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Wahrer Bericht über die Entdeckung von Florida durch Fernando de Souto 1539 - 1543. DEUTSCHE ERSTAUSGABE.
Chronologie aller Bände (1 - 2)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Authentische Geschichte der Eroberung von Florida durch Hernando de Soto 1539 - 1543.". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Garcilaso de la Vega el Inca beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Authentische Geschichte der Eroberung von Florida durch Hernando de Soto 1539 - 1543." ist am 01.01.2023 erschienen. Die Reihe umfasst derzeit 2 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Authentische Geschichte der Eroberung von Florida durch Hernando de Soto 1539 - 1543.".
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Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.
- Band: 2
- Autor: Vega el Inca, Garcilaso de la
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- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.01.2023
- Genre: Historische-Romane
Authentische Geschichte der Eroberung von Florida durch Hernando de Soto 1539 - 1543.
Garcilasso de la Vega el Inca und sein Historischer Roman “DIE EROBERUNG VON FLORIDA”, erschienen 1605 in Spanien. Aus einem Essay von Dr. phil. Pauline Bengelmann, London 2015. © Bengelmann Verlag Munich 2015, Nachdruck entsprechend den buchhändlerischen Usancen für den Buchhandel wird ausdrücklich gestattet. ---------
--------In dem Jahr 1539, in welchem der spanische Konquistador und Hauptmann Hernando de Soto im Auftrag der spanischen Krone mit 600 Freiwilligen aus Portugal und Spanien einen Feldzug zur Eroberung eines nordamerikanischen Landstriches, den man „Florida“ nannte, unternahm, wurde am 12. April der spätere Dichter und Historiker Garcilaso de la Vega el Inca als Kind der Inkaprinzessin Chimpu Ocllo, getauft auf den christlichen Namen Isabel Suárez, und eines einfachen spanischen Landsknechtes im Hauptmannsrang mit dem Namen Garcilasso geboren. Die Mutter des Dichters war eine Cousine des Inkakaisers Huascar, dem Todfeind des Inkakönigs Atahualpa beim Kampf um die Thronfolge. Der Dichter Garcilasso de la Vega el Inca entstammt somit aus dem Hochadel der Inkadynastie. Hauptmann de Soto war schon bei der tollkühnen Eroberung Perus (in der Inkasprache Quechua wurde den spanischen Invasoren das Wort „biru“, gleichbedeutend für „Fluß“, als Bezeichnung für das vor ihnen liegende unbekannte Land genannt) durch den ehemaligen Schweinehirten und Analphabeten, den grausamen Hauptmann Francisco Pizarro aus der Estremadura, mit dabei. Den gescheiterten Versuch, Florida auf ebensolche tolldreiste Weise zu erobern, mußte Hauptmann de Soto mit seinem Leben bezahlen; vermutlich starb er an einer Wundinfektion nach einer Bagatellverletzung, jedenfalls kam er nicht durch unmittelbare Feindeinwirkung zu Tode. Der Kriegszug mußte scheitern, weil der militärische Widerstand der verschiedenen indianischen Volksstämme, die jeweils einem Kaziken unterstanden, und die nicht zu einem übergeordneten Staat mit einem gottgleichen Oberhaupt vereint gewesen waren, trotz der militärischen Überlegenheit der spanischen Invasoren immens war. De Soto hatte vermutlich von einer Duplizität und Wiederholbarkeit der Ereignisse geträumt, als er den Feldzug gegen Florida plante. Denn die fast tölpelhafte Eroberung Perus durch den bauernschlauen und listigen Schweinehirten am 15. November 1532, als der Inkaherrscher Atahualpa durch eine List gefangen genommen werden konnte, war ja schon eine Wiederholung der Taktik bei der ebenso schlauen, jedoch wesentlich blutigeren Eroberung Mexikos durch Hernando Cortéz 1519. Cortéz hatte das Glück, die Verräterin Malinche als seine Geliebte und als „consultant“ und den gutgläubigen, naiven und wahnhaft religiösen Herrscher Mexikos, Montezuma, als Gegner zu haben. Montezuma hatte die Weißen als Götter verehrt und sie willkommen geheißen. Erst nach dem Tod Montezumas durch einen Steinwurf aufgebrachter mexikanischer Bürger hatte der militärische Widerstand Form angenommen.
Garcilaso de la Vega el Inca lebte in Spanien und schrieb mehrere Jahrzehnte an diesem historischen Roman.
--------In dem Jahr 1539, in welchem der spanische Konquistador und Hauptmann Hernando de Soto im Auftrag der spanischen Krone mit 600 Freiwilligen aus Portugal und Spanien einen Feldzug zur Eroberung eines nordamerikanischen Landstriches, den man „Florida“ nannte, unternahm, wurde am 12. April der spätere Dichter und Historiker Garcilaso de la Vega el Inca als Kind der Inkaprinzessin Chimpu Ocllo, getauft auf den christlichen Namen Isabel Suárez, und eines einfachen spanischen Landsknechtes im Hauptmannsrang mit dem Namen Garcilasso geboren. Die Mutter des Dichters war eine Cousine des Inkakaisers Huascar, dem Todfeind des Inkakönigs Atahualpa beim Kampf um die Thronfolge. Der Dichter Garcilasso de la Vega el Inca entstammt somit aus dem Hochadel der Inkadynastie. Hauptmann de Soto war schon bei der tollkühnen Eroberung Perus (in der Inkasprache Quechua wurde den spanischen Invasoren das Wort „biru“, gleichbedeutend für „Fluß“, als Bezeichnung für das vor ihnen liegende unbekannte Land genannt) durch den ehemaligen Schweinehirten und Analphabeten, den grausamen Hauptmann Francisco Pizarro aus der Estremadura, mit dabei. Den gescheiterten Versuch, Florida auf ebensolche tolldreiste Weise zu erobern, mußte Hauptmann de Soto mit seinem Leben bezahlen; vermutlich starb er an einer Wundinfektion nach einer Bagatellverletzung, jedenfalls kam er nicht durch unmittelbare Feindeinwirkung zu Tode. Der Kriegszug mußte scheitern, weil der militärische Widerstand der verschiedenen indianischen Volksstämme, die jeweils einem Kaziken unterstanden, und die nicht zu einem übergeordneten Staat mit einem gottgleichen Oberhaupt vereint gewesen waren, trotz der militärischen Überlegenheit der spanischen Invasoren immens war. De Soto hatte vermutlich von einer Duplizität und Wiederholbarkeit der Ereignisse geträumt, als er den Feldzug gegen Florida plante. Denn die fast tölpelhafte Eroberung Perus durch den bauernschlauen und listigen Schweinehirten am 15. November 1532, als der Inkaherrscher Atahualpa durch eine List gefangen genommen werden konnte, war ja schon eine Wiederholung der Taktik bei der ebenso schlauen, jedoch wesentlich blutigeren Eroberung Mexikos durch Hernando Cortéz 1519. Cortéz hatte das Glück, die Verräterin Malinche als seine Geliebte und als „consultant“ und den gutgläubigen, naiven und wahnhaft religiösen Herrscher Mexikos, Montezuma, als Gegner zu haben. Montezuma hatte die Weißen als Götter verehrt und sie willkommen geheißen. Erst nach dem Tod Montezumas durch einen Steinwurf aufgebrachter mexikanischer Bürger hatte der militärische Widerstand Form angenommen.
Garcilaso de la Vega el Inca lebte in Spanien und schrieb mehrere Jahrzehnte an diesem historischen Roman.
- Band: 2
- Autor: Reger, Klaus
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- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.01.2023
- Genre: Historische-Romane
Wahrer Bericht über die Entdeckung von Florida durch Fernando de Souto 1539 - 1543. DEUTSCHE ERSTAUSGABE.
Es handelt sich um den authentischen Bericht eines portugiesischen Abenteurers aus Elvas, der sich "Fidalgo de Elvas" nannte und nach Einschätzung des amerikanischen Historikers Theodore Hayes Lewis (1907; 1925) mit bürgerlichem Namen vermutlich Alvaro Fernandez hieß. Der Edelmann aus Elvas war mit dabei im Gefolge des von der spanischen Krone ernannten "Adelantado" Ferdinand de Soto, den die Portugiesen Fernado di Souto nannten. Der frühere Hauptmann de Soto war vordem einer der Getreuen des spanischen Eroberers Pizarro, welcher es allerdings für erforderlich gehalten hatte, vor der geplanten Ermordung des als Geisel gefangen gehaltenen Inkakönigs Atahuallpa seinen Hauptmann de Soto unter einem Vorwand auf eine mehrtägige Erkundungsreise zu schicken. Nichtsdestoweniger trat de Soto dann bei dem für ihn tödlich ausgehenden Versuch, mit einer Heerschar von ca. 600 portugiesischen und spanischen Freiwilligen Florida zu erobern, in die grausamen Fußstapfen Pizarros. Der Augenzeuge und mögliche Mittäter,womöglich der Edelmann Alvaro Fernandez aus Elvas, schildert die Ereignisse aus portugiesischer Sicht. Der Bericht des Fidalgo de Elvas bzw. des "Gentleman of Elvas" wurde bald nach Erscheinen der portugiesischen Erstveröffentlichung im Jahre 1557 in Evora, Portugal (liegt den Herausgebern und Übersetzern als Faksimile vor), mehrmals in die die englische Sprache übersetzt (1609, 1611 Richard Hakluyt, neu publiziert von der Hakluyt Society London 1851, Originalausgabe im Besitz des Bengelmann Verlages, deshalb urheberrechtlich und leistungsschutzrechtlich geschützt; Buckingham Smith, publiziert vom Bradford Club New York 1866, Originalausgabe im Besitz des Bengelmann Verlages, deshalb urheberrechtlich und leistungsschutzrechtlich geschützt), fast 400 Jahre lang jedoch nicht jedoch in die spanische Sprache. Die jetzt als VOLLSTÄNDIGE UND UNGEKÜRZTE DEUTSCHE ERSTAUSGABE vorliegende Übersetzung aus dem Portugiesischen des 16. Jahrhunderts und Englischen durch die Übersetzerin und Lektorin Barbara Scholz, Dipl.-Übersetzer Klaus Reger und Dr. phil. Walter Rathgeber entspricht dem vollständigen und ungekürzten portugiesischen Originaltext (liegt dem Verlag in Faksimile vor) sowie den beiden englischsprachigen Versionen aus den Jahren 1609 und 1851 von RICHARD HAKLUYT (Originalausgabe der Hakluyt Society, London, im Besitz des Bengelmann Verlages) und aus dem Jahre 1866 von BUCKINGHAM SMITH (Originalausgabe des Bradford Clubs, New York 1866, im Besitz des Bengelmann Verlages). Die DEUTSCHE ERSTAUSGABE DES VOLLSTÄNDIGEN UND UNGEKÜRZTEN BERICHTES VON FIDALGO DE ELVAS - GENTLEMAN OF ELVAS - ist urheberrechtlich und leistungsschutzrechtlich geschützt. (C) 2010 by Bengelmann Verlag, All Rights Reserved