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Samerski, Stefan

Prof. Dr. theol. Stefan Samerski, geb. 1963 in Köln. Nach Studium der Katholischen Theologie, Geschichte und Kunstgeschichte in Bonn und Rom Promotion zum Dr. theol. (1991); 1991–1997 in Rom zur Edition der Akten der Kölner Nuntiatur (1607–1610). Gastvorlesungen an der Kardinal-Stefan-Wyszyński-Universität Warschau (1989–1993) und der Freien Internationalen Universität für Soziale Studien Rom (LUISS). 2000 Habilitation an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), bis 2008 wiss. Mitarbeiter am Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas/Leipzig (DFG-Projekte) und Lehraufträge an der HU Berlin, LMU München (2001–2004). Nach einer Gastprofessur an der Universität Potsdam (2004) 2007 apl. Prof. an der LMU/München und seit 2011 residier. Prof. für Kirchengeschichte am Priesterseminar Berlin (Affiliation zur Pontificia Università Gregoriana). Samerski ist seit 1998 Mitglied zahlreicher Historischer Kommissionen und seit 2015 ordentliches Mitglied der Sudetendeutschen Akademie der Wissenschaften und Künste (Geisteswissenschaftliche Klasse), deren Vizepräsident er seit 2018 ist. Seine Forschungsschwerpunkte sind internationale Kirchen- und Diplomatiegeschichte der Neuzeit, dazu über 300 Veröffentlichungen (davon 35 Monografien). Im Mitteldeutschen Verlag hat er den Titel „Metternich und der europäische Frieden“ (2023) herausgegeben.
Thomas von Aquin</a>

Thomas von Aquin

Thomas von Aquin (1225–1274) gilt als einer der bedeutendsten und einflussreichsten Denker des Mittelalters und Hauptvertreter der Scholastik. Er hat mit Rückgriff auf die antike Philosophie eine geschlossene Deutung der Welt und des menschlichen Lebens vorgelegt, die bis ins 20.