Historiker streiten
Gewalt und Holocaust – die Debatte | Mit Beiträgen von Omer Bartov, Ingo Schulze, Per Leo, Eva Menasse, A. Dirk Moses u.a.
Der neue Streit über die Wurzeln des Holocaust und die Gewalt im 20. Jahrhundert
Erneut steht die Frage im Raum: War der Holocaust ein singuläres Ereignis, und wie unterscheidet er sich von anderen Völkermorden? Heute geht es nicht mehr um den Vergleich mit den stalinschen Gräueln wie noch beim ersten Historikerstreit 1986/87. Das drängende Problem der Gegenwart ist: Wie kann eine Gedenkkultur aussehen, die auch die lange verdrängten deutschen Kolonialverbrechen einbezieht?
Mit Beiträgen von Omer Bartov, Yehuda Bauer, Sebastian Conrad, Mischa Gabowitsch, Mario Keßler, Sami Khatib, Volkhard Knigge, Per Leo, Eva Menasse, A. Dirk Moses, Susan Neiman, Jan Philipp Reemtsma, Ingo Schulze, Michael Wildt, Fabian Wolff und Benjamin Zachariah.
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Veröffentlichung: | 29.09.2022 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 20,5 cm / B 13,6 cm / 432 g |
Seiten | 368 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 26.00 |
Preis AT | EUR 26.80 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-549-10050-9 |
ISBN-10 | 3549100507 |
Über die Autorin
Susan Neiman ist Direktorin des Einstein Forums. Geboren in Atlanta, Georgia, studierte sie Philosophie an der Harvard Universität und der Freien Universität Berlin. Bevor sie 2000 die Leitung des Einstein Forums übernahm, war sie Professorin für Philosophie an der Yale Universität und der Tel Aviv Universität. Sie ist Autorin zahlreicher Bücher, zuletzt erschien Von den Deutschen lernen (2020).