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Livia Bitton-Jackson

Livia Bitton-Jackson, geboren 1931 als Elli L. Friedmann in der Tschechoslowakei, war dreizehn Jahre alt, als sie gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrem Bruder nach Dachau verschleppt wurde. Sechs Jahre nach der Befreiung gelangte sie 1951 mit einem Flüchtlingsschiff in die Vereinigten Staaten, wo sie an der New York University in den Fachbereichen Hebräische Kultur und Jüdische Geschichte promovierte. Heute lebt sie in Jerusalem.

1000 Jahre habe ich gelebt

1000 Jahre habe ich gelebt

Livia Bitton-Jackson wurde im Alter von 13 Jahren ins Konzentrationslager Auschwitz deportiert und erlebte danach zahllose Stationen einer Schreckensodyssee. In ihrer Autobiografie schildert sie nicht nur schonungslos die brutale und unmenschliche Beraubung der eigenen Identität durch das NS-Regime, sondern erzählt auch vom Zusammenhalt einer Mutter und ihrer Tochter, die mit unbeugsamen Glauben an das Überleben selbst in ausweglosen Situationen nicht aufgeben.

1000 Jahre habe ich gelebt

1000 Jahre habe ich gelebt

Nach ihrer Inhaftierung und verschiedenen Lagern in Polen kam Livia Bitton-Jackson 1944 mit ihrer Mutter nach Dachau, wo sie ihrem verloren geglaubten Bruder wiederbegegnete. Ihr unbeugsamer Glaube an das Überleben half ihr, die Gräuel derKonzentrationslager zu überstehen.

Brücken der Hoffnung

Brücken der Hoffnung

Wie viel Freiheit bedeutete die Befreiung aus Dachau? In dieser Fortsetzung ihrer Memoirenberichtet die heute 87-jährige Livia Bitton-Jackson von den Schwierigkeiten der Jahre nach dem Krieg.Antisemitismus und Vorbehalte gegenüber Fremden waren nach wie vor an der Tagesordnung.