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Vormbusch, Uwe

Uwe Vormbusch (Dr.) ist Professor für Soziologische Gegenwartsdiagnosen an der FernUniversität in Hagen. Er forscht zu Fragen der Quantifizierung und der Bewertung, der Digitalisierung und der Künstlichen Intelligenz, sowie der Wirtschafts- und Techniksoziologie. Letzte Buchveröffentlichung: Wirtschafts- und Finanzsoziologie. Eine kritische Einführung (2019).


Michael Niehaus (Dr.) ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Medienästhetik an der FernUniversität in Hagen. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a.: Literatur und Institution, intermediale Narratologie sowie Genre- und Formattheorie. Letzte Buchveröffentlichung: Erzählen ohne Worte. Eine Erkundung (2022).


Peter Risthaus (Dr.) ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Mediengeschichte an der FernUniversität in Hagen. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte sind: Autobiografie und Philosophie, Vereinfachen als Kulturtechnik, Beispiele in Wissensdiskursen. Letzte Buchveröffentlichung: Unterschreiben. Zur Geschichte und Theorie literarischer Eigenhändigkeit (2023).


Fabian Fechner (Dr.) war von 2012 bis 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Tübinger Sonderforschungsbereich „Bedrohte Ordnungen“. Seit 2016 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FernUniversität in Hagen im Bereich der außereuropäischen Geschichte. Er forscht vor allem zu historischer Kartografie und dem Kolonialismus vor Ort.


Eryk Noji (Dr.) ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Lehrgebiet Soziologische Gegenwartsdiagnosen an der FernUniversität in Hagen und Koordinator der interdisziplinären Forschungsgruppe „Figurationen von Unsicherheit“. Er forscht u.a. zu digitalen Techniken und deren Aneignung. Letzte Buchveröffentlichung: Die Kybernetisierung des Selbst. Digitale Selbstvermessung als kybernetische Selbstthematisierung (2024).

Glossar der Unsicherheit</a>

Glossar der Unsicherheit

Dass wir in einer Zeit der Umbrüche leben, ist mittlerweile Teil der alltäglichen Erfahrung auch in den reichen Gesellschaften. Diese Erfahrung kennzeichnet, dass sie nicht an ein bestimmtes Phänomen, eine bestimmte Veränderung oder einen bestimmten Verlust gebunden ist, sondern einen ebenso umfassenden wie diffusen Charakter annimmt; Verunsicherungen sind heute ein unvermeidbarer Gegenstand alltäglicher (Selbst-)Verständigung, politischen Handelns und wissenschaftlichen Forschens, weil sie angesichts der Diversität und Globalität moderner Gesellschaften zu deren kulturellem Kern gehören.