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Lobe, Adrian

Adrian Lobe Lobe ist Politikwissenschaftler und Journalist. Den Umgang mit digitalen Technologien lernte er bei seinem Vater, der Informatiklehrer ist. 2016 wurde er für seine Artikel über Datenschutz und Überwachung mit dem Preis des Forschungsnetzwerks Surveillance Studies ausgezeichnet. Für seinen Artikel "Wir haben sehr wohl etwas zu verbergen!" bei ZEIT ONLINE erhielt er 2017 den ersten Journalistenpreis der Stiftung Datenschutz, 2020 den UMSICHT-Wissenschaftspreis in der Kategorie Journalismus. Bei C.H.Beck erschien von ihm zuletzt "Speichern und Strafen. Die Gesellschaft im Datengefängnis" (2019).

Mach das Internet aus, ich muss telefonieren</a>

Mach das Internet aus, ich muss telefonieren

"ICH BIN DRIN" - ALS DEUTSCHLAND DIGITAL WURDEDeutschland, in einer anderen Zeit. Homeoffice hieß Teleheimarbeit, Fernsehonkel Manfred Krug warb für die T-Aktie, und in den Wohnstuben der Republik stand eine pralinenschachtelgroße Box, die das Tor zur neuen Welt öffnete: das Modem.

Mach das Internet aus, ich muss telefonieren</a>

Mach das Internet aus, ich muss telefonieren

Deutschland, in einer anderen Zeit. Homeoffice hieß Teleheimarbeit, Fernsehonkel Manfred Krug warb für die T-Aktie, und in den Wohnstuben der Republik stand eine pralinenschachtelgroße Box, die das Tor zur neuen Welt öffnete: das Modem. Das Internet war teurer als die Sexhotline und nicht mehr als ein aufgemotzter Bildschirmtext, aber für Digital Natives war es auch eine Verheißung.