Chronologie aller Bände (1 - 3)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch ""Geist", "Religion" und "absolutes Wissen"". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Marine de la Tour beginnen. Mit insgesamt 3 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 3 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Zeit - Sprache - Gott".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 5
- Ø Bewertung der Reihe: 4.9
- Start der Reihe: 08.06.2016
- Neueste Folge: 03.07.2019
Diese Reihenfolge enthält 3 unterschiedliche Autoren.
- Band: 13
- Autor: Schmidt, Josef
- Anzahl Bewertungen: 1
- Ø Bewertung: 5.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 19.10.2016
- Genre: Sachbuch
"Geist", "Religion" und "absolutes Wissen"
Dieses Buch erhalten Sie als BonD-Ausgabe. Dabei handelt es sich um einen Nachdruck der vergriffenen Originalausgabe von 1997 - hergestellt auf Bestellung, mit einem hochwertigen Digitaldruckverfahren.
Hegels "Phänomenologie des Geistes" ist eines der großen Werke der philosophischen Weltliteratur. Seit ihrem Erscheinen im Jahre 1807 ist sie bis heute Gegenstand heftiger Auseinandersetzung. Merkwürdigerweise stehen den vielen globalen Interpretationen aber nur wenige Versuche einer sorgfältigen Textanalyse gegenüber. Das gilt besonders für die drei letzten Kapitel, "Geist", "Religion" und "absolutes Wissen". Gerade diese Passagen aber müssen als die wichtigsten und inhaltsreichsten Abschnitte des Werks gelten, auf die dieses als ganzes zuläuft.
Der vorliegende Kommentar soll diese Lücke schließen. Nach einer zusammenfassenden Deutung der ersten Hälfte der "Phänomenologie" wird der Gehalt der drei Gipfel-Kapitel erschlossen, die die zweite Hälfte ausmachen, und zwar in engem Anschluss an den Text selbst. Auf diese Weise erhellen sich zahlreiche dunkle Stellen, über die bisher hinweggelesen wurde oder die der Deutung widerstanden. Hegels Denken zeigt sich so in neuer Frische.
Hegels "Phänomenologie des Geistes" ist eines der großen Werke der philosophischen Weltliteratur. Seit ihrem Erscheinen im Jahre 1807 ist sie bis heute Gegenstand heftiger Auseinandersetzung. Merkwürdigerweise stehen den vielen globalen Interpretationen aber nur wenige Versuche einer sorgfältigen Textanalyse gegenüber. Das gilt besonders für die drei letzten Kapitel, "Geist", "Religion" und "absolutes Wissen". Gerade diese Passagen aber müssen als die wichtigsten und inhaltsreichsten Abschnitte des Werks gelten, auf die dieses als ganzes zuläuft.
Der vorliegende Kommentar soll diese Lücke schließen. Nach einer zusammenfassenden Deutung der ersten Hälfte der "Phänomenologie" wird der Gehalt der drei Gipfel-Kapitel erschlossen, die die zweite Hälfte ausmachen, und zwar in engem Anschluss an den Text selbst. Auf diese Weise erhellen sich zahlreiche dunkle Stellen, über die bisher hinweggelesen wurde oder die der Deutung widerstanden. Hegels Denken zeigt sich so in neuer Frische.
- Band: 32
- Autor: de la Tour, Marine
- Anzahl Bewertungen: 3
- Ø Bewertung: 4.7
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 08.06.2016
- Genre: Sachbuch
Gabe im Anfang
Im Kontext der Spannung zwischen Kritik und Erneuerung der Metaphysik entfaltet der christliche Philosoph Ferdinand Ulrich eine Metaphysik des Seins als Gabe, in der nicht Gabe statt Sein, sondern Sein als Gabe konsequent gedacht wird. Geschichte und Existenz werden Schauplatz einer Ontodramatik, bei der es in der dialogischen Selbstverantwortung und in der Verantwortung für die Welt um die Zustimmung zur oder die Verweigerung der Liebe umsonst als Sinn des Seins geht.
Unter den vielfältigen Stationen dieses dialogisch vorgehenden Denkens werden im vorliegenden Band die Gespräche mit Hegel, Heidegger und Schelling aufgenommen. Entlang dieser Gespräche rekonstruiert die Autorin den metaphysischen Ansatz Ferdinand Ulrichs, fragt nach dessen innerer Logik und seinem epistemologischen Status und sucht Möglichkeiten des Nachvollzugs.
Unter den vielfältigen Stationen dieses dialogisch vorgehenden Denkens werden im vorliegenden Band die Gespräche mit Hegel, Heidegger und Schelling aufgenommen. Entlang dieser Gespräche rekonstruiert die Autorin den metaphysischen Ansatz Ferdinand Ulrichs, fragt nach dessen innerer Logik und seinem epistemologischen Status und sucht Möglichkeiten des Nachvollzugs.
- Band: 34
- Autor: Koch, Anton F.
- Anzahl Bewertungen: 1
- Ø Bewertung: 5.0
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 03.07.2019
- Genre: Sachbuch
Zeit - Sprache - Gott
Der Band bringt in zwei Teilabschnitten Religionsphilosophen der analytischen Tradition mit Vertretern des kontinentalen Denkens in ein Gespräch darüber, inwiefern Zeitlichkeit und Sprachlichkeit unsere Vorstellung von Gott bestimmen. Die Beiträge des ersten Teils nehmen Anselm von Canterburys "Proslogion" zum Ausgangspunkt, um sich dem Verhältnis zwischen Zeit und Ewigkeit anzunähern. Die Beiträge des zweiten Teils gehen von Franz Rosenzweigs Programmschrift "Das neue Denken" aus, um die Frage nach der Sprachlichkeit des Zugangs zu Gott zu erörtern.