Chronologie aller Bände (1 - 3)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch "Aulularia sive Querolus". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Yannick Brandenburg beginnen. Der zweite Teil der Reihe "Aulularia sive Querolus" ist am 14.06.2023 erschienen. Die Reihe umfasst derzeit 3 Bände. Der neueste Band trägt den Titel "The Orphic Astrologer Critodemus".
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Diese Reihenfolge enthält 3 unterschiedliche Autoren.
- Autor: Brandenburg, Yannick
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- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 14.06.2023
- Genre: Sonstiges
Aulularia sive Querolus
Dieser Begleitband zur neuen Teubnerausgabe der spätantiken Prosakomödie Aulularia sive Querolus vereint Prolegomena und einen sowohl textkritischen als auch sprachlich-inhaltlichen Kommentar. Damit liegt erstmals ein ausführlicher moderner Kommentar zu diesem Stück vor.
Die Prolegomena sind in zwei Teile untergliedert. Im ersten Teil wird das Stück in seine Entstehungskontexte sowie sein geistes- und literaturgeschichtliches Umfeld eingeordnet. Dabei wird dargelegt, dass der Querolus entgegen der Lehrmeinung christlich geprägt ist. Zudem werden die sprachlichen, stilistischen und rhythmischen Eigenheiten des Texts herausgearbeitet. Der zweite Teil umfasst überlieferungsgeschichtliche Untersuchungen, auf denen das neue, zweispaltige Stemma aufbaut, das der Edition zugrunde liegt. Der ausführliche Kommentar erhellt sprachliche und inhaltliche Besonderheiten und Schwierigkeiten. Zudem begründet er die editorischen Entscheidungen und die Textkonstitution der Teubneriana.
- Autor: Ohst, Henning
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- Ø Bewertung:
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 14.09.2023
- Genre: Autobiographie
Die ›Epistulae ad familiares‹ des Kaisers Augustus
Der Kaiser Augustus ist neben Cicero und dem jüngeren Plinius der dritte wichtige Verfasser von Privatbriefen in der Zeit der späten Republik und des frühen Prinzipats. Allerdings sind diese Briefe nur sekundär überliefert, d.h. als Zitate und Paraphrasen bei späteren Autoren erhalten. Die vorliegende Arbeit geht in einem ersten Teil den bislang noch nicht befriedigend geklärten Fragen nach, ob die Briefe in der Antike publiziert vorlagen, wie die Briefe rezipiert wurden und wann ihre selbstständige Überlieferung abgebrochen ist. Daran schließen eine Neuedition der Fragmente mit Übersetzung und ein schwerpunktmäßig philologischer Kommentar an, in welchem neben sprachlichen und stilistischen Fragen auch das Verhältnis zwischen den ursprünglichen Kommunikationszusammenhängen und den Zitierkontexten der Brieffragmente behandelt wird. Den Schluss bilden zwei Synthese-Kapitel, in denen zunächst die wichtigsten Beobachtungen zu (Brief-)sprache und (Brief-)stil des Augustus zusammengefasst werden und dann über das (auto-)biographische Potenzial der Brieffragmente reflektiert wird.
- Band: 155
- Autor: Tolsa, Cristian
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- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 04.12.2023
- Genre: Roman
The Orphic Astrologer Critodemus
Despite the relevance of astrology in Graeco-Roman mentality, our information about the early period of Hellenistic astrology is marred by the scarcity of original sources. Personal astrology did not take off until the late Hellenistic period, due to the more substantial Hellenization of Mesopotamia facilitating the import of Babylonian theories. The most relevant doctrines, mostly surviving as references and partial paraphrases in later authors and astrological miscellanies, are attached to the pseudepigraphical names of Nechepsos and Petosiris, which have been traced back to the Egyptian Demotic tradition. Critodemus, who is classified as a later author even if Firmicus Maternus invokes him as a founding authority, appears as a parallel to these Egyptian transmitters, in that he presented astrology, like them, in the form of a didactic poem, but employing an Orphic frame instead of Egyptian. By collecting, contextualizing, and analyzing all the evidence on this author, this book establishes a relatively early chronology for Critodemus and aims both at distinguishing his original contributions and at explaining the various forms in which his text was used and modified in the later tradition.