Cover: Behindert und stolz
Luisa L’Audace
Behindert und stolz
- Warum meine Identität politisch ist und Ableismus uns alle etwas angeht
ISBN: 978-3-959-10383-1
272 Seiten | € 18.95
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
03.12.2022
Autobiographie
Luisa L’Audace

Behindert und stolz

Warum meine Identität politisch ist und Ableismus uns alle etwas angeht

4.8/5.00 bei 62 Reviews - aus dem Web

Luisa L'Audace wächst als einziges behindertes Kind in ihrem Heimatdorf auf. Warum sie im Sportunterricht immer als Letzte gewählt wird, in der Pause nicht mitspielen soll und ihre Freundinnen plötzlich nicht mehr neben ihr sitzen wollen, versteht sie lange Zeit nicht. Während andere Kinder Freizeitbeschäftigungen nachgehen, verbringt Luisa viel Zeit in Krankenhäusern, bei Therapien und Spezialist*innen. Als sie mit 14 einen Rollstuhl bekommt, fühlt sie sich zum ersten Mal in ihrem Leben frei. Doch mit der neu gewonnenen Mobilität nehmen auch die Anfeindungen zu. Die Ursache dafür kann sie erst viele Jahre später klar benennen: Ableismus, also die strukturelle Diskriminierung behinderter und chronisch kranker Menschen.

Wir alle leben in einem ableistischen System, das aktiv Teilhabe verhindert. Auch im 21. Jahrhundert müssen behinderte Menschen noch um ihre Rechte kämpfen und sind Gewalt ausgesetzt. Luisa L'Audace erklärt, warum Ableismus uns alle etwas angeht, wie wir ihn aktiv verlernen und zu einer inklusiven Gesellschaft werden können. Denn eins ist klar: Die Verantwortung liegt bei uns allen.


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Postleitzahl
Veröffentlichung:03.12.2022
Höhe/Breite/GewichtH 21 cm / B 13,5 cm / 336 g
Seiten272
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 18.95
Preis ATEUR 19.50
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-959-10383-1
ISBN-103959103832
EAN/ISBN

Über die Autorin

Luisa L'Audace, geboren 1996, ist behinderte und queere Aktivistin und Beraterin für Inklusion und Antidiskriminierung. Durch ihre Aufklärungsarbeit, die größtenteils auf Social Media stattfindet, hat sie maßgeblich dazu beigetragen, dass sich der Begriff »Ableismus« auch in der deutschen Sprache immer mehr etabliert. Ihr Anliegen ist, die Diskriminierung behinderter und chronisch kranker Menschen nicht länger als ein individuelles Problem, sondern viel mehr als ein strukturelles Problem zu erfassen, das uns alle etwas angeht. Seit 2021 ist sie außerdem Mitbegründerin der Empowerment-Plattform »Angry Cripples«.

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