Cover: Der Sklavenkrieg
Arthur Koestler
Der Sklavenkrieg
- Roman: Nach dem deutschen Originalmanuskript
ISBN: 978-3-942-78860-1
392 Seiten | € 29.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
17.11.2021
Historische-Romane
Arthur Koestler

Der Sklavenkrieg

Roman: Nach dem deutschen Originalmanuskript

4.7/5.00 bei 4 Reviews - aus dem Web

Koestlers Roman – bislang nur in einer Rückübersetzung aus dem Englischen („Die Gladiatoren“) bekannt – erzählt die Geschichte des dritten römischen Sklavenaufstands unter dem legendären Anführer Spartacus.
Eine Gruppe ausgebildeter Kämpfer und „Fechter“ flieht aus der Gladiatorenschule der Stadt Capua – und wächst zu einer regelrechten Armee heran, der sich immer mehr Hirten, Handwerker und Unfreie anschließen, ein riesiges „Proletariat“ der Antike. Nach zunächst eindrucksvollen militärischen Erfolgen gründet Spartacus ein frühkommunistisches Gemeinwesen, den „Sonnenstaat“, scheitert aber schließlich – und unterliegt, nach Verrat und Intrigen, mit seiner verbliebenen Sklavenarmee dem über­legenen römischen Heer.
In seinem ersten großen Roman, der 1939 in englischer Übersetzung veröffentlicht wurde, deutet Koestler die historischen Ereignisse im Licht der Revolutionen des 20. Jahrhunderts: Im antiken Sklavenaufstand spiegelt sich die russische Oktoberrevolution.
Koestlers glänzend geschriebener Spartacus-Roman ist neben aller Spannung der Handlung vor allem ein Werk der politischen Literatur – dem unmittelbar darauf und quasi als Fortsetzung „Sonnenfinsternis“ folgte, jener Roman, der den Weltruhm des Autors begründete.
Das deutsche Originalmanuskript galt jahrzehntelang als verloren und wird hier erstmals veröffentlicht.

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Postleitzahl
Veröffentlichung: 17.11.2021
Höhe/Breite/Gewicht H 22 cm / B 14 cm / -
Seiten 392
Art des Mediums Buch [Gebundenes Buch]
Preis DE EUR 29.00
Preis AT EUR 29.90
Auflage 1. Auflage
ISBN-13 978-3-942-78860-1
ISBN-10 3942788608
EAN/ISBN

Über den Autor

Arthur Koestler, geboren am 5. September 1905 in Budapest, gestorben am 3. März 1983 in London. Schulbesuch in Budapest und Baden bei Wien, 1922 Beginn eines Maschinenbaustudiums. 1927 Ullstein-Korrespondent in Palästina, anschließend als Journalist in Paris und Berlin. 1931 Eintritt in die Kommunistische Partei und einjährige Reise durch die Sowjetunion; im Spanischen Bürgerkrieg 1937 festgenommen und zum Tode verurteilt. 1938 unter dem Eindruck der Moskauer Prozesse Austritt aus der KP. 1939 in Frankreich interniert; Flucht nach England. In den fünfziger Jahren Rückzug aus dem politischen Journalismus und Beschränkung auf literarische Arbeiten und wissenschaftliche Publizistik. Suizid angesichts einer unheilbaren Erkrankung. – Arthur Koestler zählte zu den politisch einflußreichsten europäischen Journalisten seiner Zeit. Seinen internationalen Rang als Schriftsteller begründete der Roman «Sonnenfinsternis», eine Abrechnung mit dem totalitären Kommunismus und nach wie vor eines der grundlegenden Werke der politischen Literatur des 20. Jahrhunderts.

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