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Viebig, Clara

Clara Viebig, geb. am 17.7.1860 in Trier, gestorben am 31.7.1952 in Berlin. Seit 1897, als mit den Novellen »Kinder der Eifel« und dem Roman »Rheinlandstöchter« ihre ersten Bücher erschienen, hat Clara Viebig die Aufmerksamkeit eines breiten Lesepublikums geweckt und mit immer neuen Werken über Jahrzehnte erhalten. Viele ihrer Romane und Erzählungen spielen im Rheinland und in der Eifel, andere in Berlin und im Posener Land.

Das Weiberdorf</a>

Das Weiberdorf

Ein kleines Dorf in der Eifel, abseits der großen Straßen und der Eisenbahn, ist der Schauplatz dieses Romans. In den 70er Jahren des vor-vorigen Jahrhunderts verdingen sich praktisch alle arbeitsfähigen Männer des Ortes bei den aufblühenden Stahlwerken im Ruhrgebiet.

Das schlafende Heer</a>

Das schlafende Heer

Der alte Schäfer Kuba Dudek hat eine Vision, eine Vision, wie seine Heimat wieder polnisch werden könnte. Denn zur Zeit des Romans gab es keinen polnischen Staat. Das Land war aufgeteilt zwischen Russland, Österreich-Ungarn und Preußen. In der preußischen Provinz Posen versuchte die Berliner Regierung mit einer immer konsequenteren Germanisierunspolitik, die polnische Sprache und Kultur der Mehrheitsbevölkerung zurückzudrängen.

Das Kreuz im Venn</a>

Das Kreuz im Venn

'Das Kreuz im Venn' ist einer der erfolgreichsten Romane ClaraViebigs. Eindrucksvoll weiß sie die Weite des Hohen Venns imWechsel der Jahreszeiten zu beschreiben – und als Kontrast dazudie Kleinstadt im engen Flußtal. Diese Landschafts- und Naturbeschreibungenbilden den Rahmen und die Bühne der eigentlichenHandlung.

Wildfeuer</a>

Wildfeuer

In »Wildfeuer« bleibt Clara Viebig nicht bei den engen Grenzen eines Trivialromans und einer nationalistischen Grundhaltung. Sie sprengt sie, indem sie auf den zweiten Blick gerade die slawische Protagonistin ungleich differenzierter zeichnet als ihr deutsches Pendant.

Wildfeuer</a>

Wildfeuer

In »Wildfeuer« bleibt Clara Viebig nicht bei den engen Grenzen eines Trivialromans und einer nationalistischen Grundhaltung. Sie sprengt sie, indem sie auf den zweiten Blick gerade die slawische Protagonistin ungleich differenzierter zeichnet als ihr deutsches Pendant.