Deutsche Soldaten-Biografien
3.500 Tage Unfreiheit
Chronologie aller Bände (1 - 4)

Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "3.500 Tage Unfreiheit". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Hans Heuer beginnen. Die Reihe umfasst derzeit 4 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Gefreiter Trenckmann meldet sich zum Dienst!".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 517
- Ø Bewertung der Reihe: 3.82
Diese Reihenfolge enthält 4 unterschiedliche Autoren.
- Band: 1
- Autor: Heuer, Hans
- Anzahl Bewertungen: 116
- Ø Bewertung: 3.7
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.07.2024
- Genre: Autobiographie
3.500 Tage Unfreiheit
Erleben Sie die feinfühlige Autobiografie des Artilleriebeobachters Hans Heuer, der mehr als neun Jahre seines Lebens in Krieg und Kriegsgefangenschaft verbrachte!
Hans Heuer hat während seiner Fronteinsätze im Zweiten Weltkrieg akribisch Tagebuch geführt. Viele Jahrzehnte nach Kriegsende hat er aus seinen Aufzeichnungen und Erinnerungen das vorliegende Buch über seine Zeit im Krieg und in der Gefangenschaft verfasst. Er verstarb, ehe es veröffentlicht werden konnte. Sein Sohn Rüdiger Heuer hat seinem Vater diesen letzten Wunsch nun erfüllt …
Synopsis: April 1939: Hans Heuer, 19 Jahre alt, beginnt einen neuen, hoffnungsvollen Lebensabschnitt: Zunächst Arbeitsdienst, dann ein Studium am Nürnberger Technikum – doch die unbeschwerte Zeit findet ein rasches Ende: Der Krieg beginnt und reißt den jungen Mann aus Nördlingen mit sich fort:
Vom heißen Afrika an die bitterkalte Ostfront – doch nirgends fühlt sich der Bayer so fremd wie in Ostpreußen, als ihn sein Weg nach Königsberg führt. Auch seine Rolle als Soldat will ihm nicht so wirklich passen: Ob in Belgien, Italien, Libyen, Polen oder an der Ostfront – sein Interesse gilt Landschaft, Architektur und Menschen.
Er beginnt mit Tagebuchaufzeichnungen, zwingt sich jeden Tag zu schreiben und wird so zum Chronisten des Alltags der Soldaten und später der Kriegsgefangenen. Er erzählt von der Freundschaft mit „dem Feind“ in Belgien, von den Krankenlagern, der Langeweile, der Grausamkeit des Krieges, dem Hunger und davon, wie sich die Menschen im Krieg verändern: Wie sie jegliche Zivilisation verlieren, wie aber gleichzeitig auch immer wieder Hoffnung, Aufopferung, Barmherzigkeit und Anstand zu finden sind.
Die Stationen im militärischen Werdegang Hans Heuers auf einen Blick:
- Reichsarbeiterdienst 1939
- Belgien 1940
- Wüstenkrieg in Afrika 1941
- Ostfront 1942-1945
- Kriegsgefangenschaft 1945-1948
Seine Zeit in Krieg und Gefangenschaft bezeichnet Heuer als „Lehrjahre“, und tatsächlich besticht sein Bericht nicht durch aufregende Kampfszenen oder tosendes Schlachtengetümmel, sondern durch stille und scharfsinnige Erkenntnisse.
Dieses Buch ist nicht nur ein wertvolles Zeugnis für eine Zeit, aus der kaum noch Augenzeugen leben, sondern enthält auch spannende Gedanken zu unserem heutigen Leben, mit denen der Autor im letzten Kapitel seinen Bericht abschließt.
Das dürfen Sie von diesem Buch erwarten:
- Hans Heuers berührender Bericht über Fronteinsätze und Gefangenschaft
- Die originalen, ungekürzten Tagebuchaufzeichnungen des Autors
- Zahlreiche Fotos, Zeichnungen und Dokumente aus dem Archiv der Familie
Lesen Sie daher unbedingt das unvergessliche Manifest eines jungen Soldaten, der fast ein ganzes Jahrzehnt seines Lebens an Krieg und Gefangenschaft verlor!
Hans Heuer hat während seiner Fronteinsätze im Zweiten Weltkrieg akribisch Tagebuch geführt. Viele Jahrzehnte nach Kriegsende hat er aus seinen Aufzeichnungen und Erinnerungen das vorliegende Buch über seine Zeit im Krieg und in der Gefangenschaft verfasst. Er verstarb, ehe es veröffentlicht werden konnte. Sein Sohn Rüdiger Heuer hat seinem Vater diesen letzten Wunsch nun erfüllt …
Synopsis: April 1939: Hans Heuer, 19 Jahre alt, beginnt einen neuen, hoffnungsvollen Lebensabschnitt: Zunächst Arbeitsdienst, dann ein Studium am Nürnberger Technikum – doch die unbeschwerte Zeit findet ein rasches Ende: Der Krieg beginnt und reißt den jungen Mann aus Nördlingen mit sich fort:
Vom heißen Afrika an die bitterkalte Ostfront – doch nirgends fühlt sich der Bayer so fremd wie in Ostpreußen, als ihn sein Weg nach Königsberg führt. Auch seine Rolle als Soldat will ihm nicht so wirklich passen: Ob in Belgien, Italien, Libyen, Polen oder an der Ostfront – sein Interesse gilt Landschaft, Architektur und Menschen.
Er beginnt mit Tagebuchaufzeichnungen, zwingt sich jeden Tag zu schreiben und wird so zum Chronisten des Alltags der Soldaten und später der Kriegsgefangenen. Er erzählt von der Freundschaft mit „dem Feind“ in Belgien, von den Krankenlagern, der Langeweile, der Grausamkeit des Krieges, dem Hunger und davon, wie sich die Menschen im Krieg verändern: Wie sie jegliche Zivilisation verlieren, wie aber gleichzeitig auch immer wieder Hoffnung, Aufopferung, Barmherzigkeit und Anstand zu finden sind.
Die Stationen im militärischen Werdegang Hans Heuers auf einen Blick:
- Reichsarbeiterdienst 1939
- Belgien 1940
- Wüstenkrieg in Afrika 1941
- Ostfront 1942-1945
- Kriegsgefangenschaft 1945-1948
Seine Zeit in Krieg und Gefangenschaft bezeichnet Heuer als „Lehrjahre“, und tatsächlich besticht sein Bericht nicht durch aufregende Kampfszenen oder tosendes Schlachtengetümmel, sondern durch stille und scharfsinnige Erkenntnisse.
Dieses Buch ist nicht nur ein wertvolles Zeugnis für eine Zeit, aus der kaum noch Augenzeugen leben, sondern enthält auch spannende Gedanken zu unserem heutigen Leben, mit denen der Autor im letzten Kapitel seinen Bericht abschließt.
Das dürfen Sie von diesem Buch erwarten:
- Hans Heuers berührender Bericht über Fronteinsätze und Gefangenschaft
- Die originalen, ungekürzten Tagebuchaufzeichnungen des Autors
- Zahlreiche Fotos, Zeichnungen und Dokumente aus dem Archiv der Familie
Lesen Sie daher unbedingt das unvergessliche Manifest eines jungen Soldaten, der fast ein ganzes Jahrzehnt seines Lebens an Krieg und Gefangenschaft verlor!
- Band: 6
- Autor: Diemer, Bodo
- Anzahl Bewertungen: 103
- Ø Bewertung: 4.4
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 11.01.2025
- Genre: Historische Romane
Überlebenschance gleich Null
Zu den „Wunderwaffen“, mit denen das Kriegsglück noch hätte gewendet werden sollen, gehörte bei der Luftwaffe die auf Torpedos umgerüstete, aber damals, 1943/44, schon veraltete Ju 88. Mit ihr wollte man die feindlichen Geleitzüge, den Nachschub im Mittelmeer, im Kanal, im Eismeer vor Murmansk stoppen.
Es war buchstäblich ein Schlag ins Wasser. Gegen die höllische feindliche Abwehr war nicht anzukommen. Trotzdem mußte geflogen werden – ein Himmelfahrtskommando, wie es im Buche stand.
Und war man tatsächlich mal an ein Schiffsziel herangekommen, dann erwies sich der Torpedo noch als taube Nuß: Frustration ohne Grenzen.
„Von 44 Torpedofliegerbesatzungen, die ich kannte“, berichtet Bodo Diemer in seinem tagebuchartig aufgezogenen und atemberaubend spannend geschriebenen Einnerungsbuch – erste Niederschriften gleich 1945 nach Kriegsende –, „sind nur drei zurückgekehrt.“ Eine davon war seine eigene. Und es war wie ein Wunder, wobei er sich selbst die Augen rieb. Fliegerglück? Pilotengeschick? Beides kam zusammen. Dabei hatte sogar noch der allerletzte Flug am 6. Mai 45 mit einer ramponierten Ju 88 direkt in englische Gefangenschaft in Dänemark um ein Haar in einem Desaster geendet!
Diemer bietet eine facettenreiche Innenbeschau der späten, auf ihr Ende zusteuernde Luftwaffe mit ihrem sinnlosen Todesmut, ihren Frustrationen, Besäufnissen, Selbstbetäubungsexzessen. Der Leser fühlt sich gleichsam in der Kanzel mitgenommen bei den Einsätzen und in Hochspannung versetzt. Und wer auf flugtechnische Details Wert legt, kommt voll auf seine Kosten.
Diemer resümiert: „Wie die meisten meiner Kameraden war ich noch nicht einmal 24 Jahre alt. Zerstörung, Töten und Getötetwerden, unter den Irrlichtern von Vaterlandsliebe und Fahnentreue, das war unsere bisherige Welt. Jetzt waren wir allein gelassen, verraten von unseren feigen und unfähigen Marschällen, die uns gegen jede menschliche Vernunft kraft ihrer Befehlsgewalt in die totale Kapitulation geführt haben. Jetzt waren sie am Ende … VAE VICTIS – wehe den Besiegten!“
Nicht zuletzt hat im Buch ein Flieger-Generalfeldmarschall Sperrle, feist wie Göring, seinen gespenstisch-grotesken Auftritt.
Hinweis: Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich um eine Neuauflage
Es war buchstäblich ein Schlag ins Wasser. Gegen die höllische feindliche Abwehr war nicht anzukommen. Trotzdem mußte geflogen werden – ein Himmelfahrtskommando, wie es im Buche stand.
Und war man tatsächlich mal an ein Schiffsziel herangekommen, dann erwies sich der Torpedo noch als taube Nuß: Frustration ohne Grenzen.
„Von 44 Torpedofliegerbesatzungen, die ich kannte“, berichtet Bodo Diemer in seinem tagebuchartig aufgezogenen und atemberaubend spannend geschriebenen Einnerungsbuch – erste Niederschriften gleich 1945 nach Kriegsende –, „sind nur drei zurückgekehrt.“ Eine davon war seine eigene. Und es war wie ein Wunder, wobei er sich selbst die Augen rieb. Fliegerglück? Pilotengeschick? Beides kam zusammen. Dabei hatte sogar noch der allerletzte Flug am 6. Mai 45 mit einer ramponierten Ju 88 direkt in englische Gefangenschaft in Dänemark um ein Haar in einem Desaster geendet!
Diemer bietet eine facettenreiche Innenbeschau der späten, auf ihr Ende zusteuernde Luftwaffe mit ihrem sinnlosen Todesmut, ihren Frustrationen, Besäufnissen, Selbstbetäubungsexzessen. Der Leser fühlt sich gleichsam in der Kanzel mitgenommen bei den Einsätzen und in Hochspannung versetzt. Und wer auf flugtechnische Details Wert legt, kommt voll auf seine Kosten.
Diemer resümiert: „Wie die meisten meiner Kameraden war ich noch nicht einmal 24 Jahre alt. Zerstörung, Töten und Getötetwerden, unter den Irrlichtern von Vaterlandsliebe und Fahnentreue, das war unsere bisherige Welt. Jetzt waren wir allein gelassen, verraten von unseren feigen und unfähigen Marschällen, die uns gegen jede menschliche Vernunft kraft ihrer Befehlsgewalt in die totale Kapitulation geführt haben. Jetzt waren sie am Ende … VAE VICTIS – wehe den Besiegten!“
Nicht zuletzt hat im Buch ein Flieger-Generalfeldmarschall Sperrle, feist wie Göring, seinen gespenstisch-grotesken Auftritt.
Hinweis: Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich um eine Neuauflage
- Band: 8
- Autor: Kleine, Bodo
- Anzahl Bewertungen: 193
- Ø Bewertung: 4.1
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 17.02.2025
- Genre: Autobiographie
Bevor die Erinnerung verblaßt
„Ihr werdet hungern, jedoch nicht verhungern!
Ihr werdet frieren, jedoch nicht erfrieren!
Ihr werdet alles bekommen, abgenommen!“
Dass diese Parole für den Autor Bodo Kleine bittere Realität werden soll, ahnt der damals 19-Jährige nicht, als er 1942 zur Wehrmacht eingezogen wird.
Neugierig und idealistisch beginnt er den neuen Lebensabschnitt, doch der unmenschliche Alltag und das Sterben an der Ostfront holen ihn rasch in die Realität zurück.
Als Gruppenführer im Infanterie-Regiment 768 der 377. Infanterie-Division erlebt Kleine die schweren Abwehrschlachten bei Woronesh und die erbitterten Rückzugsgefechte bis Obuja-Sumi.
Nach einer Verwundung erfolgt die Kommandierung zum Fahnenjunker-Lehrgang und die anschließende Beförderung zum Leutnant.
Zur 367. Infanterie-Division versetzt, erlebt Leutnant Kleine die verlustreichen Rückzugsschlachten der Jahre 1944 und 1945. Schließlich wird er zusammen mit den Trümmern einst kampfkräftiger Divisionen in der Festung Königsberg eingeschlossen.
Nach härtesten Kämpfen um die Stadt folgt für den Autor der bittere Gang in die sowjetische Kriegsgefangenschaft.
Bodo Kleines Autobiografie mit 28 Bildern, Karten und Dokumenten beschreibt eindringlich und aus erster Hand den Weg eines jungen Mannes, voll des Idealismus, der am Ende erkennen muss, dass alles Leiden und Sterben vergebens war.
Sichern Sie sich jetzt die erschütternde Autobiografie eines Frontsoldaten, der durch die Hölle der Ostfront und der sowjetischen Kriegsgefangenschaft gegangen ist.
Ihr werdet frieren, jedoch nicht erfrieren!
Ihr werdet alles bekommen, abgenommen!“
Dass diese Parole für den Autor Bodo Kleine bittere Realität werden soll, ahnt der damals 19-Jährige nicht, als er 1942 zur Wehrmacht eingezogen wird.
Neugierig und idealistisch beginnt er den neuen Lebensabschnitt, doch der unmenschliche Alltag und das Sterben an der Ostfront holen ihn rasch in die Realität zurück.
Als Gruppenführer im Infanterie-Regiment 768 der 377. Infanterie-Division erlebt Kleine die schweren Abwehrschlachten bei Woronesh und die erbitterten Rückzugsgefechte bis Obuja-Sumi.
Nach einer Verwundung erfolgt die Kommandierung zum Fahnenjunker-Lehrgang und die anschließende Beförderung zum Leutnant.
Zur 367. Infanterie-Division versetzt, erlebt Leutnant Kleine die verlustreichen Rückzugsschlachten der Jahre 1944 und 1945. Schließlich wird er zusammen mit den Trümmern einst kampfkräftiger Divisionen in der Festung Königsberg eingeschlossen.
Nach härtesten Kämpfen um die Stadt folgt für den Autor der bittere Gang in die sowjetische Kriegsgefangenschaft.
Bodo Kleines Autobiografie mit 28 Bildern, Karten und Dokumenten beschreibt eindringlich und aus erster Hand den Weg eines jungen Mannes, voll des Idealismus, der am Ende erkennen muss, dass alles Leiden und Sterben vergebens war.
Sichern Sie sich jetzt die erschütternde Autobiografie eines Frontsoldaten, der durch die Hölle der Ostfront und der sowjetischen Kriegsgefangenschaft gegangen ist.
- Band: 13
- Autor: Trenckmann, Stephan
- Anzahl Bewertungen: 2
- Ø Bewertung: 2.5
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 15.09.2024
- Genre: Autobiographie
Gefreiter Trenckmann meldet sich zum Dienst!
Erleben Sie eine Inspektionsreise durch 100 Jahre deutscher Wehrdienst und Wehrpflicht anhand von vier Generationen einer Familie
Der Großvater, Johannes Trenckmann, kämpft als Gardeschütze im Ersten Weltkrieg an der Westfront, wird in der Schlacht an der Somme verwundet und macht später die deutsche Michael-Offensive mit. Der Vater, Heinz Trenckmann, dient ab 1941 in der Wehrmacht. Er ist MG-Schütze in Afrika, kämpft als Infanterist an der Ostfront und findet sich schließlich im Endkampf um Ostpreußen wieder, wo er in sowjetische Kriegsgefangenschaft gerät. Der Sohn, Stephan Trenckmann, leistet auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges seinen Wehrdienst in der Bundeswehr ab und wird zum Panzerjäger auf einem Kanonenjagdpanzer ausgebildet. Der Enkel, Sebastian Trenckmann, gehört schließlich ab Oktober 2010 zu den letzten Wehrpflichtigen überhaupt, ehe die Wehrpflicht ausgesetzt wird.
Der Autor beleuchtet in seinem Buch Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Erleben dieser vier Männer, die zu jeweils sehr unterschiedlichen Zeiten in ganz unterschiedlichen Streitkräften gedient haben. Er wertet dazu zahlreiche Primärquellen wie erhaltene Feldpost und Tagebucheinträge aus. Auch beschäftigt er sich im theoretischen Teil mit den wesentlichen Aspekten, die das Militär und den Wehrdienst des Mannschaftssoldaten bis heute kennzeichnen. Ein besonderer Blick wird dabei auf die Motivationsfaktoren gelegt: Warum haben alle Generationen ihre Pflicht getan?
Freuen Sie sich auf originale Tagebucheinträge und Briefe der beschriebenen Soldaten sowie zahlreiche Fotos aus dem Privatarchiv der Familie. Profitieren Sie zudem von der akribischen Rekonstruktion der vier Soldatenbiografien, so dass sie deren Erleben im Krieg und im Friedensdienst hautnah nachempfinden können.
Der Autor, Dr. Stephan Trenckmann, absolvierte nach Abitur und Lehre zum Landwirt seinen 15-monatigen Wehrdienst 1981/1982. Während des Studiums, der Promotion und der Berufstätigkeit in der Lebensmittelindustrie konnte er seine im Grundwehrdienst begonnene Ausbildung zum Reserveoffizier vollenden. Er diente als Reservist im Truppendienst in verschiedenen Kampfeinheiten bis 2006 und in Stabsdienstfunktionen bis 2018, zuletzt als Oberst der Reserve im Kommando der Streitkräftebasis auf der Hardthöhe in Bonn.
Sein Buch „Gefreiter Trenckmann meldet sich zum Dienst“ nimmt Sie mit auf eine spannende Inspektionsreise durch vier militärische Erlebniswelten. Es wirft ein Schlaglicht auf das in Deutschland zu wenig diskutierte Thema „Wehrpflicht“ und liefert letztendlich anhand konkreter Beispiele und den daraus abgeleiteten, allgemeingültigen Erkenntnissen einen wertvollen Debattenbeitrag zu der Frage: „In welcher Form sollte die Wehrpflicht wieder eingeführt werden?“
Tauchen Sie jetzt in vier Soldatenbiografien ein und entdecken Sie Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Wehrpflicht von Kaiserreich, Wehrmacht und Bundeswehr, indem Sie sich dieses Buch holen.
Der Großvater, Johannes Trenckmann, kämpft als Gardeschütze im Ersten Weltkrieg an der Westfront, wird in der Schlacht an der Somme verwundet und macht später die deutsche Michael-Offensive mit. Der Vater, Heinz Trenckmann, dient ab 1941 in der Wehrmacht. Er ist MG-Schütze in Afrika, kämpft als Infanterist an der Ostfront und findet sich schließlich im Endkampf um Ostpreußen wieder, wo er in sowjetische Kriegsgefangenschaft gerät. Der Sohn, Stephan Trenckmann, leistet auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges seinen Wehrdienst in der Bundeswehr ab und wird zum Panzerjäger auf einem Kanonenjagdpanzer ausgebildet. Der Enkel, Sebastian Trenckmann, gehört schließlich ab Oktober 2010 zu den letzten Wehrpflichtigen überhaupt, ehe die Wehrpflicht ausgesetzt wird.
Der Autor beleuchtet in seinem Buch Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Erleben dieser vier Männer, die zu jeweils sehr unterschiedlichen Zeiten in ganz unterschiedlichen Streitkräften gedient haben. Er wertet dazu zahlreiche Primärquellen wie erhaltene Feldpost und Tagebucheinträge aus. Auch beschäftigt er sich im theoretischen Teil mit den wesentlichen Aspekten, die das Militär und den Wehrdienst des Mannschaftssoldaten bis heute kennzeichnen. Ein besonderer Blick wird dabei auf die Motivationsfaktoren gelegt: Warum haben alle Generationen ihre Pflicht getan?
Freuen Sie sich auf originale Tagebucheinträge und Briefe der beschriebenen Soldaten sowie zahlreiche Fotos aus dem Privatarchiv der Familie. Profitieren Sie zudem von der akribischen Rekonstruktion der vier Soldatenbiografien, so dass sie deren Erleben im Krieg und im Friedensdienst hautnah nachempfinden können.
Der Autor, Dr. Stephan Trenckmann, absolvierte nach Abitur und Lehre zum Landwirt seinen 15-monatigen Wehrdienst 1981/1982. Während des Studiums, der Promotion und der Berufstätigkeit in der Lebensmittelindustrie konnte er seine im Grundwehrdienst begonnene Ausbildung zum Reserveoffizier vollenden. Er diente als Reservist im Truppendienst in verschiedenen Kampfeinheiten bis 2006 und in Stabsdienstfunktionen bis 2018, zuletzt als Oberst der Reserve im Kommando der Streitkräftebasis auf der Hardthöhe in Bonn.
Sein Buch „Gefreiter Trenckmann meldet sich zum Dienst“ nimmt Sie mit auf eine spannende Inspektionsreise durch vier militärische Erlebniswelten. Es wirft ein Schlaglicht auf das in Deutschland zu wenig diskutierte Thema „Wehrpflicht“ und liefert letztendlich anhand konkreter Beispiele und den daraus abgeleiteten, allgemeingültigen Erkenntnissen einen wertvollen Debattenbeitrag zu der Frage: „In welcher Form sollte die Wehrpflicht wieder eingeführt werden?“
Tauchen Sie jetzt in vier Soldatenbiografien ein und entdecken Sie Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Wehrpflicht von Kaiserreich, Wehrmacht und Bundeswehr, indem Sie sich dieses Buch holen.



