich die Aufgabe der Finanzierung der öffentlichen Haushalte.