Am 9. November 1989, wurde in Berlin die Mauer eingerissen, die die Stadt geteilt hatte. 28 Jahre hatte die Berliner Mauer gestanden. Sie war Symbol des Kalten Krieges und befestigte einen unhaltbaren Zustand, der die Welt spaltete. Sie war ein Schnitt im Herzen der Stadt.
Mehr als drei Jahre verhalf Dietrich Rohrbeck fluchtwilligen Menschen aus der DDR in die Freiheit. Dank seiner engen Verbindung nach Dänemark eröffnete er ganz besondere »Touren« in eine überraschende Richtung und trickste die Stasi-Kontrolleure aus.
Die wichtigeten Quellen und Fakten über die Geschichte des Führerbunkers - vom Baubeginn 1935 bis in die Gegenwart. Zeitzeugenberichte der letzten Wochen, Fotos und genaue Pläne zeigen Lage und Leben im Bunker.Die Rückkehr des Diktators nach Berlin im Januar 1945 und sein Selbstmord am 30.
An einem Sommermorgen des Jahres 2017 kehrt Stefanie Röfke zum Ort ihrer Kindheit zurück, in die Plattenbausiedlung Marzahn im Ostteil Berlins. In der DDR der 80er-Jahre sozialisiert, begibt sie sich auf eine Spurensuche zurück in ihre sozialistische Kindheit.
Enno Lenze war auf dem Weg nach Butscha, als dieser Ort noch nicht als Synonym für russische Kriegsverbrechen galt. Er berichtet von der Front aus der Ukraine, vom Kampf gegen den IS in der Autonomen Region Kurdistan, von den Taliban in Afghanistan, von Tränengasangriffen auf Studenten Hongkong.
'Kristallnacht': In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 brannten in Berlin zwei Dutzend Synagogen aus. Angeblich 'spontaner Volkszorn', in Wirklichkeit jedoch Befehle von Hitler, Goebbels und Heydrich führten zum schlimmsten Pogrom der mitteleuropäischen Geschichte.
Vom Mauerblümchen zur Diva des 18. Jahrhunderts: Opernsängerin Gertrud Elisabeth Mara erlebte einen unvergleichbaren Aufstieg. Nachdem sie Friedrich den Großen mit Arien verzauberte, befahl er sie sechs Wochen lang jeden Tag nach Sanssouci. Durch ihren Ehrgeiz und ihr Talent wurde sie zu einer der erfolgreichsten Sängerinnen Europas.
Bereits vor „Mein Kampf“ verfasste Hitler eine Autobiographie, die er aber unter anderem Namen veröffentlichen ließ, weil er sich Mitte 1923 noch nicht selbst zum „Führer“ stilisieren wollte. Das Buch mit diesen autobiographischen Skizzen, die sich wie ein Entwurf zu „Mein Kampf“ lesen, erreichte eine Auflage von 70.