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Julius H. Schoeps
Was tun?
Judenfeindschaft und antisemitische Straftaten erleben neue Rekordwerte - auch in Deutschland. Sicherheitskräfte, Behörden und Politiker:innen scheinen überfordert. Jüdinnen und Juden ziehen sich schrittweise und doch merklich aus dem öffentlichen Leben zurück.
Deutsch-Jüdische Geschichte durch drei Jahrhunderte. Ausgewählte Schriften in zehn Bänden
Die Texte in dem vorliegenden zweiten „Ergänzungsband“ der „Ausgewählten Schriften“ kreisen wie die bereits zuvor erschienenen zehn Bände (und dem dazugehörigen Ergänzungsband) um die Beantwortung der Frage, wie sich die deutschen Juden selbst definiert und verstanden haben.
Deutsch-Jüdische Geschichte durch drei Jahrhunderte. Ausgewählte Schriften in zehn Bänden
Die Texte in dem vorliegenden zweiten „Ergänzungsband“ der „Ausgewählten Schriften“ kreisen wie die bereits zuvor erschienenen zehn Bände (und dem dazugehörigen Ergänzungsband) um die Beantwortung der Frage, wie sich die deutschen Juden selbst definiert und verstanden haben.
„Was sagen Sie dazu, Herr Schoeps?“
Schoeps prägte als public intellectual viele Debatten, die in den letzten Jahren die Gemüter erregten– und einen wichtigen Beitrag zum historischen Bewusstsein der Berliner Republik leisteten.Nicht zuletzt durch die Wiedervereinigung kam es in den letzten drei Jahrzehnten zu einer Phase der Neuorientierung für die in den beiden deutschen Staaten lebenden Juden.
Eine Debatte ohne Ende?
Kunstwerke, die in der Zeit des Nationalsozialismus beschlagnahmt wurden oder unter Druck verkauft werden mussten, sind nach der „Washingtoner Erklärung“ von 1998 den einstigen Eigentümern beziehungsweise deren Erben zurückzuerstatten. Dennoch gibt es in Deutschland immer noch keine klaren gesetzlichen Regelungen, stattdessen wird die Debatte um Raubkunst und Restitution immer noch und immer wieder neu geführt.




