Cover: Die scheiß 80er-Jahre
Michael Mazohl
Die scheiß 80er-Jahre
- Wie uns das verklärte Jahrzehnt bis heute politisch prägt
ISBN: 978-3-218-01461-8
Seiten | € 18.99
E-Book
Erscheinungsdatum:
30.04.2025
Politik
Michael Mazohl

Die scheiß 80er-Jahre

Wie uns das verklärte Jahrzehnt bis heute politisch prägt


Die 80er-Jahre sind weit mehr als nur das Jahrzehnt der schrillen Mode und Pop-Bands – sie waren der Höhepunkt politischer Umbrüche in Österreich. Ab Ende der Kreisky-Ära bewegte sich die SPÖ stolpernd von einem Skandal in den nächsten, vom AKH bis zur verstaatlichten Industrie, die ÖVP machte Kurt Waldheim zum Bundespräsidenten und Österreich erlebte mit Johanna Dohnal die erste Staatssekretärin für allgemeine Frauenfragen.
Mit Blick auf das heutige politische Klima liefert der Autor eine eingehende Analyse dieser turbulenten Jahre, die von Freunderlwirtschaft, Korruption und ideologischen Machtkämpfen geprägt waren: vom Aufstieg und Fall bedeutender politischer Akteur: innen zu den Siegeszügen des Neoliberalismus, Hand in Hand mit dem Rechtspopulismus Jörg Haiders, sowie zum Rückbau des Sozialstaats.
Mit historischen Fakten und journalistischer Schärfe schafft Michael Mazohl Klarheit über die politischen Strömungen und Entscheidungen, die unsere Gegenwart heute noch mitbestimmen.

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Veröffentlichung:30.04.2025
Art des MediumsE-Book
Preis DEEUR 18.99
ISBN-13978-3-218-01461-8
ISBN-103218014611
EAN/ISBN

Über den Autor

Natascha StroblNatascha Strobl ist Politikwissenschaftlerin aus Wien. Sie beschäftigt sich mit politischer Sprache, insbesondere der extremen Rechten. Für „Radikalisierter Konservatismus“ (Suhrkamp 2021) hat sie den Bruno-Kreisky-Anerkennungspreis für das politische Buch des Jahres gewonnen. Auf Twitter liefert sie Ad-hoc-Analysen zu rechtsextremen (Sprach-)Strategien und wird von über 170.000 Menschen gelesen. Sie publiziert in zahlreichen Zeitungen und Magazinen, darunter „Die Zeit“, „Der Standard“ und „Dagens Nyheter“.  Michael MazohlMichael Mazohl studierte Digitale Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien. Im ÖGB-Verlag entwickelte er Kampagnen für die Arbeiterkammer, den ÖGB, die Gewerkschaften und andere Institutionen. Zudem arbeitete er als Journalist und Pressefotograf für nationale und internationale Magazine. Drei Jahre zeichnete er als Chefredakteur für das Magazin „Arbeit&Wirtschaft“ verantwortlich und führte das Medium in seine digitale Zukunft.

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