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Demand, Christian

Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).
Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.

MERKUR 6/2024, Jg.78</a>

MERKUR 6/2024, Jg.78

Thorsten Holzhauser analysiert, wie unter dem Deckbegriff der „Normalität“ rechte bis rechtsextreme Vorstellungen salonfähig gemacht werden sollen. Gegen die identitäre Festschreibung der Differenz von Homo- und Heterosexualität wendet sich Norbert Reck – das ist allerdings, wie er zeigt, eine knifflige Sache.

MERKUR 6/2024, Jg.78</a>

MERKUR 6/2024, Jg.78

Thorsten Holzhauser analysiert, wie unter dem Deckbegriff der "Normalität" rechte bis rechtsextreme Vorstellungen salonfähig gemacht werden sollen. Gegen die identitäre Festschreibung der Differenz von Homo- und Heterosexualität wendet sich Norbert Reck – das ist allerdings, wie er zeigt, eine knifflige Sache.

MERKUR 5/2024, Jg.78</a>

MERKUR 5/2024, Jg.78

Das Jubiläumsheft 900 enthält einen mit fast 30 Seiten ungewöhnlich umfangreichen Text: Rainald Goetz’ Aufzeichnungen aus seinem Arbeitsjournal des Jahres 2019, in dem es nicht nur, aber sehr viel um Michael Rutschky geht – dessen Tagebücher und auch das Verhältnis zum Merkur -Herausgeber Kurt Scheel, der die undankbare Aufgabe übernahm, die Rutschky-Tagebücher postum zu edieren, in denen sich manch schäbige Bemerkung über ihn findet.

MERKUR 10/2023</a>

MERKUR 10/2023

Im Aufmacher analysiert Claudia Gatzka – nicht zuletzt mithilfe von Edward Said –, wie der Westen Deutschlands den „Osten“ hervorgebracht hat und immer weiter hervorbringt. Christian Geulen fragt nach alten, „bundesrepublikanischen“ Mustern in unserer gegenwärtigen Krisenwahrnehmung.

MERKUR 9/2023</a>

MERKUR 9/2023

Caroline Arni denkt im historischen Kontext über Feminismus, Mutterschaft und die Tücken der Naturalisierungskritik nach. Was der Krypto-Hype versprochen hat und wie die Sache in Wirklichkeit liegt, erklärt Trevor Jackson. In einem Vorabdruck aus Benjamín Labatuts neuem Buch geht es um eine der ersten großen KI-Kränkungen der Menschheit, nämlich den Sieg der Software gegen den Go-Meister Lee Sedol.

MERKUR 9/2023</a>

MERKUR 9/2023

Caroline Arni denkt im historischen Kontext über Feminismus, Mutterschaft und die Tücken der Naturalisierungskritik nach. Was der Krypto-Hype versprochen hat und wie die Sache in Wirklichkeit liegt, erklärt Trevor Jackson. In einem Vorabdruck aus Benjamín Labatuts neuem Buch geht es um eine der ersten großen KI-Kränkungen der Menschheit, nämlich den Sieg der Software gegen den Go-Meister Lee Sedol.

MERKUR 8/2023</a>

MERKUR 8/2023

Wieso glauben Demokratinnen und Demokraten eigentlich, dass man die Demokratie vor sich selbst schützen muss? – lautet Philip Manows durchaus polemische Frage an einschlägige Diskussionen zum Thema. Weder als unerklärliches Wunder noch als apokalyptische Technik (noch eigentlich als künstliche Intelligenz) sieht Paola Lopez die gerade so gehypte Künstliche Intelligenz, sie weist vielmehr auf deren charakteristische Beschränktheiten hin.

MERKUR 8/2023</a>

MERKUR 8/2023

Wieso glauben Demokratinnen und Demokraten eigentlich, dass man die Demokratie vor sich selbst schützen muss? – lautet Philip Manows durchaus polemische Frage an einschlägige Diskussionen zum Thema. Weder als unerklärliches Wunder noch als apokalyptische Technik (noch eigentlich als künstliche Intelligenz) sieht Paola Lopez die gerade so gehypte Künstliche Intelligenz, sie weist vielmehr auf deren charakteristische Beschränktheiten hin.

MERKUR 7/2023</a>

MERKUR 7/2023

Der Soziologe Uwe Schimank erklärt, dass man die an Konflikten nicht arme Ampel-Koalition positiv sehen könnte: nämlich als Ausdruck real existierender Probleme der gesellschaftlichen Integration. Die Chip-Industrie hat die Welt verändert: Wie es dazu kam und wohin es womöglich noch führt, erklärt John Lanchester in einem Rezensionsessay zu Chris Millers großer historischer Studie “Chip Wars”.

MERKUR 6/2023</a>

MERKUR 6/2023

Der seit langem in der Schweiz lebende Schriftsteller Michail Schischkin lässt zwei Stimmen sehr unterschiedliche mögliche Zukünfte Russlands entwerfen. Eine Welt der Drohnen malt Moritz Rudolph sich aus. Mit dem geplanten Gesetz zum Schutz von Whistleblowern setzt sich Hans Peter Bull auseinander.

MERKUR 5/2023</a>

MERKUR 5/2023

Susan Neiman widerspricht in ihrem Porträt des Charismatikers Jacob Taubes, das auf eigenem Erleben beruht, manch negativer Einschätzung seines Biografen Jerry Z. Muller. Wie weit die heute so sichtbaren Bruchlinien innerhalb der Linkspartei zurückreichen, kann Thomas Holzhauser in seinen Überlegungen zum “linkskonservativen Populismus” anschaulich machen.

MERKUR 5/2023</a>

MERKUR 5/2023

Susan Neiman widerspricht in ihrem Porträt des Charismatikers Jacob Taubes, das auf eigenem Erleben beruht, manch negativer Einschätzung seines Biografen Jerry Z. Muller. Wie weit die heute so sichtbaren Bruchlinien innerhalb der Linkspartei zurückreichen, kann Thomas Holzhauser in seinen Überlegungen zum "linkskonservativen Populismus" anschaulich machen.

MERKUR 4/2023</a>

MERKUR 4/2023

Claudia Gatzka analysiert die Mängel der gängigen Rechtsextremismus-Theorie. Die Dichterin Monika Rinck sieht sich mit Gedichten eines Bots konfrontiert, der ihr eigenes Werk auf manchmal durchaus unheimliche Art imitiert. Moritz Rudolph rät, es angesichts der Krisen der Gegenwart mit einer Politik der Freundschaft zu versuchen.

MERKUR 2/2023</a>

MERKUR 2/2023

In seinem Nachruf würdigt Kai Sina den Schriftsteller und Intellektuellen Hans Magnus Enzensberger als "Repräsentanten der Liberalität, als ein demokratisches Vorbild". In Tunesien ist es zu einem Staatsstreich von oben gekommen – Tom Stevenson erklärt, warum auch zuvor schon nicht mehr viel vom "Arabischen Frühling" im Land spürbar war.

MERKUR 2/2023</a>

MERKUR 2/2023

In seinem Nachruf würdigt Kai Sina den Schriftsteller und Intellektuellen Hans Magnus Enzensberger als „Repräsentanten der Liberalität, als ein demokratisches Vorbild“. Was die Übernahme von Twitter durch Elon Musk bedeutet und wozu sie führen könnte, versucht Ekkehard Knörer zu klären.

MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 1/2023</a>

MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 1/2023

Im Januar-Heft des Merkur gibt Till Breyer den immer akuten Fragen des Asyls ihre (theorie)historische Tiefendimension und sucht dabei nach “Figuren der Schwelle zwischen Territorium und Asyl, zwischen dem Eigenen und dem Gemeinsamen”. Den vierten Teil seiner “Homestorys”, die nach dem Wohnen und den Bildern vom Wohnen fragen, hat Christian Demand mit “Behaglichkeit” überschrieben: Es geht vor allem um Bücher in Zimmern.

MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 1/2023</a>

MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 1/2023

Im Januar-Heft des Merkur gibt Till Breyer den immer akuten Fragen des Asyls ihre (theorie)historische Tiefendimension und sucht dabei nach "Figuren der Schwelle zwischen Territorium und Asyl, zwischen dem Eigenen und dem Gemeinsamen". Den vierten Teil seiner "Homestorys", die nach dem Wohnen und den Bildern vom Wohnen fragen, hat Christian Demand mit "Behaglichkeit" ĂĽberschrieben: Es geht vor allem um BĂĽcher in Zimmern.

MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 12/2022</a>

MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 12/2022

“Werte”, gar “unsere Werte”, werden immerzu im Munde geführt – Christoph Möllers geht der Frage, was genau mit dem Begriff verhandelt werden soll, auf den Grund. Maja Göpel ist eine Bestsellerautorin und prominente Figur in einem Feld zwischen Wissenschaft und breiter Öffentlichkeit; Julika Griem unternimmt eine Vermessung dieses Felds.

MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 12/2022</a>

MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 12/2022

"Werte", gar "unsere Werte", werden immerzu im Munde geführt – Christoph Möllers geht der Frage, was genau mit dem Begriff verhandelt werden soll, auf den Grund. Maja Göpel ist eine Bestsellerautorin und prominente Figur in einem Feld zwischen Wissenschaft und breiter Öffentlichkeit; Julika Griem unternimmt eine Vermessung dieses Felds.

MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 11/2022</a>

MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 11/2022

Valentin Groebner fragt, wie es kommt, dass so viele Täter sich als Opfer begreifen. Benedikt Sepp sieht bei den Querdenkern ähnliche Logiken der fortschreitenden Radikalisierung wie einst bei vielen Linken in den siebziger Jahren. In einem Auszug aus Jerry Z.

MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 11/2022</a>

MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 11/2022

Valentin Groebner fragt, wie es kommt, dass so viele Täter sich als Opfer begreifen. Benedikt Sepp sieht bei den Querdenkern ähnliche Logiken der fortschreitenden Radikalisierung wie einst bei vielen Linken in den siebziger Jahren. In einem Auszug aus Jerry Z.

MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 10/2022</a>

MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 10/2022

Im Aufmacher sieht Moritz Rudolph die Zeit des Bürgertums enden und die Rückkehr der Könige kommen, was noch lange nicht heißt, dass irgendwas wird, wie es war. Riccardo Nicolosi erklärt, wie sehr die russische Politik durch das Re-Enactment vergangener Zeiten eine glorreiche Gegenwart zu suggerieren versucht.

MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 10/2022</a>

MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 10/2022

Im Aufmacher sieht Moritz Rudolph die Zeit des Bürgertums enden und die Rückkehr der Könige kommen, was noch lange nicht heißt, dass irgendwas wird, wie es war. Riccardo Nicolosi erklärt, wie sehr die russische Politik durch das Re-Enactment vergangener Zeiten eine glorreiche Gegenwart zu suggerieren versucht.

MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 9/2022</a>

MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 9/2022

Das Septemberheft hat einen Schwerpunkt zum Thema „Geschichtspolitik“. Thomas Hertfelder unterzieht dabei die Meistererzählung von der Bundesrepublik als sich bewährender, reüssierender Demokratie einer kritischen Analyse. Vor allem auf eine Leerstelle in den aktuellen Erinnerungsdebatten machen Norman Aselmeyer, Stefan Jehne und Yves Müller aufmerksam: die Geschichtspolitik der DDR.

MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 9/2022</a>

MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 9/2022

Das Septemberheft hat einen Schwerpunkt zum Thema "Geschichtspolitik". Thomas Hertfelder unterzieht dabei die Meistererzählung von der Bundesrepublik als sich bewährender, reüssierender Demokratie einer kritischen Analyse. Vor allem auf eine Leerstelle in den aktuellen Erinnerungsdebatten machen Norman Aselmeyer, Stefan Jehne und Yves Müller aufmerksam: die Geschichtspolitik der DDR.

MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 8/2022</a>

MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 8/2022

Der Philosoph Emanuele Coccia denkt über das Zuhause nach – als Ort, an dem wir uns die Welt anzuverwandeln versuchen. Der Wissenschaftshistoriker Michael D. Gordin schreitet die Grenzen zwischen Wissenschaft und Parawissenschaft ab. Ein Anschauungsbeispiel für diese Grenzen bietet Aleks Scholz, der sich seit längerem mit rätselhaften Großkatzensichtungen in Schottland (und anderswo) beschäftigt.

MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 8/2022</a>

MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 8/2022

Der Philosoph Emanuele Coccia denkt über das Zuhause nach – als Ort, an dem wir uns die Welt anzuverwandeln versuchen. Der Wissenschaftshistoriker Michael D. Gordin schreitet die Grenzen zwischen Wissenschaft und Parawissenschaft ab. Ein Anschauungsbeispiel für diese Grenzen bietet Aleks Scholz, der sich seit längerem mit rätselhaften Großkatzensichtungen in Schottland (und anderswo) beschäftigt.

MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 7/2022</a>

MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 7/2022

Gleich drei Bücher unter Trump tätiger (und leidender) Diplomaten und Bürokraten liest Benjamin Nathans: Das Sittenbild, das sie zeichnen, lässt einem erneut das Blut in den Adern gefrieren, nicht zuletzt angesichts von Trumps Impeachment-würdigem Ukraine-Erpressungsversuch.

MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 7/2022</a>

MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 7/2022

Gleich drei Bücher unter Trump tätiger (und leidender) Diplomaten und Bürokraten liest Benjamin Nathans: Das Sittenbild, das sie zeichnen, lässt einem erneut das Blut in den Adern gefrieren, nicht zuletzt angesichts von Trumps Impeachment-würdigem Ukraine-Erpressungsversuch.