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Wengst, Klaus

Professor Dr. Klaus Wengst lehrt Neues Testament und Judentumskunde an der Universität Bochum.

Der Brief an Philemon</a>

Der Brief an Philemon

Der kleinste Paulusbrief, entstanden um 55 n. Chr., erlaubt am Beispiel der Herr-Sklave-Relation einen Blick auf die gesellschaftliche Wirklichkeit - und wie Theologie in ihr zum Zuge kommt. Im ersten Teil des Kommentars werden das Beziehungsgeflecht zwischen Paulus, dem Sklaven Onesimus und dessen Herrn Philemon und die sich darin zeigenden Interessen dargestellt.

Das Johannesevangelium</a>

Das Johannesevangelium

Ein Rezensent nannte diesen Kommentar einen "Kommentar zum Lesen". Die Neuausgabe versucht, ihn noch lesbarer zu machen. Dafür wurde er nach zwei Auflagen nicht nur sprachlich überarbeitet, sondern auch gekürzt, sodass er in einem Band erscheinen kann.

Der wirkliche Jesus?</a>

Der wirkliche Jesus?

Die Suche nach dem historischen Jesus beginnt im deutschen Sprachraum mit Hermann Samuel Reimarus. Er meinte, man brauche nur die "Tünche" der Apostel wegzunehmen, um die "tatsächliche" Stimme Jesu zu vernehmen. An dem sich hier zeigenden Grundproblem hat sich seitdem nichts geändert und kann sich angesichts der Quellenlage auch nichts ändern: Wer nach dem "historischen" Jesus fragt und also die "tatsächlichen" Fakten sucht, muss mit für dieses Unternehmen äußerst widerständigen Texten rechnen.

"Wie lange noch?"</a>

"Wie lange noch?"

Die Apokalypse des Johannes ist "Ent-Hüllung". Sie enthüllt einmal, wem die Macht wirklich gehört: dem biblisch bezeugten Gott. Das verdichtet sich in Jesus als dem "geschlachteten Lamm", der seine Macht mit dem Wort durchsetzen wird. In Entsprechung zu Jesus sieht Johannes die von ihm angeschriebenen Gemeinden in einer bedrängten Situation am Rande der Gesellschaft.

Dem Text trauen</a>

Dem Text trauen

Den über 50 Predigten dieses Bandes stehen Überlegungen zum Predigen mit autobiographischen Anmerkungen voran. In ihnen und in den Predigten selbst gibt Klaus Wengst vor allem seiner Grunderfahrung beim Predigen Ausdruck, dass dem Text getraut werden kann.

Jesus zwischen Juden und Christen</a>

Jesus zwischen Juden und Christen

Christen sind durch das Neue Testament auf Jesus bezogen. Jesus aber war Jude. Jesus eint - Jesus trennt. Wir müssen uns darüber verständigen, wer wir als Kirche Jesu Christi angesichts Israels sind. Die Neuauflage wird ergänzt u.a. durch ein eigenes Kapitel "Seit wann gibt es Christentum?" sowie durch Ausführungen, die das Verhältnis von Christen zu Juden in trinitarischer Perspektive reflektieren.