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Westerhus, Eckhard

Autor: Eckhard Westerhus – Jahrgang 1956. Wächst in einfachen Verhältnissen in den Zeiten des Wirtschaftswunders auf. Verbringt seine ersten Lebensjahre überwiegend auf den Bauernhof seiner Großeltern. Ist unendlich neugierig, entwickelt eine blühende Fantasie und will alles wissen und verstehen. Diese Eigenschaften begleiten Ihn sein ganzes Leben. Er politisiert sich in den 70er Jahren und sein Wissensdurst ebnet ihm später den Weg für eine erfolgreiche berufliche Karriere. Arbeit ist sein Lebenselixier obwohl er die Brutalität und Skrupellosigkeit des wirtschaftlichen Lebens in exponierter Position kennen lernen musste. Bis zu dem Tag, an dem alles zerstört wurde. Angeklagt und für schuldig befunden wird er zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Ein zermürbender Kampf ums Überleben, um Wahrheit, um die verlorene Ehre, droht am Ende an den Schutzmechanismen der Justiz zu scheitern und im Tal der organisierten Vergesslichkeit zu versickern.
Der die Macht missbraucht</a>

Der die Macht missbraucht

Eines Tages findet sich ein Manager aus der Automobilindustrie unschuldig in einer Gefängniszelle wieder. Nach 3 Monaten „Überleben“ in der Gefängnispsychiatrie wird er in den offenen Vollzug verlegt. Hier sucht er nach Antworten, was ihn am Ende seines Lebens in die Abstellkammer der Gesellschaft gebracht hat.