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Russi, Florian

Florian Russi war Schüler an einem Jesuitenkolleg und studierte Jura, Volkswirtschaft und Philosophie. Nach dem Studium war er als Richter, später als Dozent für Politikwissenschaften und Rechtslehre tätig. Heute leitet er ein größeres Unternehmen der Wohlfahrtspflege. Er veröffentlichte verschiedene belletristische Werke, u.a. im Mitteldeutschen Verlag, und ist Begründer und Herausgeber der Reihe „Philosophie für unterwegs“, in der er auch selbst regelmäßig publiziert.
Albert Camus</a>

Albert Camus

Der in Algerien geborene Franzose Albert Camus gilt neben Jean Paul Sartre als bedeutendster Vertreter der Philosophie des Existentialismus, hat sich selbst allerdings nicht als solcher gesehen. Was er mit Sartre teilte, war die Auffassung, dass das menschliche Leben zufällig und ohne vorbestimmen Sinn sei.

Oswald von Nell-Breuning</a>

Oswald von Nell-Breuning

Oswald von Nell-Breuning (1890–1991) ist der Erfinder des „Subsidiaritätsprinzips“ (Hilfe zur Selbsthilfe), das im Zusammenleben der Menschen eine herausragende Rolle spielt. Es ist ein sehr humanes Grundverhalten und -verfahren, welches, wo immer es Anwendung findet, zu sinnvollen und menschenwürdigen Ergebnissen führt.

Konfuzius</a>

Konfuzius

Der Philosoph Karl Jaspers zählte ihn zu den vier „maßgebenden Menschen“, den wichtigsten Geistesgrößen, die je gelebt haben: den chinesischen Philosophen Konfuzius (551–479 v. Chr.). Wie Sokrates, Buddha und Jesus hat er selbst nichts Schriftliches hinterlassen.

Karl Popper</a>

Karl Popper

Der in Wien geborene Sir Karl Raimund Popper (1902–1994) zählt zu den bedeutendsten Philosophen der Neuzeit. Er ist der Erfinder des »Kritischen Rationalismus« und seine Erkenntnismethode des Falsifikationismus hat sich in vielen Bereichen durchgesetzt.

Jesus</a>

Jesus

Kaum jemand hat auf die Geschichte solch einen Einfluss ausgeübt wie der jüdische Wanderprediger Jesus von Nazareth (um 7–4 v. Chr. – 30/31 n. Chr.), dessen kleine Glaubensgemeinschaft nach seinem Tod durch seine Nachfolger zur Weltreligion ausgebaut wurde.

Epikur</a>

Epikur

Der griechische Philosoph Epikur (341–271/270 v. Chr.) ist mit seiner »Philosophie der Freude« einer der wirkungsmächtigsten Denker überhaupt. Seine in Athen gelegene Schule bestand über 500 Jahre, wobei Epikur Arme wie Reiche, ja sogar Sklaven als Schüler aufgenommen hat.

Machiavelli</a>

Machiavelli

Bis heute wird »Machiavellismus« als »Inbegriff einer rücksichtslosen, sich über alle Gesetze der Religion und der Moral hinwegsetzenden und nur nach dem eigenen Interesse ausgerichteten Staatskunst gebraucht« (Rudolf Zorn). Man bezieht sich dabei vornehmlich auf das Werk »Il Principe« (dt.