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Kreuzer, Eberhard

Eberhard Kreuzer, geboren am 26.8.1948 in Frauenau, lebt seit 1953 in Zwiesel.
Er schreibt und erzählt überwiegend in niederbayrischer Mundart Zeitkritisches, Nachdenkliches, Lustiges und manchmal auch recht Hintergründiges.
Bisher erschienen:

„Da Himme, d‘Wejt, d‘Leit und I“
„Das Märchen von den kleinen Schwammerldruckern“
„Newereißn“
„‚S unendliche Kreuz“
„Der Wünschewald“
ein Märchen um denn Wolperdinger,
und „ernsthaft glocht“
Auch Theaterstücke und Sketche, volkstümlich und historisch, die mit großem Erfolg vom Zwiesler Dilettanten-Verein e.V. aufgeführt werden, entstammen seiner Feder.
Mit dem historischen Glasmacherstück „‚S unendliche Kreuz“ (nach diesem Roman) kam er bei einem Autorenwettbewerb in Tirol bei 93 Teilnehmern unter die besten zwölf.
Er schrieb das historische Freilichtspiel „Brudersbrunn“ für die Stadt Grafenau und die Freilichtspiele „Bertradis, das Geheimnis der Seherin“ und die „Höllbachmühle“ als Auftragsarbeiten für die Gemeinde Neukirchen bei Bogen.
Eberhard Kreuzer ist aktives Mitglied beim Niederbayrischen Mundartkreis und Kultur-Beauftragter der Stadt Zwiesel.
2008 wurde ihm der Gotteszeller Heimat¬preis in der Kategorie „Literatur“ verliehen.

Der gläserne Tod</a>

Der gläserne Tod

Man schreibt das Jahr 1850.In dem kleinen Glasmacherdorf im Bayerischen Wald, nahe der böhmischen Grenze, ist die Stimmung schlecht, weil es der Hütte schlecht geht. Schuld daran ist der alte, widerwärtige Schmelzer Wenzl Graber. Seine stümperhafte Arbeit verleiht dem alten Glasmacherspruch „Es ist ein unendlich Kreuz Glas zu machen“ traurige Aktualität.