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Singer, Stefan

Geboren 1959 in München.
Abitur 1979, Latinum, Facharbeit über das "Subsidiaritätsprinzip in der katholischen Sozialethik". Ausbildung zum Buchhändler. Mitglied der Künstergruppe "Entropiehupe" (1980-81, Collagen, Texte, Musik). Mathematik- und Kunststudien.
Seit 1989 freier Künstler. 1989-93 Zeichnungen auf Papier. Seit 1994 Leinwandbilder, Collagen, überarbeitete Fotokopien, Objekte.
Neben Malerei auch schriftstellerische Tätigkeit.
Zudem Tonkunst: Rokoko Saturn Sextet" (2018, konkrete und elektronische Musik).

Evil Body</a>

Evil Body

Die Gedichte Stefan Singers stehen mit ihren beklemmenden Visionen dem Existenzialismus Samuel Becketts oder Roman Opalkas ebenso nahe wie der Dichtung amerikanischer Autoren der Beat Generation. In ihrer surrealen Zwischenweltlichkeit zeigen sie die Ausweglosigkeit des in seiner spirituellen und sozialen Situation gefangenen Menschen.

Calling Fisherman</a>

Calling Fisherman

Stefan Singer beschreibt in Calling Fisherman den Mythos des von der Gesellschaft Ausgestoßenen, an den sich niemand erinnern will, und der, in der Isolation und Verwirrung orientierungslos geworden, sich in Erinnerungen und Verstrickungen seiner Vergangenheit verliert.

Bang Out</a>

Bang Out

Stefan Singer, geboren 1959 in München, führt in seinem dritten Roman "Bang Out", der den Untertitel "Über die Hysterie des Verzweifelten in der Verbannung" trägt, den Stream of Consciousness seines Protagonisten über traumatische Erlebnisse, Erinnerungen und Reflexionen seiner sozialen und personalen Situation fort.

Uranic Spell</a>

Uranic Spell

Stefan Singer bezeichnet seinen zweiten Roman "Uranic Spell" im Untertitel als die "Protokolle aus den Träumen eines Angstpsychotikers im Wachkoma". In ihnen verarbeitet sein Protagonist traumatische Erlebnisse, Erinnerungen an Mißbrauch und Reflexionen über seine soziale und personale Situation zu alptraumhaften Exzessen, um einen "uranischen Fluch" zu bekämpfen, der über ihm zu liegen scheint.

Sumus Humus</a>

Sumus Humus

Stefan Singer beschreibt in "Sumus Humus" (lat.: "Wir sind Erde"), seinem ersten Roman, eine fremde Welt, in der wir leben und deren Teil wir sind. Wir befinden uns in einem Zyklus aus Tod, Wiedergeburt, Leben und Sterben. Der Ablauf des Lebens erscheint als tranceartiger Stream of Unconsciousness und führt den Leser durch eine absurd und oberflächlich erscheinende Welt alptraumhafter Zufälle, hinter denen sich die bittere Gewißheit des Unbekannten und Bedrohlichen verbirgt.