Karl Mays Gesammelte Werke
"Ich"
Chronologie aller Bände (1 - 4)
Die Reihenfolge beginnt mit dem Buch ""Ich"". Wer alle Bücher der Reihe nach lesen möchte, sollte mit diesem Band von Karl May beginnen. Mit insgesamt 4 Bänden wurde die Reihe über einen Zeitraum von ungefähr 55 Jahren fortgesetzt. Der neueste Band trägt den Titel "Am Marterpfahl".
- Anzahl der Bewertungen für die gesamte Reihe: 165
- Ø Bewertung der Reihe: 4.33
- Start der Reihe: 01.01.1959
- Neueste Folge: 01.01.2014
- Band: 34
- Autor: May, Karl
- Anzahl Bewertungen: 39
- Ø Bewertung: 4.3
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.01.2014
- Genre: Autobiographie
"Ich"
"...Ich bin im niedrigsten, tiefsten Ardistan geboren..." So beginnt Karl Mays erschütternde Selbstbiografie. Sie berichtet von einer Kindheit in bitterster Armut, von früher Verfehlung und harter Strafe, vom glänzenden Aufstieg zur Höhe des Erfolges und schließlich vom schicksalhaften Leid im Greisenalter.
Der Band enthält folgende Beiträge:
1.) Karl May, Meine Beichte
2.) Karl May, Mein Leben und Streben
3.) Karl May, Empor ins Reich der Edelmenschen!
4.) A. Gelber/W. Nhil/P. Wilhelm/R. Müller, Karl May in Wien
5.) Euchar Albrecht Schmid, Karl Mays Tod und Nachlass
6.) Euchar Albrecht Schmid, Gestalt und Idee
7.) Ludwig Gurlitt, Gerechtigkeit für Karl May
8.) Claus Roxin, Karl May, das Strafrecht und die Literatur
Mit vielen s/w Abbildungen!
Der Band enthält folgende Beiträge:
1.) Karl May, Meine Beichte
2.) Karl May, Mein Leben und Streben
3.) Karl May, Empor ins Reich der Edelmenschen!
4.) A. Gelber/W. Nhil/P. Wilhelm/R. Müller, Karl May in Wien
5.) Euchar Albrecht Schmid, Karl Mays Tod und Nachlass
6.) Euchar Albrecht Schmid, Gestalt und Idee
7.) Ludwig Gurlitt, Gerechtigkeit für Karl May
8.) Claus Roxin, Karl May, das Strafrecht und die Literatur
Mit vielen s/w Abbildungen!
- Band: 70
- Autor: May, Karl
- Anzahl Bewertungen: 62
- Ø Bewertung: 4.3
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.01.1959
- Genre: Jugendbuch
Der Waldläufer
Im Jahr 1879 bearbeitete Karl May dieses berühmte Indianerbuch des Franzosen Gabriel Ferry für jugendliche Leser in gänzlich neuer Gestalt. Zahlreich sind die Anregungen, die May für spätere Werke gewonnen hat. Insbesondere ist der Komantsche 'Falkenauge' eindeutig ein Vorbild für Winnetou.
Mit einem Nachwort "Karl May und Gabriel Ferry" von Franz Kandolf
Mit einem Nachwort "Karl May und Gabriel Ferry" von Franz Kandolf
- Band: 81
- Autor: May, Karl
- Anzahl Bewertungen: 37
- Ø Bewertung: 4.2
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.01.2000
- Genre: Autobiographie
Abdahn Effendi
Im letzten Abschnitt seines Schaffens betrat Karl May ungewohnte schriftstellerische Bereiche. Die bunte Abenteuerwelt der Reiseerzählungen ging Schritt für Schritt in einen geheimnisvollen Kosmos voll Spiegelungen und symbolischer Vexierspiele über. Alle Figuren und Ereignisse erhielten nun eine tiefe philosophische, psychologische oder menschheitsgeschichtliche Bedeutung, die oft erst nach eingehender Beschäftigung mit den Stoffen zu entschlüsseln ist.
Gleichzeitig traten zunehmend Personen aus Mays realem Leben – mal mehr, mal weniger maskiert – in den Geschichten und Romanen auf. Speziell den kleineren Schriften dieser Spätphase ist der aktuelle Band der Gesammelten Werke gewidmet. Die Titelnovelle und vier weitere Texte ("Merhameh", "Schamah", "Eine Weihnachtsfeier in Damaskus" und "Der Zauberteppich") führen in den Orient. Hier hat May die Bilder und Eindrücke seiner großen Reise von 1899/1900 verarbeitet und einen ganz neuen Blick für das Morgenland gewonnen. Märchenhafte und fantastische Züge treten darin deutlich hervor.
Karl Mays einziges abgeschlossenes Theaterstück "Babel und Bibel" spielt ebenfalls in einer Welt zwischen Traum und Realität. Um kaum eines seiner Werke hat der Verfasser so schwer gerungen wie um dieses Drama.
Das vorliegende Buch bringt als Erstveröffentlichung aus dem Nachlass die von May schließlich verworfene Urfassung des zweiten Akts. Zahlreiche Notizen und Anmerkungen des Autors eröffnen einen ungewöhnlichen Blick in die Dichterwerkstatt. Nicht minder interessant sind die kleineren dramatischen Fragmente, die Band 81 ergänzen. Sie zeigen, wie umfangreich Mays Theaterpläne waren, auch wenn diese leider allesamt unvollendet blieben. Die "Briefe über Kunst" und weitere Aufsätze autobiografischer, politischer und kunsttheoretischer Natur runden das Bild von Mays späten Jahren ab.
Mit einem Vorwort von Ekkehard Bartsch.
Gleichzeitig traten zunehmend Personen aus Mays realem Leben – mal mehr, mal weniger maskiert – in den Geschichten und Romanen auf. Speziell den kleineren Schriften dieser Spätphase ist der aktuelle Band der Gesammelten Werke gewidmet. Die Titelnovelle und vier weitere Texte ("Merhameh", "Schamah", "Eine Weihnachtsfeier in Damaskus" und "Der Zauberteppich") führen in den Orient. Hier hat May die Bilder und Eindrücke seiner großen Reise von 1899/1900 verarbeitet und einen ganz neuen Blick für das Morgenland gewonnen. Märchenhafte und fantastische Züge treten darin deutlich hervor.
Karl Mays einziges abgeschlossenes Theaterstück "Babel und Bibel" spielt ebenfalls in einer Welt zwischen Traum und Realität. Um kaum eines seiner Werke hat der Verfasser so schwer gerungen wie um dieses Drama.
Das vorliegende Buch bringt als Erstveröffentlichung aus dem Nachlass die von May schließlich verworfene Urfassung des zweiten Akts. Zahlreiche Notizen und Anmerkungen des Autors eröffnen einen ungewöhnlichen Blick in die Dichterwerkstatt. Nicht minder interessant sind die kleineren dramatischen Fragmente, die Band 81 ergänzen. Sie zeigen, wie umfangreich Mays Theaterpläne waren, auch wenn diese leider allesamt unvollendet blieben. Die "Briefe über Kunst" und weitere Aufsätze autobiografischer, politischer und kunsttheoretischer Natur runden das Bild von Mays späten Jahren ab.
Mit einem Vorwort von Ekkehard Bartsch.
- Band: 83
- Autor: May, Karl
- Anzahl Bewertungen: 27
- Ø Bewertung: 4.5
- Medium: Buch
- Veröffentlicht: 01.08.2001
- Genre: Autobiographie
Am Marterpfahl
Karl Mays letzte Lebensjahre waren überschattet von gerichtlichen Auseinandersetzungen, bei denen die Sachfragen bald in den Hintergrund traten. Stattdessen kam es zu bösartigen persönlichen Verunglimpfungen des greisen Dichters in der Öffentlichkeit. Der Vater des "Winnetou" wurde nun – bildlich gesprochen – selbst an den Marterpfahl gestellt. Er wehrte sich gegen die Hetzkampagne durch mehrere Texte, die ursprünglich nicht zur Veröffentlichung bestimmt gewesen sind, inzwischen aber für die biografische Forschung unschätzbare Informationen enthalten.
Dieses Buch versammelt die drei wichtigsten jener Prozess-Schriften: "Ein Schundverlag" (1905), "Ein Schundverlag und seine Helfershelfer" (1909) und "An die 4. Strafkammer des Könglichen Landgerichtes III in Berlin" (1910/11). Vor allem der erste Text bietet viele detailreiche Schilderungen aus Karl Mays Redakteurszeit. Es handelt sich somit gleichzeitig um einen Vorläufer und um eine wichtige Ergänzung der Selbstbiografie "Mein Leben und Streben" (1910). Aber auch die zweite Schrift bringt für Mays Lebensgeschichte wichtiges Material, wobei zahlreiche erzählende Passagen Aufschluss über seine erste Ehe mit Emma Pollmer geben. Die Fassung des Schriftsatzes vom Dezember 1911 stellt Mays letzte größere Autorenarbeit dar. In diesen Kampfschriften zeigt sich der Meister des Abenteuerromans auch als brillanter Beherrscher satirisch geschliffener Sprache, der den literarischen Spott gekonnt als Mittel gegen seine Widersacher einzusetzen wusste.
Mit einem Vorwort zu Hintergrund und Entstehungsgeschichte der Texte von Prof. Dr. Christoph F. Lorenz.
Dieses Buch versammelt die drei wichtigsten jener Prozess-Schriften: "Ein Schundverlag" (1905), "Ein Schundverlag und seine Helfershelfer" (1909) und "An die 4. Strafkammer des Könglichen Landgerichtes III in Berlin" (1910/11). Vor allem der erste Text bietet viele detailreiche Schilderungen aus Karl Mays Redakteurszeit. Es handelt sich somit gleichzeitig um einen Vorläufer und um eine wichtige Ergänzung der Selbstbiografie "Mein Leben und Streben" (1910). Aber auch die zweite Schrift bringt für Mays Lebensgeschichte wichtiges Material, wobei zahlreiche erzählende Passagen Aufschluss über seine erste Ehe mit Emma Pollmer geben. Die Fassung des Schriftsatzes vom Dezember 1911 stellt Mays letzte größere Autorenarbeit dar. In diesen Kampfschriften zeigt sich der Meister des Abenteuerromans auch als brillanter Beherrscher satirisch geschliffener Sprache, der den literarischen Spott gekonnt als Mittel gegen seine Widersacher einzusetzen wusste.
Mit einem Vorwort zu Hintergrund und Entstehungsgeschichte der Texte von Prof. Dr. Christoph F. Lorenz.