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Sembten, Malte S.
Malte S. Sembten ist der Verfasser zahlreicher Kurzgeschichten, Erzählungen und Novellen. Seine literarische Domäne ist die unheimliche Phantastik, doch unternimmt er auch Streifzüge in die Gefilde der Science Fiction und der Fantasy. Er hat mehr als sechzig Erzählungen in Zeitschriften, Anthologien und Fanzines veröffentlicht, von denen rund zwei Drittel in den fünf Erzählungsbänden 'Hippokratische Gesichter' (1996), 'Variationen in Nachtgrau und Fleischrot' (1997), 'Die ein böses Ende finden' (2000), 'Morbus Sembten' (2007) und 'Dhormenghruul' (2012) zu finden sind. Darüber hinaus hat er auch Anthologien herausgegeben: Der 'Agnostische Saal' (1998) und 'Der Agnostische Saal 2' (1999, beide zusammen mit Michael Marrak) sowie 'm@usetot' (2002) und 'm@usetot 2.0' (2003). In der Reihe Horror Factory von Bastei Lübbe erschien seine Novelle 'Der Behüter' als E-Buch und Hör-Buch. Seine Homepage ist www.mssembten.de.
Sechs Spielarten des Todes – Sechs Horrorgeschichten
Die Erzählungen dieses Bandes nähern sich vielfach der conte cruel, dem Grand Guignol, und ich verwende bewusst diese klassischen Begriffe, den die Tradition dieses Genres reicht weiter zurück als manche Fans wissen. Sie evozieren eine gewalttätige Welt, in der grausame Dinge geschehen.
Maskenhandlungen
Gute Horrorautoren sind dünn gesät. Gute deutschsprachige Horrorautoren gleichen der sprichwörtlichen Stecknadel im Heuhaufen. Malte S. Sembten ist eine Klasse für sich.In seinem Vorwort schreibt Hardy Kettlitz: 'Es stimmt traurig, dass die Werke eines so außergewöhnlich guten Erzählers wie Malte S.