Wie wir uns erfinden
Eine Autobiographie des radikalen Konstruktivismus
Das könnte eine ganz alltägliche Geschichte sein. Allerdings handelt es sich bei den beiden Protagonisten um die Väter des Radikalen Konstruktivismus. Der Bitte ihres Verlegers, ein Tonband mitlaufen zu lassen, kamen sie gerne nach. Ein Glücksfall, wie sich im Nachhinein herausstellt.
In einem ungemein spannenden, quicklebendigen Dialog werden komplexe wissenschaftliche Fragen auf allgemeinverständliche Weise thematisiert: Was haben Kurzwellen und Kühe gemein? Warum vergräbt das Eichhörnchen eine Nuss? Was verbindet diese Frage mit der folgenden: Was kommt erst: Sprache oder Bewusstsein?
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Veröffentlichung: | 16.08.2022 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21,5 cm / B 13,5 cm / - |
Seiten | 250 |
Art des Mediums | Buch [BA] |
Preis DE | EUR 29.95 |
Preis AT | EUR 30.80 |
Auflage | 6. Auflage |
Reihe | Systemische Horizonte |
ISBN-13 | 978-3-896-70580-8 |
ISBN-10 | 3896705806 |
Über den Autor
Heinz von Foerster (1911–2002) war nach dem Studium der Physik in Wien in verschiedenen Forschungslaboratorien tätig, bevor er 1949 in die USA übersiedelte. An der Universität von Illinois gründete er das inzwischen legendäre Biologische Computer-Laboratorium – die Wiege jener Erkenntnistheorie, die später unter der Bezeichnung „Konstruktivismus“ für Aufsehen sorgen sollte. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, darunter: „Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners. Gespräche für Skeptiker“ (zus. mit Bernhard Pörksen), „Wie wir uns erfinden. Eine Autobiographie des radikalen Konstruktivismus“ (zus. mit Ernst von Glasersfeld) und „Teil der Welt. Fraktale einer Ethik“ (zus. mit Monika Bröcker).
Ernst von Glasersfeld, (1917–2010), als Österreicher in München geboren, arbeitete bis 1962 als Journalist in Italien. In den Jahren zwischen 1970 und 1987 wandte er sich als Professor für Kognitive Psychologie an der University of Georgia (USA) der Entwicklung der von Piaget begründeten konstruktiven Wissenstheorie zu. Zahlreiche Veröffentlichungen, darunter „Wege des Wissens. Konstruktivistische Erkundungen durch unser Denken“.