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Rönicke, Frank
Frank Rönicke ist ausgewiesener Fachmann in Sachen DDR-Motorisierung und Motorräder, insbesondere mit Zweitaktmotoren, und hat zu diesem Thema bereits über 40 Titel veröffentlicht. Er kann für seine Bücher auf ein umfangreiches Foto-Archiv zurückgreifen.
Verdiente Aktivisten
Wie in Westdeutschland auch, so benötigte die Landwirtschaft in Ostdeutschland rasch neue Arbeitsmittel. Doch während im Westteil die Traktorenproduktion rasch wieder anlaufen konnte, so war der Neustart in der SBZ, die sich ab Oktober 1949 Deutsche Demokratische Republik nannte, ungleich schwieriger.
Das große MZ-Buch
Das DKW-Werk in Zschopau, einst das größte Motorradwerk der Welt, wurde nach 1945 vollständig demontiert. Doch die Zweiradbauer ließen sich nicht entmutigen und wagten, zunächst unter dem Markennamen IFA, dann MZ, den Neustart. Und der gelang fulminant, bis zur Wende gehörten die ostdeutschen Zweitakter zum vertrauten Straßenbild in Ost und West.
Wartburg
Mit seinen vier Türen, der zumindest in den Anfangsjahren großen Karosserieviefalt und der schmucken Ausstattung war der Wartburg 1956 das Aushängeschild der DDR-Autobauer. Doch Planwirtschaft und das hartnäckige Festhalten an der veraltenen Zweitakttechnik brachten den Eisenacher Traumwagen immer weiter ins Hintertreffen, denn in den 1960er Jahre verschwanden die charmanten Limousinen, Cabrios, Kombis und Coupés, um graubrothafter Vernunft Platz zu machen, alles andere passte nicht mehr ins sozialistische Weltbild.
Russlands schwere Hauber
Die Geschichte der sowjetischen Lkw-Industrie begann mit italienischen und amerikanischen Lizenzbauten, nahm aber erst nach dem 2. Weltkrieg an Fahrt auf. Und, wie überall, waren es vor allem Haubenlastwagen, welche die Optik prägten, denn diese galten für lange Jahre als wesentlich geeigneter für Langstrecken und schweres Gelände.
Mofas und Mopeds
Zweiräder mit 50 Kubik standen zwar schon damals am unteren Ende der mobilen Nahrungsketten, doch sie bedeuteten vor allem eins: den ersten Schritt in die Selbstständigkeit. Egal ob rüstige Senionrenschaukel oder trendige Highriser-Mofas - in diesem Buch präsentiert Frank Rönicke sie alle in Wort, Bild und Datenkasten.
Trabant
In knapp 34 Jahren Bauzeit über drei Millionen Mal produziert - kein Zweifel, der Trabant war ein echtes Erfolgsmodell. Völlig zu Recht also hat der Kleinwagen mit seiner Karosseriebeplankung aus Duroplast Kultstatus erlangt, auch wenn er seinen großen Zuspruch eher seiner Alleinstellung am »Markt« verdankte.
DDR-Motorräder
Keinen Einheitsbrei, sondern vielmehr eine außerordentlich große Palette an Zweirädern hatte die ehemalige DDR zu bieten. Die Motorräder der DDR sind es wert, in einen Typenkompass aufgenommen zu werden. Wie gewohnt, findet sich in diesem Band alles, was man als Liebhaber dieser Maschinen wissen muss.
Das große Simson-Buch
Fahrzeuge, welche einst in der ehemaligen DDR produziert wurden, erfreuen sich heute großer Beliebtheit. Ganz vorne dabei: Simson. Besonderen Kultstatus erlangte das traditionsreiche Unternehmen mit seiner Vogelserie: »Sperber«, »Habicht«, »Spatz« und »Star« lauteten die Namen der Suhler Zweiräder.
Deutsche Motorräder
Dies ist der erste eines auf mehrere Bände angelegten Nachschlagewerks über den deutschen Motorradbau: Eine lückenlose Chronik aller deutschen Motorräder von Anbeginn bis heute. Von Simson bis Kreidler, Zündapp und Co. steht hier alles, was man wissen muss: alle Typen, alle Marken, alle Daten.
Jawa-Motorräder
Der tschechische Motorradhersteller Jawa ging aus einer Waffenfabrik hervor. Ende der 1920er Jahre ergriff ihr Besitzer Janecek die Gelegenheit und stellte in Lizenz Motorräder der deutschen Firma Wanderer her. Aus den beiden Namen Janecek und Wanderer entstand Jawa.
Italienische Motorräder
Die italienische Motorradproduktion der 1970er war ein echtes Phänomen und eine Ausnahme im internationalen Motorradbau. Während traditionelle Motorradnationen wie England und Deutschland nach 1954 im Niedergang begriffen waren, konterte Italien mit einer Vielzahl an Herstellern, die den aufstrebenden Japanern Paroli boten.
Phänno, Ello und Co.
In den 1946 enteigneten Phänomen-Werken der Gründerfamilie Hiller in Zittau entstanden ab 1950 wieder Lastwagen, zunächst unter dem Namen Phänomen Granit. Doch bald darauf führte man den Markennamen »Robur« ein. Mit ihm wurde der 1961 eingeführte Robur LO 2500 zur Legende.