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Werfel, Franz

Guntram Zürn ist Dozent für Germanistik am Institut für Sprechkunst und Kommunikationspädagogik an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und Leiter des Fachbereichs Deutsch am Privaten Gymnasium Esslingen. Regelmäßig hält er Vorträge und gibt Workshops zur Literaturvermittlung.

Das Lied von Bernadette</a>

Das Lied von Bernadette

Franz Werfels Roman über die heilige Bernadette ist die Erfüllung eines Gelübdes. Falls er auf seiner Flucht vor den Nazis die rettende Küste Amerikas erreiche, versprach er, werde er als allererstes die bewegende Geschichte der Marienerscheinungen von Lourdes niederschreiben.

Verdi. Roman der Oper</a>

Verdi. Roman der Oper

In Werfels fiktivem Künstlerroman fährt der Komponist Giuseppe Verdi 1883 zum Karneval nach Venedig. Genau dort hält sich auch sein künstlerischer Antipode Richard Wagner auf, dessen neuartige Opern Verdi in eine tiefe Schaffenskrise gestürzt haben.

Jeremias</a>

Jeremias

Mit »Jeremias« hat Franz Werfel den Prototyp eines höchst spannenden biblisch-historischen Romans geschaffen: Darinerzählt er nicht nur das gesamte Wirken des Propheten Jeremias, sondern breitet auch ein gewaltiges Geschichtspanorama vor dem Leser aus.

Franz Werfel: Eine blassblaue Frauenschrift</a>

Franz Werfel: Eine blassblaue Frauenschrift

Franz Werfel: Eine blassblaue Frauenschrift | Neu editierte Ausgabe 2021 | Ein schlichter, kleiner Brief ist es, der den Wiener Beamten Leonidas Tachezy aus der Bahn wirft. Geschrieben in zarter, blassblauer Schrift. Und Leonidas ahnt, von wem er kommt: seiner früheren Geliebten Vera.

Franz Werfel: Die vierzig Tage des Musa Dagh. Vollständige Neuausgabe.</a>

Franz Werfel: Die vierzig Tage des Musa Dagh. Vollständige Neuausgabe.

»Wenn ein Tier nicht mehr daran glaubt, daß es sich wehren kann, geht es zugrunde. So ist es in der Natur und in der Geschichte.« Das Meisterwerk des österreichischen Schriftstellers Franz Werfel in einer ungekürzten Neuausgabe. Franz Werfel.

Eine blaßblaue Frauenschrift</a>

Eine blaßblaue Frauenschrift

Wien 1936, zwei Jahre vor dem ›Anschluss‹ Österreichs an das Deutsche Reich. Leonidas, gerade 50 geworden, verheiratet mit einer der reichsten Erbinnen des Landes und selbst Sektionschef im Unterrichtsministerium, findet am Frühstückstisch einen Brief seiner großen Liebe vor – einer Jüdin, die ihn um Unterstützung für einen »begabten jungen Mann« bittet, der in Deutschland »aus bekannten Gründen« nicht mehr das Gymnasium besuchen dürfe.

Der Abituriententag</a>

Der Abituriententag

Der Titel des 1928 erschienenen Schlüsselromans führt in die Irre: Das 25-jährige Jubiläum des Jahrgangs 1902 ist nicht Hauptthema, sondern lediglich Anlass zur Auseinandersetzung des Protagonisten Sebastian mit den Ausschweifungen seiner Schulzeit, zu denen das Schwänzen des Unterrichts, der Besuch von Nachtlokalen, übermäßiger Alkoholgenuss und spiritistische Séancen zählten.