Transformationen der Antike

Macht Antike Politik?

Chronologie aller Bände (1 - 2)

Die Reihenfolge beginnt mit dem eBook "Macht Antike Politik?". Wer alle eBookz der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Felix Florian Müller beginnen. Die Reihe umfasst derzeit 2 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "Transformierte Intimitäten".

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Diese Reihenfolge enthält 2 unterschiedliche Autoren.

Cover: Macht Antike Politik?
  • Band: 36
  • Autor: Schlelein, Stefan
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  • Medium: E-Book
  • Veröffentlicht: 31.12.2023
  • Genre: Politik

Macht Antike Politik?

Auch nach dem Ende der politischen Strukturen der Antike, nach dem Untergang ihrer Reiche und Gemeinwesen bis hin zum römischen Imperium, hat das Altertum seinen Einfluss auf das öffentliche Denken und Handeln Europas und der westlichen Welt nie ganz verloren: Antike Lehren und Vorbilder dienen bis in unsere Tage als Bezugspunkte ganz unterschiedlicher politischer Diskurse. Es scheint offensichtlich, dass Antike Politik ‚macht‘. Doch ist diese Beobachtung korrekt? Am Beispiel ausgewählter Transformationen politischer Ideen, Repräsentationen und Handlungsweisen untersuchen die Autoren des Bandes, welche Bedeutung der Antike im Prozess ihrer Transformation im Bereich des Politischen im Einzelnen zukommt. Sie fragen nach den sozialen Bedingungen und nach den Funktionsweisen der Transformation, die hierbei wirksam werden. Wo, wann und warum nutzen politische Akteure ausgerechnet das Altertum? Welchen Vorteil erwarten sie sich davon? Mit der Beantwortung dieser Fragen analysiert der Band, in welchem Maße die Antike auch in der Neuzeit noch politikmächtig wirkte – und zeigt zugleich, dass jede Indienstnahme des Altertums auch dessen Konstruktion bedeutet: Antike macht also nicht nur Politik, Politik macht auch Antike.
Cover: Transformierte Intimitäten
  • Band: 67
  • Autor: Müller, Felix Florian
  • Anzahl Bewertungen: 0
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  • Medium: Buch
  • Veröffentlicht: 14.04.2023
  • Genre: Roman

Transformierte Intimitäten

Liebe und Freundschaft können beide als Ausprägungen des selben Phänomens, der Intimität, verstanden werden. Sie repräsentieren bestimmte Formen der Kommunikation, denn nichts scheint dringlicher, wenn man sich mit ihnen beschäftigt, als die Frage, wie man auf diesen Wegen eine Zuneigung ausdrücken kann. Als wäre dies nicht schon komplex genug, unterliegen diese Kommunikationsformen einem durch zahlreiche Faktoren beeinflussten historischen Wandel, der Liebe und Freundschaft als getrennte Lebensmodelle ausdifferenziert. Dieser langwelligen Transformationskette soll die Arbeit am Beispiel mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Übertragungen von Vergils 'Aeneis' auf den Grund gehen.

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