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Foerster, Heinz von
Heinz von Foerster (1911–2002) war nach dem Studium der Physik in Wien in verschiedenen Forschungslaboratorien tätig, bevor er 1949 in die USA übersiedelte. An der Universität von Illinois gründete er das inzwischen legendäre Biologische Computer-Laboratorium – die Wiege jener Erkenntnistheorie, die später unter der Bezeichnung „Konstruktivismus“ für Aufsehen sorgen sollte. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, darunter: „Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners. Gespräche für Skeptiker“ (zus. mit Bernhard Pörksen), „Wie wir uns erfinden. Eine Autobiographie des radikalen Konstruktivismus“ (zus. mit Ernst von Glasersfeld) und „Teil der Welt. Fraktale einer Ethik“ (zus. mit Monika Bröcker).
Ernst von Glasersfeld, (1917–2010), als Österreicher in München geboren, arbeitete bis 1962 als Journalist in Italien. In den Jahren zwischen 1970 und 1987 wandte er sich als Professor für Kognitive Psychologie an der University of Georgia (USA) der Entwicklung der von Piaget begründeten konstruktiven Wissenstheorie zu. Zahlreiche Veröffentlichungen, darunter „Wege des Wissens. Konstruktivistische Erkundungen durch unser Denken“.
Wie wir uns erfinden
Zwei ältere Herren, einer Biophysiker, der andere Psychologe, treffen sich, um über die Vergangenheit zu sprechen. Im Verlauf des Dialogs erkennen sie sich in den Augen des jeweils anderen wieder. In und über die erzählte Geschichte offenbart sich eine ungeahnte Geistesverwandtschaft.
Teil der Welt
„… ebenso schwungvoll wie erhellend, ein unglaubliches Dokument eines zutiefst engagierten und amüsierten Lebens.“Prof. Dr. Dirk Baecker„Dies ist kein akademisches Buch, das überwältigen will, sondern ein Buch, das faszinieren, zum Lachen, zum Weinen, zum Lieben bringen will.