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Love Story
Der zurückhaltende Jurastudent Oliver und die freche Musikstudentin Jenny: Ein Paar das unterschiedlicher nicht sein könnte und dennoch ist es Liebe auf den ersten Blick. Wenngleich sein Vater strickt gegen die Beziehung ist, heiraten sie, obwohl das Olivers Enterbung zur Folge hat. Das Glück der beiden scheint perfekt, aber das Schicksal hat einen anderen, erbarmungslosen Plan… Wird die junge Liebe bestehen?
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Veröffentlichung: | 01.11.2021 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 13,2 cm / 270 g |
Seiten | 160 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 22.00 |
Preis AT | EUR 22.70 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-455-01247-7 |
ISBN-10 | 3455012477 |
Über den Autor
Erich Segal (*1937 in Brooklyn) studierte klassische Sprachen und Literatur in Harvard, wo er später eine Professur annahm. Sein berühmtester Roman Love Story erschien erstmals 1970, wurde weltweit mehrfach übersetzt und als einer der größten Kinoerfolge seiner Zeit verfilmt. Neben zahlreichen weiteren Romanen schrieb Segal erfolgreich Drehbücher (u.a. für Yellow Submarine) und wissenschaftliche Schriften. Er verstarb 2010 in London.
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1 Kommentar zu diesem Buch
Viel erwartet, wenig bekommen
Und wieder einmal habe ich einen relativ alten Schinken von meinem SuB befreit, von dem ich mir leider etwas mehr versprochen habe, als ich tatsächlich bekommen habe, denn der Name des Romans ist nur teilweise tatsächlich Programm.Viel mehr bekommt man hier auf noch nicht einmal zweihundert Seiten ziemlich viel nebenbei erzählt, zum Beispiel über die Kariere des Protagonisten, seine Gedanken und Gefühlswelt. Dies alles hat aber nur recht wenig mit der Liebesgeschichte zwischen ihm und Jenny zu tun, welche hier, für meinen Geschmack, zu nebensächlich abgehandelt wurde. Auch ansonsten fand ich die Beziehung der beiden zueinander nicht so ganz nachvollziehbar. Von Anfang bis Ende gehen sie, zumindest in Gesprächen, relativ grob miteinander um. Dafür gibt es aber auch hin und wieder recht erfrischende, fast schon witzige Szenen und Diskussionen. Am Ende wurde der Roman allerdings noch einmal recht emotional, für mich jedoch viel zu spät, um mich wirklich berühren zu können.
Auch von den Charakteren bin ich eher mittelmäßig beeindruckt. Natürlich spielt der Roman in einer Zeit, wo sich die Leute noch anders verhalten haben, andere Standards hatten, dennoch kamen mir sowohl Oliver als auch Jenny recht befremdlich vor. So ist Jenny einerseits sehr selbstbewusst und schlagfertig, andererseits auch sehr schroff im Umgang mit Oliver. Dieser wiederum ging mir von Seite zu Seite mehr auf die Nerven, weil er so extrem stur und stolz ist, gleichzeitig einfach nur unsympathisch.
Immerhin ist der Schreibstil des Autors, auch, wenn er eher gehoben ist, wirklich gut in diesem Buch, denn dieses ließ sich doch recht schnell und flüssig lesen. Zudem war er relativ bildlich und ich mochte auch, dass hier mal eine Liebesgeschichte aus Sicht des Mannes erzählt wird.
Alles in allem bekommt man hier einen sehr gerafften Liebesroman, der die Beziehung zwischen dem Protagonisten und seiner Flamme Jenny nicht besonders gut aufbaut, der aber dennoch für Zwischendurch ganz okay ist, sich leicht lesen lässt und am Ende noch einmal emotional wird. Für mich aber zu wenig, um ihn weiterempfehlen zu können.
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