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Mahler, Nicolas

Nicolas Mahler wurde 1969 in Wien geboren und lebt noch immer dort. Als Comiczeichner hat er in den letzten Jahren bei zahlreichen Verlagen in unterschiedlichen Ländern veröffentlicht. Seine Zeichnungen und Strips erschienen unter anderem in der "Welt Kompakt", "Titanic", "FAZ", "Strapazin" oder "Lapin". Außerdem veröffentlicht er Kinderbücher und illustrierte Schulbücher, arbeitet an Trickfilmen und betreibt in Wien zusammen mit Rudi Klein und Heinz Wolf den Ausstellungsraum "Kabinett für Wort und Bild".

Kafka für Boshafte</a>

Kafka für Boshafte

Er gilt als der große Schmerzensmann der modernen Literatur, als düsterer existenzieller Autor. Dies ist aber nur die eine Seite von Franz Kafka, weniger bekannt ist, dass er legendäre Lachanfälle hatte, Slapstick liebte und viele humoristische Elemente in seine Texte eingebaut hat.

Kafka für Boshafte</a>

Kafka für Boshafte

Er gilt als der große Schmerzensmann der modernen Literatur, als düsterer existenzieller Autor. Dies ist aber nur die eine Seite von Franz Kafka, weniger bekannt ist, dass er legendäre Lachanfälle hatte, Slapstick liebte und viele humoristische Elemente in seine Texte eingebaut hat.

Komplett Kafka</a>

Komplett Kafka

Franz Kafka hat nicht nur Prosa geschrieben, er zeichnete auch leidenschaftlich gern: »Du, ich war einmal ein großer Zeichner«, schrieb er 1913 halb ironisch, halb stolz an seine Dauerverlobte Felice Bauer über seine künstlerischen Ambitionen. Sein Zeichnen hätte ihn einst »mehr befriedigt als irgendetwas«.

Schwarze Spiegel</a>

Schwarze Spiegel

Wir befinden uns im Sommer des Jahres 1960. Ein Mann radelt durch eine geisterhafte Landschaft. Ein Atomschlag fünf Jahre zuvor hat die Erde entvölkert hat, und zwar ziemlich gründlich. Der Mann stöbert in den menschenleeren Dörfern der Umgebung nach brauchbarem Material und Vorräten.

Kunsttheorie versus Frau Goldgruber</a>

Kunsttheorie versus Frau Goldgruber

Angefangen bei den ersten Gehversuchen als Unterschriftenfälscher über eine kurze Karriere als Angestellter in einer Videothek bis hin zu Episoden aus seinem Leben als Comiczeichner: Mit dem distanzierten Blick fürs Absurde erzählt Nicolas Mahler in "Kunsttheorie versus Frau Goldgruber" aus seinem eigenen Leben.

Pornografie und Selbstmord</a>

Pornografie und Selbstmord

Das Institut für Sozialforschung führt eine wissenschaftliche Studie über die subjektiv empfundene Lebensqualität von Frauen zwischen zwanzig und dreißig Jahren durch und telefoniert dazu mit der Wiener Bevölkerung. Nicolas Mahler, männlich und beinah vierzig, passt wenig in das Umfrageprofil, was aber den Anrufer nicht stört: So eng sehe man das nicht… Nach "Kunsttheorie versus Frau Goldgruber" und "Die Zumutungen der Moderne" ist "Pornografie und Selbstmord" das dritte Buch mit autobiografischen Kurzgeschichten des Wiener Zeichners.

Die Zumutungen der Moderne</a>

Die Zumutungen der Moderne

Am Ende von "Kunsttheorie versus Frau Goldgruber" war alles fast gut: Mahlers ersten Animationsfilm sahen 168 Millionen Menschen und den geplagten Autor erreichten täglich Emails, in denen ihm für seine "Beflegelungen" der Kunstszene gedankt wurde. In "Die Zumutungen der Moderne", dem zweiten Band des Porträts des Künstlers als nun nicht mehr ganz junger Mann, erfahren wir, wie das Leben einem mittlerweile renommierten Comiczeichner so spielen kann: Als Artist in Residence eines Festivals wird er gezwungen, 10 Tage in einem Nobelhotel zu verbringen, seine Karriere als Trickfilmer führt zu Auseinandersetzungen mit polnischen Schabkartonzeichnern, und ein iranischer Monarchist macht Mahler auf mögliche Nebenwirkungen der Lektüre seiner Comics aufmerksam: "Ich habe Blut geschissen".