Cover: Erika
Daniel Andrich
Erika
- Melodien, Hüte und Meer
ISBN: 978-3-000-66245-4
114 Seiten | € 13.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
01.09.2020
Autobiographie
Daniel Andrich

Erika

Melodien, Hüte und Meer

5.0/5.00 bei 2 Reviews - aus dem Web

Ein Buch (namens Erika)?

Der Alte aka Daniel Andrich ist ja eher für alberne Hüte als für Bücher bekannt. Und mit einer eigentlich mir attestierten Gabe gesegnet - der Fähigkeit, nicht nicht reden zu können. Zumindest auf der Bühne lernten daher viele Daniel als umtriebigen und kommunikativen Musiker kennen, der nicht selten von seinen Mitmusikern gebremst werden muss.
Spätestens als er die Sticks an den Nagel hängte und irgendjemand auf die Idee kam, ihm ein Mikrofon in die Hand zu drücken, gesellte sich die unfehlbare Luckenwalder Mundart auch auf der Bühne dazu.
Für alle Zuschauer, welche ihn bisher nur in der Rhythmusfraktion kannten, ein Genuss der besonderen Art.
Dachte ich bei den Konzerten noch, das gehöre zum Konzept, wurde ich Backstage eines besseren belehrt ... ja, der redet wirklich so. Ich empfehle daher jedem, der dieses Buch liest, Daniels Stimme im Hinterkopf zu haben und/oder auf die Hörbuchfassung zu warten.

Apropos Warten: was erwartet die geneigte Leserschaft auf den folgenden Seiten? Trotz vieler Treffen in über 15 Jahren, durch die mir schon einige Anekdoten bekannt waren, beantwortet dieses Erstlingswerk viele Fragen (ebenso die nicht gestellten) und hält Ereignisse und Erfahrungen für die Nachwelt fest. Wirft aber mindestens genauso viele neue Fragen auf - spätestens beim Betrachten der Bilder.
Zwei Erkenntnisse möchte ich ohne zu spoilern vorwegnehmen, die ich persönlich nach der Lektüre mitgenommen habe: man kann mit seiner Familie, langjährigen Freunden, der Liebe zur Musik, bunten Hüten und dem Meer jede Menge Glück und Spaß im Leben haben, wenn man sich 1.) an den richtigen Stellen treu bleibt und 2.) vor allem auch über sich selbst lachen kann. Und mit diesem Vorabfazit beende ich das Vorwort und schließe effektvoll ab ... natürlich mit dem *Bühnenknall groß*.

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Postleitzahl
Veröffentlichung: 01.09.2020
Höhe/Breite/Gewicht H 14,8 cm / B 21 cm / -
Seiten 114
Art des Mediums Buch [Taschenbuch]
Preis DE EUR 13.00
Preis AT EUR 13.40
Auflage 1. Auflage
ISBN-13 978-3-000-66245-4
ISBN-10 3000662456
EAN/ISBN

Über den Autor

Daniel Andrich wurde am 26.01.1980 in Luckenwalde geboren und wuchs in einer Schaustellerfamilie auf. 1997 absolvierte er eine Ausbildungs zum Zentral- Heizungs- Lüftungsbauer. Im Folgejahr leistete er seinen Zivildienst in einem Kinderheim in Jüterbog. Anschließend folgte eine Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher.
Im Jahr 1996 gründete er die aus zwei Mitgliedern bestehende Death Metal Band "Stillbirth" und spielte dort Schlagzeug und übernahm den Gesang.
1998 stieg er bei der Band seines Bruders, den "Maledictive Pigs" ein und spielte dort ebenfalls Schlagzeug. Die Band spielte bis zu ihrer Auflösung 2004 diverse Club-Konzerte und Festivals in Deutschland, Belgien, Niederlande, Polen und Tschechien. Während dieser Zeit veröffentlichte die Band 3 Studio-Alben. In der damaligen Metal-Underground-Szene erreichte die Band einen hohen Bekanntheitsgrad und spielte auf einigen der bekanntesten Festivals wie u.a. das Fuck the Commerce Festival und das Obscene Extreme Festival. Sie tourten zwei mal mit der dänischen Band Illdisposed durch Deutschland und fuhren mehrere kleine Touren mit u.a. Hypnos (Cz), Obscenity (D) und Cerebrocide (D).
Bis ins Jahr 2000 spielte er weiterhin bei Stillbirth. Nebenbei probierte er sich in anderen kleineren lokalen Bands als Bassist. Aufgrund der vielen Konzerte entschied er sich Stillbirth zu verlassen, um sich mehr auf Maledictive Pigs konzentrieren und die vielen Konzerte spielen zu können.
2004 tat er sich mit dem "Stillbirth"-Gitarristen wieder zusammen und gründete die Band "Inkompetent". Später stieg noch ein Schlagzeuger und ein Keyborader ein.
2011 kam es zum Streit zwischen dem Gitarristen und dem Rest der Band. Aus dessen Folge benannte sich die Band in "Inge & Heinz" um, mit welcher er bis heute in Clubs und auf Festivals unterwegs ist.

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