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Ullrich, Jessica

Jessica Ullrich (Dr. phil) ist Honorarprofessorin für Kunstwissenschaft und Ästhetik an der Kunstakademie Münster. Zuvor war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Philosophischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen und Leiterin der Kunstvermittlung im Kunstpalais Erlangen. Sie kuratierte diverse Ausstellungen von zeitgenössischer Skulptur und Fotografie. Sie ist Mitglied des Senior Editorial Board von Antennae, Journal for Nature in the Visual Arts, Repräsentantin und Board-Mitglied von Minding Animals Germany und Mitglied von Bündnis für Mensch und Tier, München, ferner von Animalität und Ästhetik Berlin, der Forschungsinitiative Tiertheorie (FiTT), CLAS (Cultural Literary Animal Studies) an der Universität Würzburg und Animals in History, einer von den Universitäten Konstanz, Wien und Zürich getragenen Gemeinschaftsinitiative. Ullrich studierte Kunstgeschichte, Kunstpädagogik und Germanistik in Frankfurt am Main sowie Kultur- und Medienmanagement in Berlin. Sie promovierte zu dem Thema „Wachs als ästhetisches Material. Körper und Körperfragmente in der Wachsbildnerei am Ende des 20. Jahrhunderts und ihre kulturhistorischen Einflüsse“. Im Kontext der Human Animal Studies veröffentlichte sie u.a. gemeinsam mit Friedrich Weltzien und Heike Fuhlbrügge den Sammelband Ich, das Tier. Tiere als Persönlichkeiten in der Kulturgeschichte (Reimer 2008).

Person und Persönlichkeit</a>

Person und Persönlichkeit

Dieser Tierstudien-Band beschäftigt sich mit Fragen nach dem Personenstatus von Tieren und mit dem Phänomen tierlicher Persönlichkeiten. Dass Tiere Individuen und Subjekte ihres Lebens sind, unterschiedliche Charaktereigenschaften und eigene Interessen haben, wird kaum noch bestritten.

Person und Persönlichkeit</a>

Person und Persönlichkeit

Dieser Tierstudien-Band beschäftigt sich mit Fragen nach dem Personenstatus von Tieren und mit dem Phänomen tierlicher Persönlichkeiten. Dass Tiere Individuen und Subjekte ihres Lebens sind, unterschiedliche Charaktereigenschaften und eigene Interessen haben, wird kaum noch bestritten.

Ozean</a>

Ozean

Der blaue Planet müsste eigentlich ‚Wasser‘ heißen und nicht ‚Erde‘, ist er doch zu zwei Dritteln von diesem Element bedeckt. Zudem beinhaltet der ozeanische Raum etwa 90 % des gesamten Biosphärenvolumens. So hat Steve Mentz kürzlich gefordert, die derzeitige Epoche nicht mehr Anthropozän, sondern wahlweise „Okeanocene“, „Aquacene“, „Thalassocene“ oder einfach „Ozean“ zu nennen.

Ozean</a>

Ozean

Der blaue Planet müsste eigentlich ‚Wasser‘ heißen und nicht ‚Erde‘, ist er doch zu zwei Dritteln von diesem Element bedeckt. Zudem beinhaltet der ozeanische Raum etwa 90 % des gesamten Biosphärenvolumens. So hat Steve Mentz kürzlich gefordert, die derzeitige Epoche nicht mehr Anthropozän, sondern wahlweise „Okeanocene“, „Aquacene“, „Thalassocene“ oder einfach „Ozean“ zu nennen.

Kohabitation, Koexistenz, Konvivialität</a>

Kohabitation, Koexistenz, Konvivialität

In dieser Ausgabe von Tierstudien geht es um Praktiken, Theorien und Visionen des Zusammenlebens der Arten. Dabei sollen das Miteinander- oder Beieinanderwohnen von Menschen und anderen Tieren und die Koexistenz unterschiedlicher Spezies in kulturellen Räumen im Fokus stehen.

Kohabitation, Koexistenz, Konvivialität</a>

Kohabitation, Koexistenz, Konvivialität

In dieser Ausgabe von Tierstudien geht es um Praktiken, Theorien und Visionen des Zusammenlebens der Arten. Dabei sollen das Miteinander- oder Beieinanderwohnen von Menschen und anderen Tieren und die Koexistenz unterschiedlicher Spezies in kulturellen Räumen im Fokus stehen.

Tierliche Zukünfte</a>

Tierliche Zukünfte

Sowohl in der Kulturszene als auch in den Wissenschaften und in allgemeingesellschaftlichen Debatten haben Zukunftsdiskurse Konjunktur. Literatur, Film, Kunst, aber auch Politik, Philosophie und Bioökonomie entwerfen ständig neue Utopien oder erschreckende Endzeitszenarien.

Tierliche Zukünfte</a>

Tierliche Zukünfte

Sowohl in der Kulturszene als auch in den Wissenschaften und in allgemeingesellschaftlichen Debatten haben Zukunftsdiskurse Konjunktur. Literatur, Film, Kunst, aber auch Politik, Philosophie und Bioökonomie entwerfen ständig neue Utopien oder erschreckende Endzeitszenarien.

Extinction. Das große Sterben</a>

Extinction. Das große Sterben

Das sechste Massenaussterben von Flora und Fauna hat bereits begonnen. Die politischen Maßnahmen und zivilgesellschaftlichen Kampagnen, die darauf abzielen, die Katastrophe noch zu stoppen oder wenigstens einzudämmen, werden meist damit begründet, dass Tiere und Pflanzen verloren gehen könnten, die Menschen das Überleben sichern oder die der Menschheit in Zukunft nützlich sein könnten.

Extinction. Das große Sterben</a>

Extinction. Das große Sterben

Das sechste Massenaussterben von Flora und Fauna hat bereits begonnen. Die politischen Maßnahmen und zivilgesellschaftlichen Kampagnen, die darauf abzielen, die Katastrophe noch zu stoppen oder wenigstens einzudämmen, werden meist damit begründet, dass Tiere und Pflanzen verloren gehen könnten, die Menschen das Überleben sichern oder die der Menschheit in Zukunft nützlich sein könnten.

Tiere und Migration</a>

Tiere und Migration

Die Wanderungen von Tieren werden seit der Antike erforscht, diskutiert, mystifiziert und künstlerisch reflektiert. Bei der Hinwendung zu migrierenden Tieren geht es in vielen Fällen aber nicht allein um die Frage, wie und warum bestimmte Tierarten zwischen verschiedenen Habitaten wandern.

Tiere und/als Medien</a>

Tiere und/als Medien

In den letzten Jahren werden – u.a. angestoßen durch transhumanistische Diskurse und einschlägige Publikationen wie Insect Media (Jussi Parikka) oder Das Internet der Tiere (Alexander Pschera) – Tiere und Medien zunehmend auf produktive Weise zusammengedacht.

Tiere und/als Medien</a>

Tiere und/als Medien

In den letzten Jahren werden – u.a. angestoßen durch transhumanistische Diskurse und einschlägige Publikationen wie Insect Media (Jussi Parikka) oder Das Internet der Tiere (Alexander Pschera) – Tiere und Medien zunehmend auf produktive Weise zusammengedacht.

Tiere und Emotionen</a>

Tiere und Emotionen

Die Frage nach den Emotionen von Tieren sowie nach der Emotionalität der Tier-Mensch-Beziehungen ist sowohl für die Animal Studies als auch für die Emotionsforschung zentral. Es ergeben sich Fragen nach der Rolle von Gefühlen in der Grenzziehung zwischen Tieren und Menschen und in der Hierarchisierung des Tierreichs sowie nach den sozialen, ethischen und politischen Folgen dieser Praktiken.

Tiere und Emotionen</a>

Tiere und Emotionen

Die Frage nach den Emotionen von Tieren sowie nach der Emotionalität der Tier-Mensch-Beziehungen ist sowohl für die Animal Studies als auch für die Emotionsforschung zentral. Es ergeben sich Fragen nach der Rolle von Gefühlen in der Grenzziehung zwischen Tieren und Menschen und in der Hierarchisierung des Tierreichs sowie nach den sozialen, ethischen und politischen Folgen dieser Praktiken.

Tiergeschichten</a>

Tiergeschichten

Spätestens seitdem die Animal Studies nicht nur die Geschichtlichkeit von Tieren, sondern auch deren Geschichtsmächtigkeit betonen, bezieht sich Geschichte nicht mehr automatisch nur auf Menschen. In der Animal History sind Tiere nicht länger bloße semiotische Zeichen, um mit ihnen (menschliche) Geschichte(n) zu erzählen.

Tiergeschichten</a>

Tiergeschichten

Spätestens seitdem die Animal Studies nicht nur die Geschichtlichkeit von Tieren, sondern auch deren Geschichtsmächtigkeit betonen, bezieht sich Geschichte nicht mehr automatisch nur auf Menschen. In der Animal History sind Tiere nicht länger bloße semiotische Zeichen, um mit ihnen (menschliche) Geschichte(n) zu erzählen.

Kranke Tiere</a>

Kranke Tiere

In dieser Ausgabe von Tierstudien sind zehn wissenschaftliche und drei künstlerische Untersuchungen kranker Tiere versammelt. Lahme Pferde sprengen geschlechtliche Ordnungen, tollwutinfizierte Füchse lösen Urängste und Empathie aus, depressive Pfauen machen Kunst, verölte Seevögel bevölkern das Imaginarium ökologischer Prekarität.

Kranke Tiere</a>

Kranke Tiere

In dieser Ausgabe von Tierstudien sind zehn wissenschaftliche und drei künstlerische Untersuchungen kranker Tiere versammelt. Lahme Pferde sprengen geschlechtliche Ordnungen, tollwutinfizierte Füchse lösen Urängste und Empathie aus, depressive Pfauen machen Kunst, verölte Seevögel bevölkern das Imaginarium ökologischer Prekarität.