Wolkenschloss

Achtung, dies ist meine persönliche Meinung. Der Klappentext klingt vielversprechend und macht neugierig auf mehr. Wobei das Cover des Buches einfach wunderschön gestaltet ist.
Es geht um ein Mädchen namens Fanny, aus Bremen. Sie hat die Schule abgebrochen und arbeitet jetzt kostenlos für ein Jahrespraktikum im Wolkenschloss. Das Wolkenschloss liegt hoch oben auf den Schweizer Bergen, es ist ein Grand Hotel, in dem reiche und sogar berühmte Menschen dort hausen. Ihr erster Tag als Jahrespraktikantin fängt gut an. Sie muss sich um zwei Kindergartenkindern kümmern. Ash und Jay, die Zwillinge sind und die Eltern sie baten, auf sie aufzupassen. Doch Fanny ist überfordert. Don gibt spitze und freche Bemerkungen, was Fanny nicht weiterbringt. Don und seine Eltern waren Stammgäste in diesem Schloss und er kennt sich sehr gut aus.
Doch diese Kinder hauen ab. Fanny und Don Burkhardt folgen den Kindern. Und sie rutschen von einem Berg hinunter. Zum Glück ist nichts passiert, dennoch kommt ein Auto vorbei. Es ist Ben Montfort, der Sohn von Roman Montfort. Roman Montfort wohnt nicht im Wolkenschloss. Er wohnt eine dreiviertel Stunde weiter entfernt. Zudem ist das Wolkenschloss komplett ausgebucht. Doch Ben hat eine Suite gebucht.
Zur Information: Das Wolkenschloss ist noch im 19. Jahrhundert. Denn es gibt keine elektronischen Karten, um in die Suite reinzukommen.
Ihr Chef ist ziemlich jähzornig. Wenn man was nicht richtig macht, wird man sofort gefeuert. Man muss immer 180* sofort reagieren.
Fanny findet sehr schnell Anschluss und manch von denen sind sehr unfreundlich. Sie muss auf die Kinder aufpassen, und da passiert das Missgeschick. Zum Glück ist alles in Ordnung. Doch irgendwas passiert im Wolkenschloss, womit niemand rechnet.
Ich hatte keinerlei Erwartung an das Buch und um ehrlich zu sein, wusste ich anfangs nicht, womit die Geschichte beginnt oder worum es geht. E war eine nichtsahnende spannende Zeit in irgendeine Richtung. Trotz meiner Neugierde und weil der Schreibstil flüssig war, las ich weiter. Ich war sichtlich überrascht und sprachlos. Mit so was hätte ich nicht gerechnet. Und nein, ich werde euch nicht sagen, was mich überraschte. Das müsst ihr selbst lesen. Die Geschichte wird aus der Ich Perspektive geschrieben, bzw. aus der Sicht von Fanny. Ich bin sehr schnell in die Geschichte reingekommen und hatte wirklich viel Spaß und Freude gehabt zum Lesen. Der Schreibstil ist flüssig und leicht, was das Ganze beim Lesen schneller macht.